Rollenspiel-Workshop - Talk Talk Talk

Der Meister: Freund oder Feind?

Re: Der Meister: Freund oder Feind?

Stimmt das Prinzip ist schon sehr geil ! Aber ganz ehrlich, ich bin der Meinung das man nicht unbedingt dick vorbereitung braucht !

Der Meister soll die Spieler zum Träumen bringen, dass kan man auch anders sagen ! Der Meister bringt die Spieler dazu mit ihm oder seinen Traum zu träumen !

Das geht auch ohne vorbereitung, einfach relaxen und die Gedanken frei gleiten lassen ! So entsteht ein fluß denn vor den geistigen Augen entsteht auch für ihn eine unberechnbare geschichte, denn sie entwickelt sich in seinem Geiste !

Für ihn ist es dann, als lese er ein buch und säße nicht vor Spielern ! Das solllte man auch einmal bedenken *gg*

Greetz Horri

Re: Der Meister: Freund oder Feind?

etwas was für mich immer zu einem guten Meister gehört ist finde ich die Spieler zu leiten ohne das diese siche gegängelt (oder besser getreten fühlen)

Bsp: "Straßenjunge mit Problemen" (kann man ja genug Situationen erfinden) der den Spielern ein paar Tips gibt wo man die und die Person gesehen hat etc, als Dank für eine Hilfe, (Spieler müssen dann noch diese Befragen und haben so evtl wenigstens das Gefühl etwas getan zu haben )

Meistern ist finde ich viel Illusion erzeugen, machmal möchte man schreien Man seid´s Blöd? das ist doch offensichtlich, aber man muss ja immer denken, das man als Spieler wahrscheinlich auch nie drauf gekommen wäre.


etwas Anderes ist Flexibilität. Es kann ja mal vorkommen (nach meiner Meinung fast immer so) das die Helden mal auf Ideen kommen, die nicht vorgesehen sind, sei es in einer Diskussion Argumente bringen die "falsche" Tür auf die "falsche" Art und Weise öffnen oder etwas total unvorhersebares vollbringen.
Desto komplexer und weniger linear das Abenteuer, desto höher ist glaube ich die Chance, dass das passiert. Auch (oder gerade) bei Kaufabenteuern ist man vor sowas nicht sicher.
Es steht so schön in den Anfängerabenteuern von DSA (4) :, "es ist wahrscheinlich, dass ihre Spieler ganz eigene Wege versuchen werden, wenn dem so seien sollte Ändern sie einfach das Abenteuer an manchen Stellen so dass es passt und gönnen sie ihren Spielern die Genugtuung sie auch enmal überrascht zu haben."

Ein Meister der das ganze Geschehen in der Hand hat und flexibel reagiert ohne offensichtlichen Druck ausüben zu müssen, dass ist quasie das Traumbild (m)eines Meisters.

Aber ich muss auch sagen, wir als Spieler machen es den Meistern auch nicht immer leicht, oder? *umguck* (Hier gilt übrigens nach Meiner (Selbst-)erfahrung das Meister sehr nervige Spieler sein können (´tschuldigung an der Stelle an die die schon drunter gelitten haben.)
man darf nie vergessen, dass hinter jedem Abenteuer eine Menge Arbeit steckt und auch der Spielleiter Spaß haben will, also gehen wir lieber pfleglich mit ihnen um )



beati pauperes spiritu

*** Vorsicht diese Beiträge können Ironie oder Sarkasmus enthalten! Lesen auf eigene Gefahr***

Re: Der Meister: Freund oder Feind?

Also was das Vorbereiten angeht nochmal kurz an paar Worte meinerseits:

Ich denke man sollte ein Abenteuer oda ein Run schon vorbereiten. Ich bin zwar net der Meister der Tage vorher nen Run anfängt aufzuschrieben, weil dann wird das ganze mir zu linear, dann kann ich gar net anders als den Faden eng zu spannen oda abba ich mach mir soviel Aufzeichnungen dass ich immer was hab, was zur Situation passt und dazu habsch weder Zeit noch Lust. Aber ich bin ganz klar dafür, dass es ohne Aufzeichnungen nicht geht. Allein schu Werte für diverse Gegner aufschreiben muss sein, denn ohne die aufzuschreiben ist es meiner Meinung nach den Spielern total unfair gegenüber, weil ich sehs eben net so ganz wie Micha, das is kein Geschichtenerzählen mit Aktivität, Rollenspiel ist ein Spiel und dann mach ich den Spielern net vor, dass ihre Hürden (Gegner) da sind und würfel vllt bissel durch die gegend, wobei ich mir das Ergebnis im Grunde eh nur ausdenke, sondern ich machs dann auch ernst, so dass die Würfel entscheiden wer da stirbt. Spielspaß kann man auch mal zwischendurch, solangs net der Hauptfaktor ist, schön durch solche stats-geilereien anfachen, siehe gestern beim SR Küppi und mich, schön den Counter laufen lassen ^^. Ausserdem ist nur durch solche Aufzeichnungen wirklich gewehrleistet, dass der Meister net unglaubwürdig klingt, weil man kann auch mal komplexere Dinge machen bzw machen lassen und verliert für sich selber den Faden net.

Ich persönlich muss ganz ehrlich sagen, dass ich als Spieler von vorn herein schu etwas down bin und Lust einbüße, wenn der Meister sich da hinsetzt, vllt durch laptop oda ähnliches nen kleinen Sichtschutz aufbaut oda net mal das, sich zurück lehnt und labert, abba keine Aufzeichnungen vor sich hat... Wenn der Meister da sein meisterschirm aufbaut und seine Unterlagen sortiert und dann die Würfel bereit legt, wie zB gestern bei nischo mit seiner Berliner Mauer ^^ dann bin ich direkt doppelt so motiviert, weil nur dann habsch das gefühl von Rollenspiel und eben net ner Geschichtenerzählstunde :)




Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schliessen, doch es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen...

Re: Der Meister: Freund oder Feind?

Ich stimme Soki im letzeren zu, vorallem macht es das Spiel auch etwas ernster, wenn man weiß das da auch mal ein Gegner zurückhaut und nicht nur nach Mama (Verstärkung) ruft und Mama dann auch nur Schießbudenfigur ist. Ausserdem muss man sich so auch nicht die Behauptungen in Richtung totale Meisterwillkür gefallen lassen. Man hat ja aufzeichnugen und könnte Beweise vorlegen (was aber eigentlich kein SL braucht). Und ausserdem fällt dem Meister dann auch das fuschen leichter (Oh, du kannst nicht parieren, hast nur noch 7 LP, mh.. *würfel* hasse Glück, das Schwert streift dich nur , 2 LP SChaden) etc.






Dank an alle ausser Gott