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[HowTo] Windows XP Tipps

[HowTo] Windows XP Tipps

Eigene IP Adresse ermitteln
Ihre eigene IP-Adresse erhalten Sie über "Start | Ausführen", tippen Sie in der Befehlszeile "cmd" (ohne "), es öffnet sich die DOS-Eingabeaufforderung. Geben Sie am Prompt den Befehl "ipconfig /all" (ohne Anführungszeichen) ein und betätigen Sie die Eingabetaste. Ihnen werden nunmehr alle IP-Adressen und weitere Daten Ihrer Netzwerkkarte(n) angezeigt.

Firewall deaktivieren
Die XP-interne Firewall können Sie getrost vergessen. Der Ansatz diese Schutzfunktion mit dem Betriebssystem auszuliefern ist zwar gut gedacht, allerdings sollte solch ein Tool dann auch vollständig frei konfigurierbar sein. Firewalls von Anbietern wie Zone Alarm oder Symantec bieten für relativ wenig Geld erheblich mehr.

Zum abschalten der Firewall wandern Sie über Start | Systemsteuerung | Netzwerkverbindungen | Eigenschaften der benutzten Internetverbindungen | Erweitert | Internetverbindungsfirewall und entfernen den Haken vor "Diesen Computer und das Netzwerk schützen …"

Schneller starten
Windows XP sucht bei jedem Startvorgang im Netzwerk nach Freigaben für Dateien und Ordner. Diese meist entbehrliche Suche deaktivieren Sie über den Weg Windows Explorer | Menü "Extras | Ordneroptionen | Ansicht" entfernen Sie den Haken vor dem Eintrag "Automatisch nach Netzwerkordnern und Druckern suchen".

Startmenü beschleunigen
Starten Sie Regedit und navigieren Sie bitte zu dem Schlüssel HKEY_CURRENT_USERControl PanelDesktop. Ändern Sie in der rechten Fernsterseite den Wert des Eintrags "MenuShowDelay" von "400" auf "1", das Menü wird fortan nahezu verzögerungsfrei angezeigt.

Weniger Grafik - mehr Prozessor-Leistung
Windows XP verfügt über eine Reihe von optischen Effekten, die schön anzusehen sind, allerdings auch viel Rechenleistung belegen. Klicken Sie auf "Start | Einstellungen | Systemsteuerung | System". Wählen Sie hier den Karteireiter "Erweitert" und im obersten Feld mit der Systemleistung die "Einstellungen". In der Liste deaktivieren Sie alle Optionen, auf die Sie verzichten können.

Symbole in Taskleiste setzen klappt nicht
Ein Rechtsklick auf die Taskleiste und vor dem Eintrag "Taskleiste fixieren" des Kontextmenüs das Häckchen entfernen. Nun können Sie die Symbole vom Desktop in die Taskleiste ziehen

Fehlende Tool-Leiste neben dem Start-Button
Klicken Sie mit der rechten Maustastke auf die Taskleiste, wählen "Eigenschaften" aus dem Kontextmenü und setzen schließlich einen Haken vor den Eintrag "Schnellstartleiste anzeigen" unter Taskleistendarstellung.

Desktop-Icons verschwunden
Direkt nach der Installation sehen Sie einen leeren Desktop, das ist die Standardeinstellung von Windows XP. Über den Weg Rechtsklick auf den Desktop "Eigenschaften | Desktop | Desktop anpassen" können Sie die Symbole für beispielsweise "Arbeitsplatz" oder Netzwerkumgebung auf dem Desktop anzeigen lassen. Deaktivieren Sie hier auch gleich die Option der Desktopbereinigung, die alle 60 Tage nicht mehr benötigte Verknüpfungen am Desktop löscht.

Sprechblasen deaktivieren
Um die nervenden Sprechblasen von Windows XP zu deaktivieren, müssen Sie einen Eintrag der Registrierungsdatenbank ändern. Geben Sie dazu zunächst in der Befehlszeile von "Start | Ausführen" die Anweisung "regedit" (ohne ") ein, der Registrierungseditor wird geöffnet. Navigieren Sie jetzt zu dem Schlüssel HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorerAdvanced klicken Sie in der rechten Fensterhälfte doppelt auf den Eintrag "EnableBalloonTips" und ändern Sie den Hexadezimalwert von "1" auf "0".

MSN Messenger: automatischen Start unterbinden
Auch hier ist ein Eingriff in die Registry notwendig. Öffnen Sie wie weiter oben beschrieben den Registrierungseditor und wandern Sie zu dem Schlüssel HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionRun und löschen Sie den Eintrag "MSMSGS" in der rechten Fensterhälfte.

Windows Messenger deinstallieren
Falls Sie vollständig auf den MSN Messenger verzichten möchten, ist es möglich diesen zu deinstallieren. Allerdings gehört das Tool zu der Programmgruppe, die Microsft "versteckt" hat, so das die Deinstallationsmöglichkeit nicht unter "Systemsteuerung | Software | Windowskomponenten hinzufügen/entfernen" angezeigt wird. Selbst wenn Sie über die mit dem SP-1 eingeführte Innovation des Festlegens von Programmzugriffen und Standards verfügen und den Messenger dort nicht als Standardprogramm festlegen, wird er nicht aus dem System entfernt. Sie müssen Windows also zunächst beibringen, die als versteckt geltenden Programme innerhalb der Komponentenanzeige erscheinen zu lassen. Öffnen Sie zunächst den Explorer und suchen Sie im Verzeichnis ..WINDOWSinf nach der Datei "sysoc.inf", klicken Sie doppelt auf diese, der Inhalt wird dann in Ihrem Standard-Editor angezeigt. Im Menü des Editors finden Sie unter Bearbeiten den Eintrag "Ersetzen", den Sie bitte anklicken. Es öffnet sich ein weiteres Fenster, hier tragen Sie in der Eingabezeile hinter "Suchen nach" den Begriff "hide" (ohne ") ein, die folgende Zeile hinter "Ersetzen mit" lassen Sie leer. Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche "Alle ersetzen", alle HIDE-Einträge werden aus dem Text entfernt. Schließen Sie danach die Datei bzw. speichern Sie sie unter dem gleichen Namen.
Öffnen Sie die Systemsteuerung und klicken Sie hier doppelt auf das Symbol "Software", öffnen Sie die Option "Windowskomponenten hinzufügen/entfernen", Sie werden feststellen, dass sich die Auswahl der im Assistenten für Windows-Komponenten angezeigten Programme um eine ganze Reihe von Einträgen verlängert hat. Hier können Sie nun den Messenger entfernen lassen.

Kennwort vergessen
Für zerstreute Zeitgenossen, die das Passwort leicht vergessen, hat Microsoft in Windows XP einen Schleichweg eingebaut. Erstellen Sie zunächst -sinnvollerweise direkt nach erfolgreichem Windows-Setup- eine sogenannte Rücksetzdiskette. Legen Sie eine leere, formatierte Diskette bereit und melden Sie sich als Administrator im System an. Öffnen Sie die Systemsteuerung, klicken Sie hier doppelt auf das Symbol Benutzerkonten und wählen Sie aus dem Menü auf der linken Seite des sich öffnenden Fensters die Option "Vergessen von Kennwörtern verhindern". Es erscheint ein Assistent, der Sie durch den Vorgang führt. Nicht nur der Administrator kann für sein Passwort eine Rücksetzdisk erstellen, sondern jeder lokale Benutzer.

- Login ohne Kennwort:
Müssen Sie sich ohne Kennwort anmelden, so wählen Sie im Willkommensbildschirm den entsprechenden Account und lassen die Zeile für das Passwort leer. Nach dem Betätigen des OK-Buttons erhalten Sie jetzt eine Fehlermeldung über falsches bzw. nicht vorhandenes Kennwort, wählen Sie an dieser Stelle die Option "Kennwortrücksetzdiskette verwenden" und folgen anschließend den Anweisungen auf dem Bildschirm zum Festlegen eines neuen Passwortes.
Die Diskette können Sie nach Belieben oft verwenden, auch dann, wenn das Kennwort mehrfach geändert wurde, allerdings nur auf dem Rechner, auf dem sie erstellt wurde.

Meldung über volle Festplatte abschalten
Um die Warnmeldung über zu gering werdenden Speicherplatz der Festplatte(n) abzuschalten bedarf es der Änderung eines Eintrages in der Registrierungsdatenbank. Öffnen Sie den Registrierungseditor und navigieren zu dem Schlüssel HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer. Erstellen Sie innerhalb der rechten Fensterhälfte einen neuen DWORD-Wert und geben ihm den Namen "NoLowDiskSpaceChecks", dessen Wert Sie auf "1" setzen.

Nicht mit WindowsXP kompatible Software
Manche ältere Software, die durchaus unter Windows XP lauffähig sein kann, verweigert mit der Fehlermeldung nicht XP-kompatibel zu sein das Setup. Mit einem Eingriff in die Registry (den Sie sofort nach der gewünschten Installation wieder rückgängig machen sollten !!) können Sie solchen Programmen ein anderes Betriebssystem vorgaukeln. Starten Sie Regedit und wandern zu dem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows NTCurrentVersion. Klicken Sie in der rechten Fensterhälfte auf den Eintrag "ProductName" und ändern Sie den Wert in "Windows 2000".

Komponente ohne Windows XP CD nachinstallieren
Kopieren Sie die kompletten Ordner "i386" Ihrer Windows-Setup-CD auf die Festplatte. Nachträgliche Installationen laufen nunmehr erheblich schneller. Der Ordner i386 darf nicht umbenannt werden.

Autostartfunktion des CD-ROM-Laufwerks deaktivieren
- Dauerhaft:
durch Modifizierung eines Registryschlüssels unter HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetServicesCdrom. Ändern Sie hier den Wert des Eintrags "AutoRun" von "1" auf "0".
- Einmalig:
Drücken der SHIFT-Taste nach dem Einlegen einer CD-ROM.

Automatisches Login beim Systemstart
Wiederum ist eine Änderung in der Registrungsdatenbank notwendig. Öffnen Sie Regedit und suchen Sie sich den Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows NTCurrentVersionWinlogon. Klicken Sie in der rechten Fensterhälfte doppelt auf den Eintrag "DefaultUserName", tragen Sie als Wert den Benutzernamen des Users ein, der standardmäßig angemeldet werden soll. Der Eintrag DefaultPassword muss das Kennwort des Benutzers enthalten. Schließlich ist der Wert unter "AutoAdminLogon" auf "1" gesetzt werden.

Prozesse - Prioritäten festlegen
Arbeiten Sie häufig mit mehreren Applikationen gleichzeitig, können Sie für Ihre "Standardanwendungen" festlegen, mit welcher Priorität diese laufen sollen. Die Performance einzelner Programme kann so merklich gesteigert werden. Wechseln Sie mit der Tastenkombination STRG-ALT-ENTF in den Windows Task Manager. Das Register "Prozesse" listet alle derzeit laufenden Prozesse auf. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Anwendung deren Priorität geändert werden soll und entscheiden Sie sich für eine der sechs gebotenen Möglichkeiten.

Langsames Herunterfahren abschalten
Häufig ist eine Grafikkarte mit NVidia-Chip und der DetonatorXP-Treiber die Ursache für lange dauerndes Harunterfahren. Deaktivierung über den Weg "Start | Systemsteuerung | Verwaltung | Dienste". Doppelklicken Sie auf "NVIDIA Driver Helper Service" und stellen Sie unter Starttyp "Manuell" oder "Deaktiviert" ein bzw.unter Dienststatus "Beenden".

MS-DOS Startdiskette mit XP erstellen
Führen Sie im Windows Explorer einen Rechtklick auf das Diskettenlaufwerk aus und wählen Sie aus dem Kontextmenü "Formatieren …". In dem sich neu öffnenden Fenster setzen Sie einen Haken vor die Option "MS-DOS-Startdiskette erstellen".

WindowsXP mit einem Klick beenden
Um WindowsXP mit einem Mausklick bzw. Doppelklick zu beenden, erstellen Sie sich ein kleines Java Script. Öffnen Sie Notepad und tippen Sie folgende Zeile ein:
(new ActiveXObject("Shell.Application")).ShutdownWindows();
Speichern Sie das ganze unter dem Namen "XPShutdown.js" und legen Sie eine Verknüpfung auf dem Desktop an.

Reg Done verhindern
Bei jedem Neustart mit aktiver Internetverbindung wird Ihr Betriebssystem auf Registrierung von Microsoft überprüft. Öffnen Sie den Registrierungseditor und suchen Sie nach dem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows NTCurrentVersion. Setzen Sie den Wert des Eintrages "RegDone" in der rechten Fensterhälfte auf "1". Sie gaukeln so eine vorgenommene Registrierung vor.

Microsoft Support User
Standardmässig wird im Setupverlauf von Windows XP der Benutzer "SUPPORT_388945a0" angelegt. Man möchte auf diesem Weg Microsoft-Mitarbeitern im Supportfall die Möglichkeit geben sich in Ihrem System anmelden zu können. Da bisher nicht genau geklärt ist, was dieser (deaktivierte) User noch alles ausführen kann, das Konto aber generell aber nutzlos ist, sollten Sie ihn entfernen.
Wandern Sie über "Start | Systemsteuereung | Verwaltung | Computerverwaltung |Lokale Benutzer und Gruppen", öffnen Sie hier den Ordner "Benutzer". Klicken Sie den Benutzernamen mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontextmenü die Option "Löschen".

Windows XP schon aktiviert?
Um zu Kontrollieren, ob die Windows-Produktaktivierung bereits erfolgt ist, tippen Sie in der Eingabezeile unter "Start | Ausführen" folgendes Kommando ein (ohne Anführungszeichen): "Laufwerksbuchstabe:windowssystem32oobemsoobe.exe /a" In dem sich darauf öffnenden Fenster sollte die Meldung "Windows wurde bereits aktiviert" erscheinen.

Platzfresser MEMORY.DMP
In dieser Datei speichert das Betriebssystem Speicherauszüge, die zum Zeitpunkt eines Absturzes aufgezeichnet wurden. Sie finden die Datei im Windows-Hauptverzeichnis Ihrer Festplatte. Da sie im Laufe der Zeit sehr viel Speicherplatz beleget, können Sie die Datei löschen.

Backup Programm auch in der Home Edition
In Windows XP Home-Edition wird kein Backup-Programm installiert, es ist aber existent. Öffnen Sie auf der Windows XP-CD das Verzeichnis "..:VALUEADDMSFTNTBACKUP" in dem Sie die Datei "ntbackup.msi" finden. Zur Installation klicken Sie im Explorer doppelt auf den Dateinamen. Sie finden das Backup Programm anschließend unter "Start | Programme | Zubehör | Systemprogramme" mit der Bezeichnung "Sicherung".

Verknüpfung "Desktop anzeigen" aus der Schnellstartleiste verschwunden
XP bietet keine Möglichkeit die Verknüpfung wieder zu erstellen. Mit einem kleinen Kunstgriff erreichen Sie allerdings eine Wiederherstellung: Öffnen Sie einen Texteditor wie Notepad und geben Sie folgenden Text ein:
[Shell] Command=2 IconFile=explorer.exe,3 [Taskbar] Command=ToggleDesktop
Speichern Sie das ganze unter dem Namen "desk.scf" direkt auf dem Desktop, ziehen Sie das Symbol mit gedrückter Maustaste auf die Schnellstartleiste.

Dauernde Festplattezugriffe - Index-Funktion abstellen
Um das Tempo von Suchvorgängen und Dateizugriffen auf der Festplatte zu beschleunigen ist standardmäßig die sogenannte Index-Erstellung aktiviert. Diese Funktion speichert jede Aktion, dadurch kommt die Festplatte niemals zur Ruhe. Zur Deaktivieren klicken Sie im Arbeitsplatz mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk und wählen "Eigenschaften" aus dem Kontextmenü, entfernen Sie den Haken vor dem Eintrag "Für schnelle Dateisuche indizieren".

Windows-Software-Zubehör entfernen
Unter vorhergehenden Betriebssystemen war es bisher möglich nicht genutztes Windows-Zubehör bei Bedarf einfach zu deinstallieren. Seit Windows 2000 "versteckt" Microsoft einige Programme in der Deinstallationsroutine, so dass ein Löschen scheinbar nicht durchführbar ist. Allerdings können Sie das mit wenigen Schritten ändern: Sie müssen Windows also beibringen, die als versteckt geltenden Programme innerhalb der Komponentenanzeige erscheinen zu lassen um Sie anschließend zu entfernen.
Öffnen Sie den Windows Explorer und suchen Sie im Verzeichnis ..WINDOWSinf nach der Datei "sysoc.inf", legen Sie eine Sicherheitskopie dieser Datei an und klicken Sie danach doppelt auf den Dateinamen "sysoc.inf", der Inhalt wird in Ihrem Standard-Editor angezeigt. Im Menü des Editors finden Sie unter Bearbeiten den Eintrag "Ersetzen", den Sie bitte anklicken. Es öffnet sich ein weiteres Fenster, hier tragen Sie in der Eingabezeile hinter "Suchen nach" den Begriff "hide" (ohne Anführungszeichen) ein, die folgende Zeile hinter "Ersetzen mit" lassen Sie leer. Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche "Alle ersetzen", alle HIDE-Einträge werden aus dem Text entfernt. Schließen Sie danach die Datei bzw. speichern Sie sie unter dem gleichen Namen.
Jetzt können Sie unter "Systemsteuerung | Software | Windows Komponenten" die Software, die Sie nicht benötigen entfernen. Allerdings sollten Sie vorsichtig vorgehen, da unter den angezeigten Tools auch Systemprogramme erscheinen.

Installierte Hardwarekomponenten diagnostizieren
Im Rahmen einer Fehlersuche beispielsweise, ist es oft hilfreich über die im PC verbaute Hardware informiert zu sein. Sie brauchen dazu weder den Rechner zu öffnen, noch Diagnosetools zu installieren. Öffnen Sie "Start | Hilfe und Support", klicken Sie in dem Fenster auf den Eintrag "Tools zum Anzeigen von Computerinformationen und Ermitteln von Fehlerursachen verwenden". Nach dem Wechsel des Bildes klicken Sie jetzt innerhalb der Auswahlliste am linken Rand auf "Computerinformationen" und anschließend in der rechten Fensterseite auf den Eintrag "Informationen über auf diesem Computer installierte Hardware anzeigen". Nach einer kurzen Überprüfung werden Ihnen alle Komponenten in einem übersichtlichen Screen angezeigt.


CD-ROM verschwunden - Code 19 des Gerätemanagers
Ist plötzlich das CD-ROM aus dem Gerätemanager verschwunden oder wird vor dem Geräteeintrag ein gelbes Ausrufezeichen (Code 19) angezeigt, gehen Sie so vor:
Öffnen Sie den Registrierungseditor und suchen Sie sich den Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetControlClass{4D36E965-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}000x (x= Laufwerk, bei nur einem 0, das nächste 1 usw.).
Löschen Sie hier in der rechten Fensterseite nun alle Einträge mit dem Text "Lower- und UpperFilter"

Auslagerungsdatei beim Shutdown löschen
Verwenden Sie Ihren Rechner nicht alleine, dann sollten Sie aus Sicherheitsgründen das leicht auzuspionierende Swap-File, die Auslagerungsdatei, bei jedem Herunterfahren löschen lassen. Starten Sie den Registrierungseditor und setzen Sie den Wert des Eintrages "ClearPageFileAtShutdown" unter dem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetControlSession ManagerMemory Management von "0" auf "1".

Schneller starten
Windows XP sucht bei jedem Startvorgang im Netzwerk nach Freigaben für Dateien und Ordner. Diese meist entbehrliche Suche deaktivieren Sie über den Weg Windows Explorer | Menü "Extras | Ordneroptionen | Ansicht" entfernen Sie den Haken vor dem Eintrag "Automatisch nach Netzwerkordnern und Druckern suchen".

Aktivierungsdaten für eine spätere Neuinstallation sichern
Um bei einer Neuinstallation das Betriebssystem nicht wieder aktivieren zu müssen können Sie die Datei aus dem Verzeichnis ..WindowsSystem32 sichern. Bei einer späteren Neuinstallation (ohne Änderungen der Hardwarekomponenten) tauschen Sie die neu erstellte Datei gegen die gesicherte aus.

Windows XP Bootoptimierung aktivieren
Die Bootoptimierung sorgt für schnelleres Starten des Systems. Öffnen Sie den Registrierungseditor, wandern Sie zu dem Schlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftDfrgBootOptimizeFunction.
Setzen Sie den Wert des Eintrags "Enable" auf "Y" für yes.

Arbeitsplatz im Startmenü integrieren
Mit einem Rechtsklick auf "Start" und "Eigenschaften | Anpassen | Erweitert" des Kontextmenüs erreichen Sie den Dialog "Startmenüelemente/ Arbeitsplatz". Hier aktivieren Sie die Option "Als Menü anzeigen".

Nachricht "Neue Programmen wurden installiert" deaktivieren
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Start Button und wählen Sie "Eigenschaften | Anpassen | Erweitert", entfernen Sie den Haken vor "Zuletzt installierte Programme hervorheben".

Deaktivieren der Fehlerberichterstattung
Nach einem Programmabsturz erscheint ein Dialogfeld mit der Frage nach dem Senden von Fehlerberichten an Microsoft. Diese Abfrage und das Senden der Fehlerberichte können Sie unterbinden, in dem Sie über den Weg "Start | Systemsteuerung | System" im Register "Erweitert" die Schaltfläche "Fehlerberichterstattung" anklicken und in dem darauf folgenden Fenster die Fehlerberichterstattung abschalten.

Greetz Freezer

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