samana forum >> - Das Samana Fotoalbum

Fotogalerie - loma alto - markt samana - nasenloch - rincon

Fotogalerie - loma alto - markt samana - nasenloch - rincon

fotoreportage loma alto - markt samana - nasenloch - rincon

und hier der link zur santa barbara galerie auf samana lifestyle

http://www.the-samana-page.com/samana_lifestyle/fotoseiten/landscape/santa_barbara_galerie.htm

Re: fotoreportage loma alto - markt samana - nasenloch - rincon

Das Video von Peter dem Grossen über das Nasenloch des Teufels im wmv format.

dazu braucht man einen Real Player .....

Viel Spass beim Anschauen 

Re: fotoreportage loma alto - markt samana - nasenloch - rincon

Aktueller Bericht zur Fotoreportage loma alto - markt samana - nasenloch - rincon

Gestern um neun in der Früh war es wieder soweit. Nachdem ich unser Reisevehikel – einen Daihatsu Jeep  - in Empfang genommen hatte und mit ihm über fürchterliche Playa Bonita Strandpiste zum Hotel der Tourteilnehmer gehoppelt bin, waren diese bereits guter Dinge und wohl gelaunt zur Abfahrt bereit.

Die Playa Bonita Piste gibt den Leuten immer eine gute Vorstellung, was auf sie zukommen wird – es war ein ah und oh und sie wurden kräftig durchgeschaukelt. Ich amüsierte mich köstlich und die Gäste eigentlich auch. Vier erwachsene Teilnehmer, ein manzana am Steuer und los ging es die Strecke hoch nach Los Fuentes. Belohnt wurden sie mit dem einmaligen Blick auf Die ganze Küstenlinie von Coson bis El Portillo und die Verschlüsse der Kameras klickten vor sich hin.

Dann ging es weiter und wir bogen in die ein paar Tage zuvor getestete Piste von Los Fuentes nach Rancho Espaniol. Unsere Teilnehmer kamen schon bald ins Schwärmen und das steigerte sich mit jedem neuen Hügel, den wir um – oder überfuhren. Und es gipfelte im ersten Boxenstopp bei Mercedes und Maria im Colmado Alegria, wo es kühles Malta Morena und frische Orangen gab.

Unsere Hobbyfotografin war ganz aus dem Häuschen, als sie einem dominikanischen Alpabtrieb life erlebte und sie ergötzte sich am Dominikanischen Waschtag und der Kunst der hiesigen Amas de la Casa’s, (Hausfrauen) ihre frisch gewaschene Wäsche kunstvoll auf den allgegenwärtigen Stacheldrahtzäunen zu drapieren.  Sie fand auch die grossen Lockenwickler auf den Köpfen der Stil bewussten  Frauen zum Brüllen. Ich erklärte ihr, das heute Samstag sei und das am Abend wohl Bachata und Merengue im Paartanz auf dem Programm stehen würde und das man sich dazu fein rausputzen muss, um einen Blumentopf zu gewinnen.

So ging es weiter und der nächste Stopp war beim Kalabassenmacher in Rancho Espaniol. Hier wurde natürlich die typische Küche abgeblitzt und es gab Rulos mit frisch geraspelter Schokolade. Und klar landeten getrocknete Schokopfladen in den Rucksäcken der Begleiter – gegen Bezahlung versteht sich.

Weiter ging es und wir erlebten eine üble Überraschung. Am Tag zuvor war wohl wieder mal gestreikt worden und die Hauptstrasse war mit Glasscherben, umgehackten Baumstämmen und noch qualmenden Ölfässern blockiert. Aber man muss Ruhe bewahren und so vorsichtig wie möglich an den Schikanen vorbei kommen. Für die Gäste sicher ein einmaliges Erlebnis und so was wie das Salz in der Suppe einer manzana Tour. Der Markt von Samana beeindruckte mit seinem quirligen Leben und wieder ratterten die Verschlüsse. Ich deckte mich in der Zwischenzeit mit einer Tüte voller Bonbons, Kaugummis und Lutschern ein. Die Gäste sollten doch mal erleben, was passiert wenn man auf der Piste zum Nasenloch die elektrischen Scheiben runterlässt und eine Horde von Kindern den Jeep stürmt. So geschehen, nachdem wir gemütlich dorthin getuckert waren. Und dann die ahhs und ohhs, beim Blick auf diese Landschaft und die Mamorminen. Und erst recht, als wir bei der alten Indianerhöhle anhielten. Das war genau das, was die Gäste sehen wollten und ich hatte mich zwischenzeitlich auf die Dünung der See konzentriert und wusste bereits, dass denen bald Hören und Sehen vergehen wird. Weiter ging es nun auf der Offroad – Löcherpiste und hier war es noch schlimmer als an der Playa Bonita und somit nichts Neues mehr und dann der Halt und der Blick auf die azurblaue See und der Blick in den Abgrund. Das kann man fast nicht mehr toppen, aber es geht doch. Wir gingen langsam und vorsichtig Richtung Nasenloch und der Teufel gab sich die Ehre und schnaubte bereits vergnügt. Als wir endlich da waren die Gäste zu 100 % platt. Wow…. Was für ein Spektakel. Mir ging es richtig gut und die Leute konnten sich nicht satt sehen und hören und Diabolo gab alles und die Hüte flogen durch die Luft.  Tja, so ist das eben und der Tag war mein Freund.

Nun ging es ganz gemütlich weiter über die Piste Richtung Rincon. An der Strasse wurde gerade rumgeflickt und das wog meine Gäste in Sicherheit und sie wussten ja nicht was ihnen bald bevorstand. Denn um an die Playa Rincon mit dem Auto zu kommen musste man auch die letzten 6 Km meistern und das ist nun mal der absolute Alptraum eines jeden Autovermieters. Aber der Daihatsu meisterte das mit Bravour und da lag sie nun – die absolute Traumbucht und der Karibische Traumstrand schlechthin.  Wieder ging ein ahh und ohh durch das Auto. Nachdem wir zuerst einen Augenschein auf die Las Galeras Gäste Abzocker Ecke geworfen hatten und all die Gringos im Sonnenrausch belächelt hatten ging es weiter zur Blauen Lagune. Und dort tobte der Bär. Die alte Platzanweiserin nahm uns gleich unter ihre Fittiche und wir fanden ein einigermaßen ruhiges Plätzchen unter der blauen Plane. Ich inspizierte die Kühlboxen und da waren herrliche Pescados entero und im Reistopf dampfte guter weißer Reis mit Juandule. Und das Cocosbrot war tagesfrisch und die Cocos Plätzchen ebenso. Nur das Bier war warm und vor allem gab es kein Bohemia – Mist aber auch. Aber was soll’s! Nachdem der Ehemann der Strandmami mit seiner kleinen Honda kalten Nachschub versprochen hatte, war die Welt wieder in Ordnung. Das der Arme wohl bis Puerto Plata fahren musste „lol“ um endlich Bier aufzutreiben und das er wohl einen heißen Wüstenwind auf dem Rückweg im Genick gehabt haben musste, brachte unseren Münchner ins Staunen. Schwupp - ein Eiswürfel ins Bierglas aus Plastik und schon war das Problem gegessen. „Des hob i jo nonia gseen… !!!“  - so ungefähr hat das geklungen und ich lehnte mich einfach gemütlich zurück. Bayer halt!

Die Rückfahrt war ur - gemütlich  und wir fuhren in den Sonnenuntergang und um 19.15 war der Jeepvermieter fast am verzweifeln, als er seine verdreckte Kiste sah. Aber der Tank war wieder voll und kein Kratzer zu sehen und so knirschte er nur mit den Zähnen und auf die Frage, wo ich gewesen sei meinte ich mit einem Lächeln – an der Playa Bonita – und er verstand sofort! Eine scheiss Piste sei das an der Playa Bonita und seine Jeeps sähen dann immer aus wie Sau und das kotzt ihn an. Armer, guter Mann – ich gab ihm vollkommen Recht und Gott sei Dank kann der kein deutsch und wird wohl nie ins Samana Forum schauen. Denn sonst hat der mir sicherlich zum letzten mal einen Jeep vermietet.

   Hahahaha….

mehr über touren:Touren 2006

Re: fotoreportage loma alto - markt samana - nasenloch - rincon

hola manzana que tal!?
würden uns gerne in las terrenas mit dir treffen brauchen eine tour nur zum "nasenloch des teufels" und besonders wichtig wissenwertes über die nomi-frucht vor ort.!!! das zusammen als eine tour.mehr brauchen wir nicht da wir jetzt zum 13. male nach las terrenas kommen.
sind vom 22.jan.-07.feb.dort.wäre toll wenn das klappt.
freuen uns auf antwort von dir.
saludos von der elbe
doris y stephan

Re: fotoreportage loma alto - markt samana - nasenloch - rincon

Hallo.

Was für Zukunftsvisionen sind denn an der Playa Fronton geplant? Soll es als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden? Mit Besucherzentrum?

Gruß,
Dr. Snuggles