Verdummende Lehrer...
Ich finde das schon ziemlich erschreckend, dass angehende Deutsch-Lehrer selber nicht mal richtig deutsch können, aber ich denk auch dass da die Schuld auch beim Lehrplan liegt, denn ich seh das bei mir auch: Wir hatten früher Grammatik-Unterricht und jetzt in der Oberstufe GAR NICHT mehr, in Mathe wiederholt man doch auch alles tausendmal.
Was haltet ihr davon?
MfG desann
Ja, du hast wohl recht. Es macht sich auch bemerkbar, wie weit der Unterricht der Oberstufe (jetzt bezogen auf Deutsch) von den Anforderungen der späteren Arbeitswelt abweicht. Als Beispiel der Beruf des Polizisten : Die Mindestanforderung ist Abitur, in dem die Deutschpunktzahl mindestens 8 Punkte beträgt.
Der Grund dafür ist unter anderem, das ein Polizist grösstenteils Berichte schreiben muss und die in einem "normalen" fehlerfreien Deutsch. Allerdings spielt sowas wie Grammatik und so in der Oberstufe eine eher untergeordnete Rolle.
Edit :
Achja, ich genitiv ins Wasser weil dativ ist
Also wir haben in der Oberstufe auch keinen Grammatikteil mehr in Deutsch. Dafür hatten wir in der 5. und 6. noch ein extra Fach nur für die Grammatik und bis zur 10 haben wir auch pro Halbjahr eine Grammatikarbeit geschrieben. Ich bin mit den momentanen Lehrern (man höre und staune) eigentlich ganz zufrieden aber wir haben auch einige Referendare an der Schule und die sind zum Teil schon ziemlich daneben weil tatsächlich keine Ahnung haben von was sie reden (fächerübergreifend). Was ich nicht bestätigen kann, ist, dass in Mathe immer alles wiederholt wird. Ich bin jetzt in der 11 und Mathe ist so ziemlich das einzige Fach in dem wir wirklich relativ viel Neues lernen - gut ich bin nicht so der Mathe-Pro aber es ist momentan schon das anspruchvollste Fach...
Aber wenn die jetzt nachkommenden Lehrer alle so sind wie einige Referendare bei uns bin ich froh, dass ich jetzt zur Schule gehe und nicht erst in ein paar Jahren...