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Hochdosierung! Bilder vorher - nachher

Re: Hochdosierung! Bilder vorher - nachher

Hallo Liz,

Dein Beitrag war sehr interessant, leider hat sich zum Schluss ein Fehler eingeschlichen. Bei einer Potenzierung D6 ist der enthaltene Mineralsalzanteil ein Millionstel. Das heißt aber nicht, dass der Mineralsalzanteil lediglich 1 Molekül ist. Die Anzahl der Moleküle ist sehr schwer festzustellen. 1 Molekül hat etwa 3 bis 4 Agström Durchmesser (ein Zehnmillionstel Millimeter). Die Verreibung D6 beinhaltet daher immer noch ca. 1000 Billionen Salzmoleküle.

Vor einiger Zeit haben sich quarz und Oskar ausführlich über dieses Thema ausgetauscht, so dass sich m.E. eine Wiederholung erübrigt.

In dem Buch „Mineralstoff-Therapie nach Dr. med. Schüßler“, herausgegeben vom Biochemischen Verein Zürich, heißt es u.a.:

„Die Erfahrung hat gezeigt, dass es nicht vorteilhaft ist, einfach größere Mengen des fehlenden Salzes einzunehmen, um den Mangel abzudecken. Der Grund dafür: Durch ein Übermaß an Nährsalzen, die die transportierenden Organe wie Mund-, Magen- und Darmschleimhäute zu bewältigen haben, kommt es zu Gereiztheit und kräftiger Abwehr. Dies erfüllt nicht den gewollten Zweck, sondern bewirkt genau das Gegenteil: der bestehende Mangel wird größer. Dies, weil sich die Zellen durch Abgabe von Eigenflüssigkeit gegen das Übermaß der eindringenden Salze wehren. Es gilt vielmehr das Grundgesetz, postuliert von Prof. Arndt und Schulz: Schwache Reize fachen die Lebenstätigkeit an, mittelstarke fördern sie, starke hemmen sie und stärkste Reize heben sie auf“.

Wenn man diese Zeilen liest und auch die „Abgekürzte Therapie“ von Dr. Schüßler kennt, stellt sich m.E. die Frage der Hochdosierung nicht mehr, denn je mehr Tabletten ich nehme, je größer wird der Mangel in den Zellen. Der augenscheinliche Widerspruch ist in dem kurzen Buchauszug erläutert.

Liebe Grüße
Karin S

Re: Hochdosierung! Bilder vorher - nachher

„Die Erfahrung hat gezeigt, dass es nicht vorteilhaft ist, einfach größere Mengen des fehlenden Salzes einzunehmen, um den Mangel abzudecken... UND

Wenn man diese Zeilen liest und auch die „Abgekürzte Therapie“ von Dr. Schüßler kennt, stellt sich m.E. die Frage der Hochdosierung nicht mehr, denn je mehr Tabletten ich nehme, je größer wird der Mangel in den Zellen.



hallo karin,


ich kriegs nicht auf die reihe.........

wenn ich diese beiden sätze von dir lese, muß ich mich doch fragen, ob mein organismus noch ganz richtig tickt :-)>>

denn er hat erst "reagiert" als er die hochdosierung "verpaßt" bekam (und ist gesund geworden) :-)


lg, henna

Re: Hochdosierung! Bilder vorher - nachher

Hallo Karin,
auch ich habe deinen Text mehrfach lesen müssen und war baff.

Es gilt vielmehr das Grundgesetz, postuliert von Prof. Arndt und Schulz: Schwache Reize fachen die Lebenstätigkeit an, mittelstarke fördern sie, starke hemmen sie und stärkste Reize heben sie auf“.

Also mit meiner Hochdosierung hab ich ja einwandfrei "stärkste" Reize gesetzt und zwar von Anfang an.
Das da nichts gehemmt oder aufgehoben wurde sondern positiv gewirkt hat, das ist für jeden ersichtlich der sich meine Fotos anschaut- genau wie bei Evita.

..und wo sich nun ein Fehler eingeschlichen hat,- ???
Papier ist geduldig...und es stimmt auch nicht immer was "schwarz auf weiß" gedruckt wird,- aber das die Hochdosierung bei mir positive Wirkung zeigt,- das stimmt.

Es ist aber immer wieder interessannt, andere Meinungen zu hören.
Grüßli und ein schönes Wochenende
Liz


man sollte mindestens 1x täglich herzhaft lachen

Re: Hochdosierung! Bilder vorher - nachher

Hallo Karin!

Zitat: Karin S
Die Verreibung D6 beinhaltet daher immer noch ca. 1000 Billionen Salzmoleküle.Da fehlt mir die Angabe, in welcher MENGE Verreibung diese Anzahl Moleküle enthalten ist.

Zitat: Karin S
In dem Buch „Mineralstoff-Therapie nach Dr. med. Schüßler“, herausgegeben vom Biochemischen Verein Zürich, heißt es u.a.:

„Die Erfahrung hat gezeigt, dass es nicht vorteilhaft ist, einfach größere Mengen des fehlenden Salzes einzunehmen, um den Mangel abzudecken. Der Grund dafür: Durch ein Übermaß an Nährsalzen, die die transportierenden Organe wie Mund-, Magen- und Darmschleimhäute zu bewältigen haben, kommt es zu Gereiztheit und kräftiger Abwehr. Dies erfüllt nicht den gewollten Zweck, sondern bewirkt genau das Gegenteil: der bestehende Mangel wird größer. Dies, weil sich die Zellen durch Abgabe von Eigenflüssigkeit gegen das Übermaß der eindringenden Salze wehren. Es gilt vielmehr das Grundgesetz, postuliert von Prof. Arndt und Schulz: Schwache Reize fachen die Lebenstätigkeit an, mittelstarke fördern sie, starke hemmen sie und stärkste Reize heben sie auf“. Um dieses Zitat im Zusammenhang lesen zu können, möchte ich dich um Angabe der Seite und der Auflage bitten.

Liebe Grüße
quarz

Re: Hochdosierung! Bilder vorher - nachher

Zitat: Karin S
„Die Erfahrung hat gezeigt, dass es nicht vorteilhaft ist, einfach größere Mengen des fehlenden Salzes einzunehmen, um den Mangel abzudecken. Der Grund dafür: Durch ein Übermaß an Nährsalzen, die die transportierenden Organe wie Mund-, Magen- und Darmschleimhäute zu bewältigen haben, kommt es zu Gereiztheit und kräftiger Abwehr. Dies erfüllt nicht den gewollten Zweck, sondern bewirkt genau das Gegenteil: der bestehende Mangel wird größer. Dies, weil sich die Zellen durch Abgabe von Eigenflüssigkeit gegen das Übermaß der eindringenden Salze wehren. Es gilt vielmehr das Grundgesetz, postuliert von Prof. Arndt und Schulz: Schwache Reize fachen die Lebenstätigkeit an, mittelstarke fördern sie, starke hemmen sie und stärkste Reize heben sie auf“. Hallo Karin

In meinem Organismus müssen auf Grund deiner Schilderungen verschiedenste Funktionen in verkehrter Reihenfolge ablaufen,

ganz entgegen deiner Darstellung geht es mir seit der Hochdosierung vor etwa 10 Jahren soweit so gut, dass ich kein Medikament mehr in Anwendung habe, (in regelmäßigen Abständen war ich an irgendetwas erkrankt und andauernd beim Arzt)

vor dieser Zeit war eine Schublade damit voll, diese hat jetzt eine anderweitige Funktion.

Es soll aber auch nicht heißen, dass ich jeden Tag die Hochdosierung der MS anwende, im Gegenteil werden sie mit Homöopathie und Bachblüten ergänzt.

Liebe Karin, mir drängt sich der Gedanke auf, dass für dich nur richtig ist was du für richtig empfindest, ich bin aber davon positiv überrascht, dass du der Nr. 12 vermehrte Aufmerksamkeit schenkst.

Mir liegt es aber fern eine erneute Langzeitdiskusion zu entfachen.

Liebe Grüße Helfried

Re: Hochdosierung! Bilder vorher - nachher

Liebe Karin und alle anderen die sich zu diesem Thema gemeldet haben.

Ich werde den Verdacht nicht los, dass sich hier einiges auf homöopathischer Ebene abspielt. Wenn Du Karin diese alten Schriften zitierst, so bin ich absolut einverstanden, dass diese Dosierungen und Angaben zu DIESER ZEIT gestimmt haben. Damals waren die Böden noch voller Mineralien und die Pestizide, Insektizide und andere ...zide waren noch nicht an der Tagesordnung, ebenso nicht die elektromagnetische Belastung. Damals konnte man wirklich Krankheiten mit homöopathischen Dosen kurieren, weil der Körper genügend Mineralstoffe in den Zellen hatte. Aber nachdem sich von Generation zu Generation die Mineralstoffmängel erhöhen und meistens auch nicht wieder aufgefüllt werden, steuern wir in eine Richtung, die bedenklich ist.

Man sehe z.B. nur einmal die frischgeborenen Babies, die schon Allergien haben... (aber vielleicht ist das in Europa wo Du lebst ganz anders).

Aber sei mal ehrlich: die Belastung der wir tagtäglich ausgesetzt sind erfordert einfach mehr! Der Körper bekommt aus der Nahrung nicht mehr was er braucht und meistens wird eh Schrott gegessen (mit vielen Konservierungs-, Farbstoffen etc.), was den Organismus noch viel mehr belastet. Wie sollen wir da mit homöopathischen Dosen kurieren können?

Wenn die Niedrigdosierung für Dich stimmt, ist das wunderbar. Für mich, Liz, Henna, Merlin und viele andere reicht es nicht aus.

Chacun à son gout! Jeder nach seinem Geschmack. Ich schliesse mich Merlin an und möchte eigentlich nicht länger auf dem Thema rumhacken. Hoffe es stimmt für Dich!
Alles Liebe

Eva


Re: Hochdosierung! Bilder vorher - nachher

Ich möchte nur noch sagen:
Dr. Schüssler in Ehren, er hat Gutes getan, als er den Grundstein für die Schüsslertherapie entwickelte. Aber das Leben ist wie ein Fluss und auch bewährte Therapien dürfen hinterfragt und durch die Anwender weiterentwickelt werden. Das ist nicht verboten, das passiert doch in allen Bereichen, sonst wäre unsere Technik heute nicht da, wo sie ist.

Was hast du davon, liebe Karin S, wenn du fast fanatisch überzeugte Hochdosierer umstimmen willst, dass es auch mit wenigen Salzen geht.
Glaube mir, auch ich habe es am Anfang mit einer homöopathischen Dosierung probiert, so wie ich es in meinem ersten Schüsslersalzkurs gelernt habe. Ich habe irgendwann alle 12 Hauptsalze weggeschmissen, weil ich überhaupt keine Verbesserungen spürte. Erst als ich mich dank Literatur der Feichtinger-Niedans getraute, die Salze hoch zu dosieren, spüre ich eine rasante Verbesserung meiner Befindens.

Du selber musst doch gar nicht mehr Salze nehmen, wenn sie dir nicht gut tun, aber es gibt einfach Menschen, die grössere Mengen brauchen.

Re: Hochdosierung! Bilder vorher - nachher

Hallo Karin und alle Hoch- und Niedrig-Dosierer!

Das Studium älterer Literatur wird dadurch erschwert, dass damals verschiedene Begriffe und Ausdrücke anders gemeint waren als wir sie heute verstehen.
Mit DOSIS und GABENGRÖßE meinte Dr. Schüßler nicht die Menge (Gramm) an biochemischem Pulver (er verordnete nie Tabletten), sondern die Konzentration der im Pulver enthaltenen Mineralstoffe (entspricht der Potenzstufe).

Inzwischen habe ich die Stelle in dem von Karin zitierten Buch selbst gefunden; ich besitze allerdings nur die 1. Auflage und beziehe mich im Folgenden darauf.

1)
Karin hat aus dem Buch zitiert:
„Die Erfahrung hat gezeigt, dass es nicht vorteilhaft ist, einfach größere Mengen des fehlenden Salzes einzunehmen, um den Mangel abzudecken. Der Grund dafür: Durch ein Übermaß an Nährsalzen, die die transportierenden Organe wie Mund-, Magen- und Darmschleimhäute zu bewältigen haben, kommt es zu Gereiztheit und kräftiger Abwehr. Dies erfüllt nicht den gewollten Zweck, sondern bewirkt genau das Gegenteil: der bestehende Mangel wird größer. Dies, weil sich die Zellen durch Abgabe von Eigenflüssigkeit gegen das Übermaß der eindringenden Salze wehren."

Hier ist die Rede von NÄHRSALZEN! Das sind Mineralstoffe, die in der Nahrung oder in Nahrungsergänzungsmitteln vorkommen, also unverdünnt und unpotenziert! Durch die in D6 oder D12 enthaltenen geringen Mengen an Mineralstoffen können die genannten transportierenden Organe wie Mund-, Magen- und Darmschleimhäute niemals überfordert werden. Sehr wohl aber durch schulmedizinisch verwendete konzentrierte Mineralstoffe wie z.B. Calcium-Brausetabletten usw.

2)
Anschließend an obigen Teil des Karin-Zitats folgt im Buch ein längerer Absatz, den Karin nicht zitiert hat:
"Damit dies nicht geschieht, sollte der Mangel an Nährsalzen in biologisch verdünnter Form dargereicht werden. Und genau da setzt Dr.med. Schüßlers geniale Beobachtungsgabe und Erfahrung ein. Er sagte: 'Jedes biochemische Mittel muß so verdünnt sein, dass die Funktion der gesunden Zelle nicht gestört wird, vorhandene Funktionsstörungen jedoch ausgeglichen werden können. Die Dosis eines zu biochemischen Zwecken verordneten Salzes darf eher zu klein als zu groß sein. Ist sie zu klein, so führen Wiederholungen zu Ziel, ist sie zu groß, so wird der beabsichtigte Zweck verfehlt.' Viel hilft viel, ist in diesem Falle ein Irrtum."

Eben im Gegensatz zu den Nährsalzen (Pt. 1) werden die potenzierten ("verdünnten") Salze verwendet, damit die transportierenden Organe nicht überlastet werden!

Durch Herausreißen von Zitaten aus ihrem Zusammenhang bzw. Auslassen wesentlicher Teile kann leicht alles mögliche bewiesen werden; ist das redlich ???

Übrigens ist auch den Autoren des von Karin verwendeten Buches das wissenschaftliche Zitieren fremd: der erste Satz des Schüßler-Zitats in Pt. 2 steht bei Schüßler auf Seite 10, die beiden folgenden Sätze auf Seite 13! Aber wenigstens wurde dabei der Sinn nicht entstellt.

3)
Nun folgt im Buch der Rest des Karin-Zitats:
"Es gilt vielmehr das Grundgesetz, postuliert von Prof. Arndt und Schulz: Schwache Reize fachen die Lebenstätigkeit an, mittelstarke fördern sie, starke hemmen sie und stärkste Reize heben sie auf“.

Die Arndt-Schulz-Regel bezieht sich also auf das Maß der Verdünnung (Potenzierung) der Mineralstoffe und nicht auf die Anzahl der Tabletten!

Somit braucht niemand in Panik verfallen, niemand muß sich fragen, ob er/sie noch richtig tickt, es läuft bei niemandem genau umgekehrt, und niemand (außer Karin) braucht seinem bisherigen Glauben abzuschwören ;-)))

Liebe Grüße
quarz

Re: Hochdosierung! Bilder vorher - nachher

ach quarz, wenn wir dich nicht hätten :-)))

vielen dank f.d. mühe.

lieben gruß
henna


@karin s.>>>die frage unten kann ich mir nicht verkneifen...
du hattest geschrieben:

Nach diesem Erfolgserlebnis und um mehr über die Biochemie Dr. Schüßlers zu erfahren, besuchte ich sämtliche in der Zeit vom Biochemischen Bund angebotenen Lehrgänge, ein 14-Tagesseminar in Kemmenau, mehrere Wochenend-Lehrgänge in ganz Deutschland sowie die Heilpraktikerschule. Leider wurde auf der Heilpraktikerschule nur an einem Nachmittag über die Biochemie gesprochen.

WIESO hast du dann nicht "mitbekommen", was quarz uns jetzt so
anschaulich und gut erklärt hat????

Re: Hochdosierung! Bilder vorher - nachher

Danke Quarz
für diese verständliche Erklärung.
Wie Henna schon schreibt: wenn wir dich nicht hätten...(:-)
Grüßli Liz


man sollte mindestens 1x täglich herzhaft lachen