*mit ember entfernt steh und zu guck wie die beiden planen* Ich will da auch mit einbezogen werden ... zu blöd das wir nich gegen planen köönnen hmmm
Lese viel und lese froh wie die kleine Rumiko, die auf ihrem Stuhle saß und einen neuen Manga las!
Re: Blödsinn, Schwachsinn, Albernheiten
Tja, Pech gehabt!
Re: Blödsinn, Schwachsinn, Albernheiten
ihr seid doch doof *gg*
Lese viel und lese froh wie die kleine Rumiko, die auf ihrem Stuhle saß und einen neuen Manga las!
Re: Blödsinn, Schwachsinn, Albernheiten
Aaaach, is doch alles easy!
Re: Blödsinn, Schwachsinn, Albernheiten
no problemo, jetzt ham wa et eh hinter uns xD nanze, es war schrecklich bei dir!!!
Re: Blödsinn, Schwachsinn, Albernheiten
*lol* meine liiiiiiiiiiben mitmenschen! ich habe eine neue Schwachsinnheit für euch! viel vergüngen! (weil das soviel is werde ich das Kapitel weise verschicken also erstmal das erste und ihr sagt mri ob ich weiter schicken soll ja?)
Ratgeber für ein schönes Leben (Vorwort)
Eines unschönen Tages machte ein Arbeitskollege von mir einen verhängnisvollen Fehler. Ich will ja keine Namen nennen, aber es war ein gewisser Dirk Gooding aus 90482 Nürnberg, der sagte: "Du musst unbedingt mal ein Buch schreiben." Na gut, ich hab's versucht. So sind die nun hier vorliegenden, bislang (größtenteils) unveröffentlichten Texte entstanden. Ich habe nämlich keinen Verlag gefunden, der den Scheiß drucken wollte. Macht nix. Es gibt ja das Internet. Da kann jeder veröffentlichen, was er will. Danke, lieber Gott, kann ich da als überzeugter Ex-Katholik nur sagen! Und vielen Dank an PC-Action-Leser Lukas aus Berlin, der unbedingt diese Internetseite aufbauen wollte. Ohne Bezahlung! Aus reinem Enthusiasmus! Ich musste ihn nicht mal mit schlechtem Sex bestechen! Jetzt werde ich meinen "Ratgeber für ein schönes Leben" doch noch los. Das Copyright liegt selbstverständlich bei mir. Sollte jemand ohne schriftliche Einwilligung etwas von den Texten verwenden, komme ich persönlich vorbei, um ihn zu bestrafen. Ich kann zwei Kampfsportarten (Hei-Zung und Tai-Ging-Seng), das musste mal gesagt werden! Und noch bedrohlicher: Ich habe ich eine Rechtschutzversicherung.
Ich wünsche Ihnen noch ein schönes Leben.
Ihr Harald Fränkel
Lese viel und lese froh wie die kleine Rumiko, die auf ihrem Stuhle saß und einen neuen Manga las!
Re: Blödsinn, Schwachsinn, Albernheiten
und kapitel 1 Kapitel 1: Weshalb Sie nie in Urlaub fahren sollten (Reise-Erinnerungen)
Leben Sie auch mit der Fehleinschätzung, erst Urlaubsreisen würden Ihr Leben lebenswert machen? Dann muss ich Sie eines Besseren belehren. Hey, jetzt schauen Sie doch nicht so stirnrunzelnd! Seien Sie lieber froh, dass Ihnen endlich mal jemand erklärt, warum Reisen überflüssiger sind als ein Eiterherd in der rechten Achselhöhle. Urlaub ist die dekadenteste Art und Weise, sein Geld zum Fenster raus zu schmeißen. Genau genommen wäre Letzteres sogar empfehlenswerter. Schließlich könnten Sie im Zweifelsfall schnell raus rennen und die Scheine und Münzen wieder einsammeln. Wenn Sie 1500 Mücken für einen Urlaub abgedrückt haben, sind diese hundertprozentig futsch. "Und all die schönen Erinnerungen, die mir ein Urlaub schenkt?" Klar, dass dieser Einwand jetzt kommen musste. Also gut, dann gebe ich mich mal kurz meinen Erinnerungen hin. Ich war mal in Rom. Ich war mit Leuten dort, die unheimlich auf alte Kirchen standen. Schlecht für mich. In Rom gibt es mehr Kirchen als scheißende Tauben. Woran ich mich erinnere? Ich erinnere mich daran, dass man römische Kirchen nicht in kurzen Hosen betreten darf, weil Jesus sonst blind werden könnte. Und was wir ihm antun, tun wir ja auch uns an. Da es draußen heißer war als in einer finnischen Sauna für Extrem-Finnen und ich in Shorts unterwegs war, schleppte ich ständig eine Jogginghose mit mir rum, was schon an sich recht doof war. Vor jeder Kirche durfte ich das Ding dann zu allem Überfluss auch noch überziehen. Abgesehen davon, dass ich mich wegen des Schlabberdings wie ein Tourist fühlte: Noch schlimmer war die Tatsache, dass es brutal viele Kalorien verbraucht, sich bei 35 Grad im Schatten umzukleiden - besonders wenn man nicht im Schatten, sondern mitten in der Sonne steht. Ich muss wohl nicht zusätzlich erklären, dass sich die Hitze in Kirchenvorhöfen staut, oder? Ich war mal in Ungarn am Plattensee. Ich war mit meiner damaligen Freundin dort. Schlecht für mich. Nicht wegen der Freundin, nein! Wir saßen gemütlich beim Abendessen, als plötzlich aus dem Nichts ein ungarischer Teufelsgeiger aufpoppte. Grundsätzlich habe ich nichts gegen ungarische Eingeborene oder gegen Geigenspieler. Allein die Kombination erscheint mir heute etwas befremdlich. Ich wollte essen. Der Teufelsgeiger wollte geigen. Ständig schwänzelte der haargefettete Volksmusikant um mich herum. Er wollte dem verliebten Pärchen wohl eine romantische Stimmung bescheren. Blöderweise verliere ich meine ohnehin geringe romantische Ader gänzlich, wenn mir jemand ständig direkt ins Ohr fiedelt. Er wollte partout nicht mehr in dem Dimensionsloch verschwinden, aus dem er gekommen war. Wollte er Geld? Sollte ich meine Freundin küssen? War er homosexuell und wünschte sich gar, dass ich ihn küsse? Oder war der Scherge des Schreckens vom Restaurantbetreiber geschickt worden, weil dieser dringend freie Plätze für ein paar Stammgäste benötigte? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur noch, dass ich fast so weit gewesen wäre, meine Freundin zu verleugnen - nur, damit der Streicher des Satans verschwinden möge: "Hey, ich kenne die Schnalle gar nicht, fiedel und verbreite deine Romantik wo anders!" Dabei habe ich sie wirklich geliebt! Wenigstens weiß ich heute, wo der Begriff "Teufelsgeiger" herkommt. Ich war mal in Amerika. Ich war alleine dort. Stopp, falscher Anfang. Anders: Ich wollte mal nach Amerika. Ich wollte alleine dort hin. Doch da gibt es ja noch die Einwanderungsbehörde! Ich muss an dieser Stelle etwas ausholen, für Leute, die noch nie in den Staaten waren. Wer dort einreisen möchte, muss vorher im Flugzeug einen Antrag ausfüllen, in dem er unter anderem bestätigt, kein Obst, keine Schnecken und andere Tiere einzuführen. Na ja, wer will das schon? Egal. Ich hatte alles nach bestem Wissen und Gewissen ausgefüllt. Ich kann mich auch nicht erinnern, die Fragen "Gehören Sie einer terroristischen Vereinigung an?", "Waren Sie schon als Spion tätig?" und "Haben Sie vor, einen Amerikaner mit einem frisch geschärften Buschmesser afrikanischer Bauart zu töten?" aus Versehen mit "ja" angekreuzt zu haben. Nützte alles nix. Die Dame, die am Flughafen-Empfang für Nicht-US-Bürger saß, hielt mich jedenfalls für einen rechtsradikalen, zum Tode verurteilten und flüchtigen, belgischen Kindermörder - glaube ich zumindest. Obwohl ich mich im Flughafengebäude von Los Angeles befand, kamen mir bereits einige Fangfragen dieser Frau sehr spanisch vor. Noch unruhiger wurde ich, als ein ca. 2,30 Meter großer und 2 Meter breiter Mann in Uniform und mit Maschinenpistole kam, um mich in ein Nebenzimmer zu führen. Dort saß ein bebrillter Typ, der mich ein bisschen verhörte. Heute weiß ich, warum. Amerikaner wollen unter allen Umständen verhindern, dass Ausländer in den USA unberechtigt arbeiten. Ich sah damals wohl nicht aus wie ein Tourist. Ich wirkte vermutlich wie ein arbeitsloser Penner. Ich vermute, der Verhörer ließ mich nur aus Mitleid nicht erschießen. "Der spricht so schlecht Englisch, der kriegt eh' keinen Job", mag er sich gedacht haben und schenkte mir die Freiheit. Na ja, ich war ein bisschen nervös und ein 20-minütiges Verhör nur mit den Worten "What's wrong?" zu bestreiten, zeugt nicht gerade von Sprachgewandtheit. Vielleicht hätte ich einfach meine römische Schlabber-Jogginghose anziehen sollen, um wie ein Tourist auszusehen und hätte mir den ganzen Mist bei der Einwanderungsbehörde erspart? Ich war mal in einem ganz besonderen Hotel. Ich war alleine dort und mir war nicht bewusst, was es heutzutage alles gibt. Schlecht für mich. Vielleicht hätte ich misstrauisch werden und sofort wieder umkehren sollen, als ich aus dem Aufzug stieg und im Gang das große Schild mit der Aufschrift "Willkommen im Öko-Stockwerk" erblickte. Ich betrat trotzdem mein Hotel-Zimmer. "Mit diesem Stockwerk hat das Hotel gemeinsam mit der Unternehmensgruppe Mensch & Wasser für den schonenden Umgang mit unserem Lebenselixier ein Zeichen gesetzt", hieß es in einer kleinen Broschüre, die ich auf dem Nachttisch fand. Mir schwante Schreckliches. Wo ich doch schon ein schlechtes Gewissen kriege, wenn ich ganz bestimmte Schilder im Badezimmer nur sehe. Kennen Sie die? Diese Schilder? Mit diesen gewissen Schildern wird dem Hotelgast nahe gelegt, Handtücher nicht auf den Boden zu werfen, weil sie dann gewaschen werden. Umweltbewusste verwenden die Handtücher aber öfter, gell!? Ich finde diese unterschwelligen Appelle ans schlechte Gewissen nervenzerfetzend genug. Aber was um Gottes Willen erwartete mich dann auf einem Öko-Stockwerk? Sollte ich mich hier nackig auf den Balkon stellen und lufttrocknen lassen? Wo es doch gar keinen Balkon gab? Nein, es kam noch viel schlimmer. Ich kriegte nicht mal Wasser. Jedenfalls nicht ohne Prüfung. Da stand ich nun vor dem Waschbecken, wollte mir die Hände reinigen und fand keine Armaturen. "Ha! Da muss irgendwo eine Lichtschranke sein, die das Wasser zum Fließen bringt", dachte sich der schlaue Nutzer. Nur wo? Und so wedelte ich wie ein Affe beim Intelligenztest mit den Händen herum. Nach kurzer Zeit (etwa eine Stunde später) hatte ich es endlich geschafft. Für etwa 2,5 Sekunden strömte ein Rinnsaal aus dem Hahn, so dass ich meinen kleinen Finger benetzen konnte. Die Hände gewaschen habe ich mir anschließend in der Dusche. Als ich das Hotel verließ, kreuzte ich im Meinungs-Fragebogen zum Thema Sensor-Armaturen den Punkt "störanfällig" an. Ein Kästchen "Ich bin zu blöd für so was", gab es ja leider nicht. Apropos Schilder. Ich habe neulich in einem Sonnenstudio ein Schild gesehen, auf dem stand: "Bitte verlassen Sie die Kabine so, wie Sie sie gerne betreten würden." Normalerweise halte ich mich an Vorschriften, aber in diesem Fall musste ich passen. Gern hätte ich eine nackte, blonde Nymphomanin beim Rausgehen dort hinterlassen. Aber leider hatte mich beim Betreten auch keine erwartet. Pech. Doch ich komme vom Thema ab. Was treiben die Leute eigentlich während des Urlaubs? Manche dort hin, wo Sangria in Eimern und mit Strohhalm serviert wird. Prima! Äh kann ich das nicht auch zu Hause haben? Wenn mir danach ist, kippe ich 20 Flaschen Pils in den Putzeimer, der bei mir in der Küche steht. Natürlich nehme ich vorher den Lappen raus. Dafür spare ich einen dicken Batzen Geld und habe weitaus weniger Stress. Mal ehrlich: Wenn Sie mit dem Auto nach Italien fahren, kommen Sie viele Stunden später völlig geschafft an. Selbst, wenn es Ihnen tatsächlich gelingen sollte, sich davon in den nächsten drei Wochen erholen - nach der ebenso anstrengenden Rückreise sind Sie Dank des Staus doch wieder völlig fertig. Und dann wieder ins Büro? Da sind Sie doch glatt erneut urlaubsreif, oder? Vom Koffer packen, auspacken, einpacken und wieder auspacken will ich erst gar nicht schreiben. Sollten Sie nun sagen: "Ha! Ich bin schlau! Ich habe das Kapitel "Flugreisen" gelesen und setze mich deshalb in einen bequemen Flieger!", dann haben Sie etwas Wichtiges vergessen. Das Flugzeug könnte abstürzen. Natürlich werden Sie nun einwenden, dass das Flugzeug das sicherste Verkehrsmittel ist. Warum sollte ausgerechnet die Maschine runterfallen, in der Sie sitzen? Nun, ich gehe jede Wette ein: Wenn wir Leute fragen könnten, die in einem Flugzeug saßen, das unfreiwillig niedergegangen war, würden Ihnen diese Leute sicher bestätigen, dass sie dachten: "Warum sollte ausgerechnet die Maschine runterfallen, in der ich sitze?" Schade, dass wir diese Leute nicht mehr fragen können. Möglicherweise glauben Sie, Sie könnten Ihrem Schicksal entrinnen, indem Sie mit Lufthansa fliegen - weil Sie noch nie davon gehört haben, dass eine Lufthansa-Maschine abgestürzt ist. So was passiert doch nur Klitschen-Gesellschaften wie Hintertupfingen Airlines? In diesem Fall muss ich Sie an die Wahrscheinlichkeitsrechnung erinnern. Kurz: Es ist statistisch gesehen einfach mal an der Zeit, dass es eine Lufthansa-Maschine erwischt. Ausgerechnet dann, wenn Sie drin sitzen. Im Grunde verhält sich das Leben doch wie ein Horrorfilm: Das Auto bleibt mitten in der Nacht stehen und der Mann macht sich zu Fuß auf, eine Tankstelle zu finden, wo er einen Kanister Sprit holen kann. Die Frau wartet während dessen im Nebel umwaberten Wagen. Der Mann läuft los und denkt sich noch: "Ui ui ui, in einem Horrorfilm würde ich jetzt bestimmt überfallen und getötet werden. Zum Glück bin ich nicht in einem Horrorfilm." In diesem Moment spaltet ihm ein irrer Killer mit einer Plastikmaske den Schädel. Blöd, oder? Tja, und weil Flugreisen bekanntermaßen den Gesetzen von Murphy folgen, würde ich keinesfalls freiwillig in einen Flieger steigen. Falls Sie nun trotz meiner Ausführungen noch immer in den Urlaub fahren oder fliegen wollen: Bitte meiden Sie wenigstens Reiseziele, an denen laut Prospekt "Der Bär los" ist. Solche Broschüren gaukeln nur vor, dass es dort superunterhaltsam sei. In Wirklichkeit herrscht natürlich absolut tote Hose. Kein Wunder: So bald irgendwo ein wilder Bär frei herumläuft, sucht schließlich jeder Normalmensch das Weite und die Langeweile bleibt verdutzt zurück. Dass in "bärigen" Gegenden lediglich die Ödnis tobt, wurde mir erst kürzlich richtig bewusst. Durch unglückliche Umstände hatte es mich in ein Kaff namens Marktredwitz verschlagen. Ich war in den falschen Zug eingestiegen und musste erst mal warten. Also vertrieb ich mir in einem Lokal die Zeit. Auf dem Tisch lag eine kleine Broschüre: "Der Bär ist los! Aktions-Kalender Oktober bis Dezember '99" stand vorne drauf. Ich hatte Hoffnung, vielleicht was Lustiges unternehmen zu können. Doch was ich im Inneren las, stürzte mich in tiefe Depression. Nein, ich hatte keinen Bock, mich am "Abfischen von heimischen Gewässern" zu beteiligen. Die "Olle Knolle Kartoffelwochen" juckten mich ebenso wenig. Und unter "1001-Nacht-Bade-Märchen" konnte ich mir nix vorstellen. Ist das ein Sex-Club für Anhänger der orientalischen Kultur? Nennen Sie mich von mir aus undankbar. Macht mir nichts aus. Aber reisen Sie um Himmels und Gottes Willen nie nach Marktredwitz!
Lese viel und lese froh wie die kleine Rumiko, die auf ihrem Stuhle saß und einen neuen Manga las!
Re: Blödsinn, Schwachsinn, Albernheiten
O.o *uffz* machts dir was aus, wenn ich das später lese?? hammer! O.o
Re: Blödsinn, Schwachsinn, Albernheiten
klar! wem es gefällt dem schick ich die naja rund 30 seiten per mail ja?
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Re: Blödsinn, Schwachsinn, Albernheiten
Sag mal wo hast du das her? Möööönsch ist das viel! O.o