FMS-Pässewettbewerb / Concours des cols - Infos Teilnehmer

Aller guter Dinge sind 111 :-)

Aller guter Dinge sind 111 :-)

Am Freitagnachmittag, kurz nach Feierabend, bin ich losgefahren um das versprochene schöne Wochenende möglichst voll auszukosten. Zuerst von Basel möglichst schnell an den Rand des gelobten Motorradlandes, sprich Andermatt. Der Oberalppass stand dann als einziger Übergang des Tages auf dem Program. Aus dem Schatten der Schöllenenschlucht immer schön der Sonne entgegen :-)
Auf der anderen Seite stand dann in Disentis die erste Übernachtung an. Wunderbar geschlafen und auch gegessen hab ich im Hotel Sax.

Am nächsten Morgen gings gleich los mit dem Lukmanier. Auf der Passhöhe noch etwas windig wurds dann hinunter gegen Bellinzona immer wie wärmer.
Von Bellinzona aus startete dann die Rundreise über Monte Ceneri - Arosio - Alpe di Neggia. Arosio kannte ich bisher gar nicht, Alpe di Neggia aus meiner Jugendzeit immerhin mit dem Rennrad :-)
Weiter gings dann über San Bernardino - Splügen - Maloja und Julier bis nach Tiefencastel, meinem heutigen Tagesziel. Kost und Logis fand ich wie letztes Jahr wieder im Hotel Albula & Julier.
Am Sonntag startete dann quasi gleich vor der Haustür die Etappe mit dem Albula. Danach logischerweise der Bernina. Da zeigte sich dass ich für meine Tour die richtige Fahrtrichtung gewählt habe. Hinunter bis nach Tirano hatte ich die Strasse beinahe für mich alleine während sich der Gegenverkehr in einer endlosen Schlange den Berg hochquälte. Sicher kein Vergnügen für die Motorradfahrer die da drinsteckten.
Nach einem langweiligen Teilstück bis Bormio wurds dann wieder gluschtiger zum fahren, rauf gings gegen den Umbrailpass. Klar dass ich da zuerst vorbeigefahren bin, ein Abstecher aufs Stilfser Joch musste doch einfach sein, schliesslich bin ich auch nicht jedes Wochenende in dieser Gegend :-)
Dann aber weiter im Program mit Umbrail und Ofenpass. Mittagspause gabs dann im Hotel Parc Naziunal Il Fuorn. Weniger schön war dann dass ich dort nach dem Essen eine gute Stunde festsass. Weiter unten hatten sich zwei Motorradfahrer in einer Kurve getroffen, ich hoffe dass ausser Materialschaden nichts weiter passiert ist und es den Beteiligten gut geht.
Für den Endspurt mussten dann Flüela und Wolfgangpass herhalten. Der Wolfgang war dann auch der 111. der Liste. Von da an gings dann halt nur noch nach Hause, im Hinterkopf die Feststellung dass die Nordwestschweiz halt doch recht abgelegen ist ;-)

Jetzt gibts dann mal noch ein Zückerchen mit drei Zusatzpässen in der Ostschweiz, danach ist das Abenteuer Pässefahren 2013 vorbei und die Vorfreude aufs 2014 kann beginnen :-)

Wünsch euch allen einen wunderschönen Rest der Saison mit vielen tollen Herbsttagen.


Rölfi



Von 100 Pferden unter dem Sattel ist weniger zu befürchten als von einem Esel obendrauf

Re: Aller guter Dinge sind 111 :-)

Härzlichi Gratulation zu dim 111-er Abentür.




Töfffahren ist wie fliegen, nur viel schöner...

Re: Aller guter Dinge sind 111 :-)

Hallo Roelfi
Den Umlaut finde ich hier in spanien am PC nicht.
Schoen, dass du da bis zum Ende durchhaeltst. Ich wuensche dir noch einen guten Rest. Gruess 


Motorradfahren ist doch etwas vom Schönsten!

Re: Aller guter Dinge sind 111 :-)

Mit diesem Samstag und dem befahren von Ghöch, Nollen und Leimensteig sind nun auch die Topp Pässe im Kasten.

Einmal mehr durfte ich feststellen wie schön das Appenzell zum Motorradfahren ist.

Und der Coupe Hot Berry im Rest. Leimensteig ist auch wärmstens zu empfehlen ;-)

Liebe Gruess und noch viel Erfolg an alle die noch unterwegs sind um den einten oder anderen Punkt zu ergattern.
Rölfi



Von 100 Pferden unter dem Sattel ist weniger zu befürchten als von einem Esel obendrauf

Re: Aller guter Dinge sind 111 :-)

Hallo Roelfi
Ganz herzliche Gratulation.

Das hast du gut gemacht und ich hoffe, es hat dir die ganze Saison hindurch Spass gemacht.
Gruess aus dem sonnigen Spanien.


Motorradfahren ist doch etwas vom Schönsten!

Re: Aller guter Dinge sind 111 :-)

Zitat: Admin
Hallo Roelfi
Ganz herzliche Gratulation.

Das hast du gut gemacht und ich hoffe, es hat dir die ganze Saison hindurch Spass gemacht.
Gruess aus dem sonnigen Spanien.


Motorradfahren ist doch etwas vom Schönsten!

Und wie es Spass gemacht hat, hab ich doch wieder einige bisher ganz unbekannte Strecken fahren dürfen.

Grossmächtiges Dankeschön für die ganze Arbeit die du da geleistet hast mit dem vorfahren und dokumentieren der Strecken

 




Von 100 Pferden unter dem Sattel ist weniger zu befürchten als von einem Esel obendrauf