_i don't care # - lyrics

Tagtraum

Tagtraum

Stück für Stück
Alles ist so leicht zu überwinden
Hat man mir einmal gesagt
Doch ich hab' ganz schnell gemerkt
Das ist gelogen und mein Selbstmord nur vertagt

Will nicht mehr zurück
Bau' meine Welt STÜCK für STÜCK
Schmeißt sie bitte nicht ein
Ich mach' Euch auf und laß Euch rein

Ich leb' mein Leben wie ich's will
Ich hab' mein eignes kleines Ziel
Weiß wo das Ziel sich versteckt
Doch hab den Weg dorthin noch lange nicht entdeckt
Wenn ein Fluß ein' Stein abträgt, kann ich das ja noch versteh'n
Doch woher soll ich Zeit und Kraft hernehm' um alte Regeln umzudreh'n

Will nicht mehr zurück
Bau' meine Welt STÜCK für STÜCK
Schmeißt sie bitte nicht ein
Ich mach' Euch auf und laß Euch rein

Neuropa
Ich blick' in kalte Augen, was ich seh' ist Ignorranz
Nenn mir ein' freien Platz, wenn Du es kannst
Die Weichen in Deinem Kopf sind schon gestellt
Das sind die neuen Normen, die neuen Normen, perfekte Welt

Paßt gut auf Europa auf, vieles nimmt den falschen Lauf
Keine Mauer um den Kontinent, die so viele Kulturen trennt

Lebt bunt, seid frei, mischt euch nicht unter den Einheitsbrei
Individueller Mut, glaub' dran, noch geht's Dir gut

Paßt gut auf Europa auf vieles nimmt den falschen Lauf
Keine Mauer um den Kontinent die so viele Kulturen trennt

Backe auf Beton
Ich hab' noch lang' nicht alles von der Welt geseh'n
Doch wenn ich mich jetzt nicht beweg', bleib' ich hier ewig steh'n
Und immer Trübsal blasen, wenn Seifenblasen doch viel schöner sind
Macht keinen Sinn und keinen Spaß, wird Zeit, daß ich was and'res find'

Doch wen interessiert das schon, meine Backe liegt auf kaltem Beton
An die Wand gepresst mit Scherben in der Seele, pack' ich meine Koffer
Zähl' die Menschen, denen ich begegne

In meinen Augen kannst Du lesen wie aus einem off'nen Buch
Doch nur ein Zwischenzeilenleser wird dort finden, was er sucht
Und sich die Zeit zu nehmen, um den and'ren zu versteh'n
Ist oft zu viel verlangt, denn die Zeit kostet das Leben

Doch wen interessiert das schon, meine Backe liegt auf kaltem Beton
An die Wand gepresst mit Scherben in der Seele, pack' ich meine Koffer
Zähl' die Menschen, denen ich begegne

Buntstiftsüchtig
Einsamkeit macht manchmal süchtig
Frag' mich nicht, wie's dazu kam
Ich klau' mir 'nen neuen Buntstift, mit dem ich alles bunt anmal'

Ich bin fast ein Sarkast, der die ganze Menschheit haßt
Buntstifsüchtig lieg ich richtig auf dem Weg, der farbig ist

Einsamkeit macht manchmal glücklich
Frag' mich nicht wie das passiert
Liegt wohl an der ganzen Menschheit,von der niemand was kapiert

Ich bin fast ein Sarkast, der die ganze Menschheit haßt
Buntstifsüchtig lieg ich richtig auf dem Weg, der farbig ist

Paläste
Die Narben, die ich trage, bilden eine Karte von dem Weg, den ich bis heute ging'
Versuch nicht zu versteh'n, Du mußt den Weg alleine geh'n
Und alten Spur'n zu folgen macht einfach keinen Sinn
Wäre trotzdem nett, wenn Du Dich an uns erinner'n tätst

Ihr habt mich vergessen - in Palästen die heut' Ruinen sind

Ich kann Dir doch selber gar nicht sagen, was ich weiß
Du mußt schon schau'n, daß Du Dein Leben für Dich selbst begreifst
Und hast Du's dann begriffen ist es meistens viel zu spät
Du mußt schon schau'n, daß Du Dein Leben für Dich selber lebst

Ihr habt mich vergessen - in Palästen die heut' Ruinen sind

Hoffnung
Entschuldigt meine Frage, denn sie klingt mächtig blöd
Ich such' den Sinn des Lebens, mir ist es hier zu öd
An der nächsten Ecke links und zwei Schritte vor
Ob Du's glaubst oder nicht, Du stehst schon fast davor
Schaue nie zurück, schaue nicht nach vorn
Hast Du einen Blick riskiert, bist Du schon verlor'n
Um 180° gedreht, sieben Schritt' zurück
Mit ein bißchen Pech findest Du Dein Glück

All Deine Hoffnung vom Winde verweht
Weil Deine Welt sich nicht mehr dreht
Du bist allein, in Gedanken allein
Dabei wolltest Du niemals einsam sein

Ich hab mein Gleichgewicht verlor'n
Ich taumele und fall
Glaub mir, ich seh' alles, ich bin überall
In meinem Kopf herrscht Chaos, in meinem Kopf ein Vakuum
Und wenn mir keiner hilft, bringe ich mich selber um

Ich such' den Weg aus diesem Labyrinth, in dem wir alle gefangen sind
Ich möchte raus, raus aus dieser Welt, Fenster meiner Seele zeigen Euch, was mir gefällt

Hemd
Du trägst ein blütenweißes Hemd
Doch hast den Fleck noch nicht entdeckt
Ich sprech' Dich hämisch darauf an
Daß ich es gar nicht glauben kann
Daß ein Mensch wie Du sich dreckig macht

Du wirst ganz rot und drehst Dich um
Gehst schnell woanders hin
Ich folge Dir und zeig' auf Dich
Gemein wie ich halt bin
Lach' ich Dich aus und freue mich, daß es Dich jetzt auch mal erwischt

Wie das Leben auch so spielt
Du gewinnst und Du verlierst

Dein nächstes Ziel ist Dein zu Haus
Schließt schnell die Türe ab
Und hoffst, daß niemand Deinen Fleck gesehen hat
Doch da hast Du einfach Pech gehabt

Denn ich hab Dich fotografiert
Und - Punk Sei dank - gibt's Polaraoid
Es passiert nicht oft, doch heut' hab ich mich mal gefreut
denn jetzt wirst Du erpresst
Weil Du Dir ein Makel Stempeln läßt

Wie das Leben auch so spielt
Du gewinnst und Du verlierst

Anders als Titel = diffuser Dialog
Jeder Mensch ist individuell ... mit dabei
Schmerzlos gleichgeschaltet ... aber frei
Was kann ich da viel machen außer weiter Wände anschrei'n
Frei & anders kannst Du nur alleine sein

Ist auch egal, denn Du solltest Dich mal selber seh'n
Wenn in Deiner Welt der Mut zum Selber-denken fehlt

Die Welt hat Dich enttäuscht
Beim Anderssein brauchst du 'nen guten Freund
Zum Anderssein bist Du viel zu unbeliebt
Oder unbeliebt weil Du zu anders bist

Ich kann sie spür'n, Ihre Blicke, die mich berühr'n
Zeigt mir, daß ich anders bin, laßt mich es spür'n
Macht mich runter, macht mich fertig, X-mal kritisiert
Ihr glaubt doch nicht, daß mich das stört

Ist auch egal, denn Du solltest Dich mal selber seh'n
Wenn in Deiner Welt der Mut zum Selber-denken fehlt

Die Welt hat Dich enttäuscht
Beim Anderssein brauchst du 'nen guten Freund
Zum Anderssein bist Du viel zu unbeliebt
Oder unbeliebt weil Du zu anders bist

Funke
Alles was ich will und brauch'
Ist ein Funke Hoffnung, an den ich glaub'
Einen Funken, den niemand löschen kann
Und der mich in Brand setzt und auch Dich irgendwann

Alles das, was ich hass', ist wie's scheint in Euch vereint
Und meine Einsamkeit ist alles, was mir bleibt, lach' aus die Zeit, die mich aufreibt
.....
Gefühle werden platt gekifft, Momente weggespühlt
Weil's besser ist, wenn Mensch hier nicht's mehr fühlt
Ich weiß nicht viel, nur eins und das mit ganz bestimmter Sicherheit
Daß alles hier auf ewig scheiße bleibt
.....
Leben bleibt ein Zeitvertreib, Freiheit nur ein Traum auf Zeit
Der Sinn weicht schnell der Nichtigkeit, zuviel gekämpft und nichts erreicht
.....
Gefühle werden platt gekifft, Momente weggespühlt
Weil's besser ist, wenn Mensch hier nicht's mehr fühlt
Ich weiß nicht viel, nur eins und das mit ganz bestimmter Sicherheit
Daß alles hier auf ewig scheiße bleibt

Wichtig
Warum seid Ihr weg gegangen und verschwunden
Warum seid Ihr weg gegangen und verschwunden

Verdreht vertagt verkauft auf morgen abgefunden
Und ständig auf der Suche nach dem nächsten Opfer
Einen neuen Weg zu gehen nur ein Schritt zurück
Geht's meistens steil bergab
Mach Dir keine Sorgen
Verlogen ist der Weg zum Glück

Und schon hast Du sie längst verraten
Intelligent und trotzdem blöde
Stehst Du am Abgrund
Und dieses Lied - egal und trotzdem wichtig
Und diese Zeit - egal und trotzdem wichtig
Und dieses Leben - egal und trotzdem wichtig

leer
ein hilferuf der niemanden erreicht
all die lügen die da sind zur wahrheit bleibt es weit
und dünn wie pergamentpapier steh ich dann vor dir
halte meinen atem an solange ich es kann
ich denk dann immer wieder drüber nach
die lösung bleibt aus am ende bin ich wieder schach
die kreise mal ich krank auf das weisse stück papier
und in die kreise denk ich mich gefangen in mir
leer alles ist leer ich weis nicht wo´s versteckt ist aber irgendwo ist mehr
hab mehr geduld hör ich dich sagen wenn ich ruhiger sein sollt
auch wenn ich´s wollt wüsst ich nicht was ich besser machen sollt
mein leben drückt mich wiedermal mit dem rücken an die wand
ich steh in einem aschehaufen alles ist verbrannt
ich denk dann immer wieder drüber nach
die lösung bleibt aus am ende bin ich wieder schach
die kreise mal ich krank auf das weisse stück papier
und in die kreise denk ich mich gefangen in mir

jane

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All deine Hoffnung vom Winde verweht,
weil deine Welt sich nicht mehr dreht.
Du bist allein, in Gedanken allein,
dabei wolltest du niemals einsam sein.

Re: Tagtraum

und weita gehz^^

Trotz
Einsamkeit ist ein schreckliches Gefühl
Und niemand fragt mich, ob ich's will
Mein' Kopf krieg' ich nicht leer
Ich hab' genug, ich kann nicht mehr

Sicher kann man besser, doch frag' mich nicht, ob ich's will
Ich bin mal wenig und mal viel
Alle wissen was das Beste ist für mich
Nur mich fragt man nicht

Da gibt's nichts zu versteh'n, wenn unsere Lieder Mauern brechen - das ist die Ruhe vor dem Sturm
Da gibt's nichts zu erklären, wir wollen nur die Welt verändern - das ist die Ruhe vor dem Sturm

F.E.T.
Hey, hörst Du mich
Ich singe dieses Lied für Dich
Ein Lied zum Abschied
Denn ich muss jetzt gehen
Wir werden uns niemals wieder sehen
Auf Wiederseh'n und Tschüss

Ich will an einen and'ren Ort
Man wird mich niemals wieder seh'n

Schlitz' ich mir die Arme auf
Jag' ich mir eine Kugel durch den Kopf
Oder hänge ich mich doch besser auf

Ich muss hier raus

Schau mich bitte nicht so an
Gehen muss doch jeder irgendwann
Dieses Lied hat keinen Sinn
Weil ich zum Selbstmord viel zu feige bin

2 Affen
Ich fühl' mich so allein, trotzdem steh'n tausend Menschen neben mir
Allein mit mein' Gedanken und Ideen, niemand schenkt mir sein Gehör
Nichts hat sich verändert, nichts hat sich getan, alle Menschen stehen still
Und wenn ich mich so umschau', läuft hier gar nichts wie ich's will

Ich will nichts hörn
Ich will nichts seh'n
Ich schalt' die Sinne ab, dann wird es vielleicht gehen

Aufgerissene Münder, die nicht schrei'n, tausend Augen, die nichts sehen
Schade, daß taube Ohren unsere Lieder nie verstehn
Am Ende steh' ich am Anfang vom Kreis und zähl die Wege hinter mir
War ich letzt nicht weiter oder war ich auch bloß hier

Einmal zu oft
Einmal zu oft hab' ich mich mit meinen Platten eingesperrt
Einmal zu oft hab' ich Dir den Rücken zugekehrt
Einmal zu viel hab' ich still geweint
Einmal zu viel hab' ich meinen Traum verneint

Und ich weiß nicht, was mit mir passiert, ich glaub ich habe mich verirrt
In meinen eigenen Hosentaschen, woran das wohl liegt, daß es das gibt

Wiedermal lacht die Sonne durch mein Fenster
Wiedermal ist dieses Leuchten im Gesicht
Morgentau bricht Licht in Prismafarben
An diesem Tag brech' ich nicht

Oft bin ich hin und hergerissen, weiß nicht, was ich will
Auf der Stirn vier Falten, wie könnt ihr's wissen, habt doch selber gar kein Ziel

Das liegt einzig und allein daran, daß Träume immer Träume bleiben
Und die Welt, die ich heut' anmal, morgen abgewaschen ist und wieder grau und kahl

Ihr seid so kalt, so leblos und so bleich, im Spiegelbild hab' ich's geseh'n, grausam und zärtlich zugleich

Wer hat mir das Licht aus meinen Augen rausgerissen, gibt es hinter der Fassade doch noch was, was wir nicht wissen
1000 Narben die ab und an noch bluten und die trotzdem keiner sieht

Es gibt keinen Weg, der mich aus dieser Welt entführt

So einfach
Verbring' mehr mehr Zeit - nur noch in meinem Kopf zu leben
Verbring mehr und mehr Zeit - nach Gut oder Richtig zu streben
Versteck' mich hinter einer Maske, die verbirgt, wie ich eigentlich wirklich bin
Versteck' mich hinter Aggression, statt zu leben, wie ich fühl'

Wenn ich mir 1000x am Tag sag', daß ich mich beschissen fühl'
Sag ich's mir 1000x am Tag, dann werd' ich mich so fühlen
Wenn ich mir 1000x am Tag sag', daß ich besser als die andern bin
Sag ich's mir 1000x am Tag, dann werd ich's schließlich sein

Doch sag' Du mir, wenn's so einfach ist
Doch sag' Du mir, wenn's so einfach ist
Sag mir wie's geht, wenn's so einfach ist
Ich kann es nicht...

Monolog
Ich bin nicht wie Du
Ich will und werd's auch niemals sein
Ich werd immer lauter schrei'n
Lässt die Welt mich mal allein

Ich kämpf' nur für mich
Doch wenn Du willst, auch noch für Dich
Und wenn es gut geht, für den Rest der Welt, der mich versteht

Alles kalter Monolog, alles leere Worte, alles nur Betrug
Leben ist verplant von der ersten Stunde an, glaub' mir es ist leichter, wenn die Welt Dich mal am Arsch lecken kann

Ich will nicht mit euch alleine sein
Doch wenn ich geh', dann geh ich schnell und nie allein

jane

~~~~~~~~~~
All deine Hoffnung vom Winde verweht,
weil deine Welt sich nicht mehr dreht.
Du bist allein, in Gedanken allein,
dabei wolltest du niemals einsam sein.