Noch in ihren Gedanken steckend berührte der aufsteigende Duft des gebratenen Eis ihre Sinne und machte ihrem Unterbewusstsein verständlich das der Hunger ein deutliches Gefühl ist.
Abermals öffnete sie ihre Augen und sah hinab. Es roch so lecker, ob sie vielleicht....? Schon im nächstem Moment kletterte sie die Zweige hinab und sprang von dem letzten herunter um am Boden mit katzengleicher Federung aufzukommen.
Sie strich sich die lange Robe glatt und richtete ihren silbrigen Zopf eh der Blick aus Mndscheinfarbenen Augen sich auf die Gruppe am Lagerfeuer richtete.
Für einen Moment harrte sie aus und lies den Blick dann nochmals über die Umgebung schweifen....
quid quid agis prudenter agas et respice finem
Re: Im Wald
Der Elf lachte leise und murmelte etwas von "Noch mehr Gesellschaft" ... Als sein Blick gen Himmel geht und er einige leise Worte murmelt, beginnt am Horizont und am Himmel selbst sich langsam aber sicher dunkle, tiefschwarze Gewitterwolken zusammen zu ziehen.
Re: Im Wald
*Müde streckt sich die Untote. Wohl mehr aus einem alten Reflex heraus, ist Müdigkeit doch schon lange nichts mehr, was sie stören könnte, und "Schlaf" nur ein Begriff für ein langes Herumliegen eng an die Erde geschmiegt, während sich der geschundene Körper von den Kämpfen erholt.
Leicht überzogen gähnt Tízz nun auch, ehe sie sich leise schmatzend, wobei sicher der ein oder andere Käfer, der sich aus seinem Versteck gewagt hatte unter den kaputten Kiefern zerdrückt wird, an dem Bein ihres Verlobten kratzt.*
Welpen.. hm?
*Die Leiche lässt den Kopf leicht zur Seite fallen, und es scheint fast an ein Wunder zu grenzen, dass er nicht in ihrem Schoß landet. Aufmerksam war sie den bereits etwas fremd klingenden Worten der Gemeinsprache gefolgt, die sie doch selbst, als sie noch lebte gesprochen hatte.*
....sie halten dich auch für ein Tier.. ein großes, dickes...
*Kichert leise und blickt einen Moment lang musternd zu dem Blutelfen hoch, ein leises "Passt ja.." murmelnd, würde sie solche Worte schließlich nie auf sich selbst beziehen, auch wenn sie die Verursacherin der Geräusche gewesen war.*
Re: Im Wald
Wenn sie ein großes Tier wollen ...
Er sieht zum Himmel hinauf und lacht abermals leise...
Dann .... - sagt, was denkt ihr? Soll ich ihnen etwas zum Spielen geben? ... Der Nether ist voll von großen Tieren...
Re: Im Wald
Mehr als mißtrauisch betrachtet die hochgewachsene Nachtelfe den Blutelfen und dieses Untote Etwas in seinem Geleit. Kurz schaudert sie bei dem Anblick der Untoten. Für einen kurzen Moment empfand sie sowas wie Mitleid für die Gestalt, wusste sie doch um die Geschichte der Welt und die Verderbnis wie es zu alle dem gekommen war. Nein Furcht verspürte sie nicht, Hass? Auch nicht. Es war ja nichtmal ihr Krieg sondern ein Umstand in den sie genauso hineingeboren wurde und hineingewachsen ist wie all die anderen Verbündeten der Allianz. Die Drahtzieher waren andere.
Und dennoch Vorsicht sollte nicht schaden und so achtete sie darauf den beiden nicht den Rücken zuzukehren. Sie lehnte den Kopf knapp in den Nacken, blickte hinauf in den Himmel und betrachtete für einen Bruchteil einer Sekunde das Geschehnis am Himmel eh sie zwei Schritte auf das zündelnde Lagerfeuer zumachte und im respekvollem Abstand stehen blieb.
Sie nickte beiden zu "Seid gegrüßt Fremde, auch wenn das Wetter wohl umzuschlagen droht, ist es gestattet sich einen Moment dazu zu gesellen um eine Mahlzeit an Eurem Feuer zuzubereiten?" Abwartend blieb sie stehen, aufmerksam aus den Augenwinkeln heraus weiterhin die Umgebung zu betrachten.
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Re: Im Wald
Mustert die Fremde von oben bis unten, blickt ihr dann ins Gesicht
Ich denke, hier ist noch genug Platz. Solange es nicht regnet lässt es sich hier auch gut aushalten.
Hast du vielleicht dort hinten ein Tier gesehen? Irgendetwas scheint hier herum zu schleichen....
Starrt wieder in das hell flackernde Feuer
Isera'duna / Ischala
Re: Im Wald
Dankend nickt sie knapp in die kleine Runde und setzt sich dann ans Feuer, so das sie aus dem Augenwinkel heraus auch weiterhin in die Richtung blicken kann, in der sie die Fremdlinge ausgemacht hatte.
Aus einem kleinem Beutel holt sie etwas das man gemeinwohl als Mehl bezeichnen könnte und gibt etwas Wasser aus einem Schlauch hinzu um dieses dann zu einem Teig in ihrer Hand zusammen zu formen. Schließlich dient ein umherliegnder Stock ihr als Werkzeug um den Teig über den Flammen zu garen.
"Tatsächlich sah ich zwei Personen ganz in der Nähe. Das eine Gesicht, tot wie es wohl toter nicht sein könnte und das andere ... wohl einer dieser Blutelfen. Wobei ich das Gesicht nicht ganz erkennen konnte, war es doch zur Hälfte vermummt. Ich beobachtete sie eine ganze Weile hoch oben vom Baum aus."
Sie zuckte kurz mit den Schultern und zog den Stock aus dem Feuer um das was sich dort am Ende ihres Werkzeugs formte nach seiner Festigkeit zu befühlen. Die Tatsache das mögliche Feinde in der Nähe waren, schien sie offenbar nicht sonderlich zu beunruhigen.
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Re: Im Wald
Der Blutelf schüttelte langsam den Kopf und die Wolken klärten sich auf. Langsamen Schrittes geht er auf die Feuerstelle mit dem Menschen und den beiden Nachtelfen zu. ruhig und ausgeglichen scheinen seine Bewegungen, obwohl sein Körper recht schwach aussieht, zeugt er dennoch von Authoritärer Stärke.
Anu belore dela'na, Malanore...
Ist hier noch ... Platz ...für einen ... hungernden Wanderer?
Re: Im Wald
Na, da hätten wir ja unseren Waldbewohner. Setz dich ruhig, solange deine Waffen bleiben wo sie sein sollen.
Re: Im Wald
Der Blutelf lacht leise und setzt sich langsam ans Feuer.
Ich brauche keine Waffen um zu töten, Mensch ... Und ebenso bin ich kein Waldbewohner...