ich habe meiner Schwester gegen die bekannten Wechseljahresprobleme "Hitzewallungen und Schweißausbrüche" die Mischung aus dem Buch "Schüßlersalze für Frauen" empfohlen. (Nr.2 , 3, 7, 8, 15) Später habe ich in einem älteren Beitrag von Susana noch gelesen, dass die Nr. 13 dazugehört.
Meine Schwester nimmt diese Mischung jetzt seit 2 Monaten, aber eine deutliche Besserung hat sie eigentlich nicht (vor allem nachts schwitzt sie auch sehr) und ich merke, dass sie die Lust verliert, weiter einzunehmen.
Hier gibt es anscheinend auch viele tolle, ergänzende homöopathische Tipps, aber mit der Suchfunktion habe ich nur 10 sehr alte Beiträge bekommen. Ich meine dass gerade in jüngster Zeit Luzi und Bonnie noch wertvolle Tipps für Hitzewallungen gegeben haben, kann die Beiträge aber nicht finden.
Würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir helfen könntet! Herzlichen Dank und liebe Grüße S.
Re: Wechseljahre: Hitzewallungen und Schweißausbrüche
Hallo S, mein "Senf" dazu: Im Jentschura habe ich gelesen, daß Hitzewallungen nur die Methode des Körpers ist, mit den vermehrten Säuren durch Ausbleiben der Mens (Mens = Entsäuerung, Entgiftung) umzugehen. Das kann ich gut nachvollziehen, denn bei mir kamen auch die ersten Hitzewallungen exakt in der Zeit, als ich die Mens hätte haben sollen und blieben auch genauso lang. Das war, als die Mens unregelmäßig wurde (ist sie immer noch). Immer, wenn sie wieder da ist, sind auch die Hitzewallungen weg. Deshalb ist eine Möglichkeit, mit den Hitzewallungen umzugehen, die Mens wieder auszulösen. Das funktioniert bsp. (vielleicht nicht in allen Fällen, wenn sie schon jahrelang weg ist, wird es wohl schwieriger) durch Hochdosierungen der 2 (Calcium phosphoricum). 12 bis 20 Stück am Tag.
Ansonsten war ich mit Sanuvis, das ist ein Sanummittel und zwar ein Potenzakkord von Milchsäure erfolgreich bei der Bekämpfung der Hitzewallungen. Hier nachzulesen (auf der letzten Seite sind Einnahme und Mittelempfehlungen) : http://www.semmelweis.com/sanumpost/71/wechseljahre.pdf
Ich hoffe, es hilft, liebe Grüsse, Bonnie
Re: Wechseljahre: Hitzewallungen und Schweißausbrüche
Hallo Lieber Gast,
am einfachsten den unterstrichen Namen, des gewünschten Mitgliedes, anklicken und dann kommt das Profil und da kann man wählen zwischenen eröffneten und normalen Beiträgen.Da kannst Du Alles nachlesen
Liebe Grüße von Luzi
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Re: Wechseljahre: Hitzewallungen und Schweißausbrüche
Hallo Bonnie,
danke Dir für Deine Tipps und den interessanten Artikel! Habe gerade alles kopiert und an meine Schwester gemailt. Sanuvis hört sich gut an. Auch Deine positiven Erfahrungen damit.
Hast Du eigentlich auch Erfahrung mit Progesteron D6 (wird in der Sanumpost unter Östrogendominanz aufgeführt) ?
Liebe Grüße S.
Re: Wechseljahre: Hitzewallungen und Schweißausbrüche
Danke für den Hinweis, Luzi. Da werde ich mich jetzt erst mal in eine Lesestunde begeben. :-) Da sind ja Unmengen interessanter Beiträge dabei!
Liebe Grüße S.
Re: Wechseljahre: Hitzewallungen und Schweißausbrüche
Hallo S, nein, ich habe keine Erfahrung damit. Nur mit Ovininum, aber das steht in einem der Beiträge. Progesteron D6 hört sich interessant an. LG, Bonnie
Re: Wechseljahre: Hitzewallungen und Schweißausbrüche
Hallo, hat deine Schwester den Schlafplatz schon mal überprüft. Vielleicht liegt sie ja auch auf einem Störfeld und dies kann eventuell auch ein Grund für die Schweißausbrüche in der Nacht sein. Ich würde deiner Schwester anraten zusätzlich heiße 7 zu trinken und auch die Nr. 25 mit ca. 15 Stk dazu zunehmen. LG Karoline
Re: Wechseljahre: Hitzewallungen und Schweißausbrüche
Zitat: karoline hat deine Schwester den Schlafplatz schon mal überprüft. Vielleicht liegt sie ja auch auf einem Störfeld und dies kann eventuell auch ein Grund für die Schweißausbrüche in der Nacht sein. Hallo Karoline,
meine Schwester wohnt seit 25 Jahren in demselben Haus und schläft auch seit 25 Jahren auf demselben Platz. Die Schweißausbrüche etc. hat sie erst seit kurzem, seit Eintritt der Wechseljahre. Können sich denn derartige Störfelder auch verändern?
Liebe Grüße S.
Re: Wechseljahre: Hitzewallungen und Schweißausbrüche
Ja, Störfelder können sich verändern. Ich denke da vor allem an Wasseradern, die sich verschieben können , wenn z.B. in der Nähe gebaut worden ist. An Elektrosmog ist auch immer zu denken. Ich lag 10 Jahre auf einer Wasserader und hatte keine nennenswerte Probleme. Dann ist das Fass überlaufen. Der Körper kann eine gewisse Zeit viel aushalten.
Re: Wechseljahre: Hitzewallungen und Schweißausbrüche
Aber wenn die Ursache (Wechseljahre) so klar ist ? Ich stimme dir zu. Der Körper hält eine Weile viel aus und irgendwann ist das Fass voll und man bekommt Probleme z.B. bei Nahrungsmitteln, die man sonst vertragen hat. Nur in diesem Fall würde ich nicht davon ausgehen. Vielleicht liegt es aber auch daran, daß ich keine Erfahrung mit Wasseradern habe .. Liebe Grüsse, Bonnie
Re: Wechseljahre: Hitzewallungen und Schweißausbrüche
Zitat: Bonnie Im Jentschura habe ich gelesen, daß Hitzewallungen nur die Methode des Körpers ist, mit den vermehrten Säuren durch Ausbleiben der Mens (Mens = Entsäuerung, Entgiftung) umzugehen. Hallo Bonnie,
müsste es nicht auch helfen, die Hitzewallungen und Schweißausbrüche zu reduzieren, indem man in diesen Situationen viel Natron zu sich nimmt? Damit müsste man doch auch wie mit einem Notfallmittel die gerade aktuelle Situation durch Ausbleiben der Mens ausgleichen können. Es gibt ja auch die Empfehlung, dass z.B. bei einem vermuteten Herzinfarkt oder Schlaganfall (natürlich den Arzt rufen!) sofort begleitend Natron hochdosiert gegeben werden soll, da es sofort dieser extremen Übersäuerung entgegen wirkt. Warum nicht auch bei Schweißausbrüchen, die durch Übersäuerung zustande kommen, verstärkt Natron einnehmen?
Ich kann es leider nicht testen, da ich keine Hitzewallungen habe. Was sagst Du dazu?