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Architekturplanung am Phoenix-See

Architekturplanung am Phoenix-See



Neubaugebiet Phoenix-See: Neben Bauland für Häuslebauer stehen an den Ufern zehn Hektar für Wohn-, Büro- und Dienstleistungsflächen bereit. Architekturpläne mit Namen wie „Hafen12“ (12-geschossiger Wohnturm ), „H2֓ oder „Deck P“.

Das Sea-House und die neue Unternehmenszentrale von Freundlieb gehören zu den ersten Bauprojekten am Pheonix-See in Hörde. Der Entwurf mit dem Namen „Hafen12“ aus dem Dortmunder Architekturbüro Planungsgruppe Drahtler könnte ein weiteres werden. Blickfang ist ein 12-geschossiger Wohnturm am Endes des Hafenbereichs (früher Standort der Hörder Fackel). Um den Drahtler weitere drei Gebäudekörper setzt, die Service-Wohnungen und ein etwa 60 Zimmer großes Hotel aufnehmen können. Insgesamt 11.000 Quadratmeter Fläche, ein Investor wird noch gesucht.

Zwischen Kulturinsel und Hörder Burg besteht zudem Raum für vier Gebäudekörper mit 14.000 qm Fläche. „H2֓ nennen HPP Architekten Hentrich-Petschnigg (Düsseldorf) ihr Projekt, das in vier Bauabschnitten und von mehreren Investoren realisiert werden kann. Geplant sind Lofts mit Gartenhöfen und mit Blick auf den Phoenix-See, aber auch Büronutzungen und verschiedenen Dienstleistungen.

Architektur-Pläne für den Phoenix-See. Foto: Pesch & Partner
Die Flächen sind variabel geplant und ab einer Größe von 400 qm aufteilbar. Alle See-Projekte, die bei der Immobilienmesse Expo Real in München vorgestellt wurden, seien auf Wirtschaftlichkeit durchgerechnet, sagt Ursula Klischan von der Phoenix-See-Vermarktungsgesellschaft.

Gestalt eines Schiffes

„Deck P“ heißt das Projekt von Weindel & Junior (Waldbronn/Karlsruhe), das teils die Gestalt eines Schiffes aufnimmt. Und das durchaus zum Domizil des Yachtclubs und der benötigten Rettungsstation werden könnte. Fünf Ebenen, acht Docks, 8300 qm Fläche bieten obendrein Raum für Gastronomie und Einzelhandel für den Wassersport über rund 800 qm.

Ebenfalls denkbar: ein Ärztehaus, betreutes Wohnen und Penthousewohnungen mit Sicht auf den Phoenix-See in meist drei-geschossigen Gebäudekörpern. Das Projekt ist in drei Abschnitten realisierbar. Auch dieser Entwurf kann von mehreren Investoren realisiert werden. Und auch hier gilt wie für allen anderen Entwürfe: Kosten und Wirtschaftlichkeit sind durchgerechnet.

Quelle: Der Westen /WAZ