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Das Phoenix-Gelände nimmt weiter Konturen an

Das Phoenix-Gelände nimmt weiter Konturen an

Das Phoenix-Gelände nimmt weiter Konturen an – die Modellierung der ersten Gewerbe- und Wohngebiete ist abgeschlossen. Auf einer Pressekonferenz teilte die Phoenissee-Gesellschaft gestern weitere Details zum Forschritt der Bauarbeiten mit.

Die Flutung des Geländes soll bereits Ende 2009 beginnen. Im April 2010 sollen bereits 50 Prozent des Geländes geflutet sein. Das entspricht einem Wasservolumen von 300 000 Kubikmetern. Der See „schluckt“ Grundwasser und erhält Wasser aus dem anliegenden Lohbach, der in Berghofen entspringt. „Eine alleinige Speisung durch das Grundwasser würde mindestens fünf Jahre dauern“, so die Seegesellschaft gestern.

Großes Interesse bestehe auch bei Angelfreunden, die ihrem Hobby bald vor der Haustür nachgehen können. Daher wird ein offizieller Fischerei-Beauftragter ins Boot geholt, der die Entwicklung kontrolliert. Das ökologische Gleichgewicht soll dadurch erhalten bleiben.

Das Straßennetz wächst von West nach Ost. Ärchaologische Arbeiten an der Hörder Burg sind der Vorreiter. Von drei geplanten See-Inseln ist nur eine für die Bevölkerung zugänglich: Die Kulturinsel, die über eine Fußgängerbrücke erreichbar ist. Dazu Ursula Klischan von der Entwicklungsgesellschaft: „Die Pläne sehen vor, dass auf der Kulturinsel Jazz-Konzerte oder Theater-Aufführungen für mehrere hundert Besucher angeboten werden.“

Ein Lärmgutachten für Veranstaltungen liegt bereits vor – alle Anwohner werden vorher darüber informiert.


Quelle RN 01.08.2008