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Gedanken eines Narren

Gedanken eines Narren

Gedanken eines Narren

Wenn Engel in den Lüften fliegen,

sind sie schwer in den Griff zu kriegen.

Doch dann knie nieder zum Gebet,

weil dann Dein Schutzengel neben Deiner steht.

Und die sind es, die wir alle brauchen,

weil täglich all unsere Köpfe rauchen.

Keiner hat mehr Zeit auszuruhen,

jeder hat so viel Arbeit zu tun.

So ist es nun mal wie es ist,

dass fast sich jeder selbst dabei vergisst.

Und seine Gedanken haben in all den Stunden,

kaum mal sein eigenes Ich gefunden.

Dabei will fast jeder nur mehr nehmen,

und sich kaum mehr zum Geben bequemen.

Wo bleibt da die Stille, das Gebet,

wo doch unser Herr über jedem als Vater steht.

Wer hört noch den Kindern, ihren Sorgen zu,

wie viel Zeit redest mit Deinem Partner Du?

Wie oft nimmst du ihn zärtlich in den Arm

und sagst wir sind reich, wir sind nicht arm.

Ich spreche hier nicht von Schuld,

sondern von mehr Liebe und Geduld.

Liebe Deinen Nächsten wie Du auch Dich,

ja wie sehr liebst Du selber Dich?

Denn diese Liebe ist nötig im Leben,

sonst kannst Du anderen keine Liebe geben.

Darum sag Danke aus tiefstem Herzen Dein,

Deinem Schutzengel - er wird sich sehr freuen.

Siegfried Filippi



Re: Gedanken eines Narren

Meine Antwort zu Deinem Gedicht über Schutzengel steht anschließend ohne einen weiteren Kommentar.

Engel wie Du

Engel wie Du sind da
wenn man sie braucht
Engel wie Du
hören einfach nur zu
teilen mit dir
was dich gerade beschwert
und beglückt

Engel wie Du
wissen oft selbst nicht
wie wertvoll sie sind
Drum sag ich's Dir:

"Du bist der Engel"

Vielleicht glaubst
Du es nicht
Ich sag's Dir
durch dieses Gedicht

Es ist einfach so:
einen liebevolleren
Mensch als Dich
gibt es nicht