Optimaler Sonnenschutz?
Hallo,
ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach dem optimalen Sonnenschutzmittel, insbesondere für unser Kind (2 J., war vor kurzem noch mit Neurodermitis geplagt). Nur, ich halte weder chemische noch mineralische Sonnenschutzmittel für wirklich geeignet und frage mich, ob es zu diesen eine Alternative gibt oder ob man einfach das kleinere Übel wählt. Entsprechende Kleidung und Aufenthalt im Schatten bzw. Meidung der Sonne halte ich gerade für ein Kind für selbstverständlich.
So weit ich informiert bin, soll man für Kinder bis drei Jahren keine chemischen UV-Filter verwenden, da sie diese vom Organismus nicht umwandeln und abbauen können. Das mögliche Allergiepotenzial und die vielen Zusatzstoffe sehe ich außerdem kritisch. Mineralische Filter (Zinkoxid, Titandioxid) sind ja umstrittene Nanopartikel, die zum Teil von der Haut aufgenommen werden und in die Zellen eindringen oder über die Schleimhäute aufgenommen werden, wenn ein Kind z.B. die Finger in den Mund steckt oder man ein Spray verwendet. Die Langzeitwirkungen sind ja auch noch nicht bekannt. Mich verunsichert das. Dann die Sache mit der Bildung von Vitamin D durch UVB-Strahlung, was bei einer zugeschmierten Haut vielleicht nicht mehr ausreichend gewährleistet sein könnte.
Welches Produkt kann man denn Eurer Meinung nach ruhigen Gewissens verwenden, vor allem für ein Kind? Wie seht ihr das? Übertreibe ich vielleicht? Ich habe das Gefühl, dass in Sachen Sonnenschutzmitteln alles schön geredet wird und mögliche gesundheitliche Risiken heruntergespielt werden. Möchte nicht einfach blind und in Gutem Glauben irgendetwas kaufen, ohne das Produkt bzw. die Zusatzstoffe auch mal zu hinterfragen und mir Gedanken über Alternativen zu herkömmlichen Produkten zu machen.
Zandra