SchornsteinFegerRechts-Reform - PR UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT (MG)

Suche Kunden die sich vom BSFM belästigt oder genötigt fühlen

Suche Kunden die sich vom BSFM belästigt oder genötigt fühlen

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich suche Kunden die sich von Ihrem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister belästigt oder genötigt fühlen.

Wenn Sie bereit wären das vor einem Kamerateam zu erklären bringe ich Sie ins Fernsehen!

Kontakt siehe:

http://www.freieschornsteinfegerwahl.de/

Vielen Dank

Roman Heit

Re: Suche Kunden die sich vom BSFM belästigt oder genötigt fühlen

Das Problem dürfte nicht sein, Menschen zu finden, die schlechte Erfahrungen mit dem PFLICHT-Bezirks-Kehrer gemacht haben. Das Problem dürfte eher sein, diejenigen zu finden, die sich auch trauen, dies öffentlich zu sagen.

Das einmalige Konstrukt der Monopol-Handwerker-Behörde namens "Bezirksschornsteinfeger" generiert eine derartige Abhängigkeit von einer bestimmten Person, dass viele Eigentümer Repessalien der Feger fürchten, wenn sie sich öffentlich äußern.

Und solange sich die "Aufsichtsbehörden" eher als "Feger-Vertretung" verstehen, wird das Problem nicht kleiner.

Je mehr Bürger jedoch dieses Spiel der Abhängigkeiten nicht mehr mitmachen, umso eher wird die Front des Schweigens aufbrechen. Natürlich brauchen wir mutige Bürger, die ihre Erfahrungen mit dem Monopol-Kehrer auch in den Medien berichten. Wir bräuchten aber endlich auch mal Mitarbeiter von Verwaltungen oder Ministerien, die die rechtlichen und sachlichen Ungereimtheiten offenlegen.

Wir brauchen auch mutige Menschen aus den Aufsichtsbehörden, die nicht nur den "heiligen" Fegern nach dem Mund reden. Und wir brauchen Richter, die unabhängig mal darüber nachdenken, ob dieses SONDER-Konstrukt überhaupt in die Deutsche Rechtslandschaft und unter die Verfassung des Grundgesetzes paßt. Wie schön wäre es, wenn ein zuständiger Richter sich nicht einfach nur vom Schlagwort "Öffentliche Sicherheit" einlullen ließe, sondern diese Behauptung auch mit eigener Logik oder dem Wissen eines Sachverständigen hinterfragen würde.

Es muss auf allen Ebenen, vom betroffenen Bürger, über die Verwaltung und die Justiz bis zur Gesetzgebung endlich das Dogma der Unantastbarkeit der Kehrbezirke fallen.

Ich hoffe daher, dass sich möglichst viele Hauseigentümer finden werden, die auch ÖFFENTLICH über die gemachten Erfahrungen sprechen werden.