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Dorfweltmeisterschaft im Tauziehen 2007 - Sensation knapp verpasst

Dorfweltmeisterschaft im Tauziehen 2007 - Sensation knapp verpasst

Bonobo(y)s sind Vize Dorfweltmeister im Tauziehen 2007

In der ersten Dorfweltmeisterschaft im Tauziehen haben die Bonobo(y)s die Sensation nur knapp verpasst und mußten sich lediglich im Finale knapp geschlagen geben.

Zwar kamen nach dem Finale gerüchte auf dass das gegnerische Team noch leicht gedoppt war und sich die Waage beim Kampfwiegen nur marginal um 10 - 15 KG vermessen hatte, aber ware Bonobogröße zeigt sich in der Niederlage und so feierte man nach alter Bonobomanier mit einer A***Kette am Kelterplatz die Vizemeisterschaft.

Es zogen für die Bonobo(y)s:

Intermezzo Ingo, Van The Man, J.Red und Rafinha

Re: Dorfweltmeisterschaft im Tauziehen 2007 - Sensation knapp verpasst

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Siegeszug der Bonobo(y)s erst im Finale gegen die Schwerathletik gestoppt

Eglosheim - 16,4 Grad celsius, Wind aus Nordnordort, es liegt der weiche und sanfte Geruch des herzhaften Bockbiers in der Luft. All das beeindruckt die Bonobo(y)s jedoch nicht, sie haben nur den Sieg vor Augen. Die Luft ist zum Zerschneiden, kurz vor dem ersten Zug erfolgt noch die Auswechslung des Oberschiedsrichters Walter L. wegen eventueller Befangenheit. Das Raunen der Masse hört man selbst im "befreundeten" Feldenpflug. Dann erfolgt der Anpfiff zum ersten Zug, die Masse schreit und schnell wird klar, dass die Sympathie eindeutig bei den Jungs aus dem Urwald liegt. Sie stemmen alles was sie haben gegen die Zugkraft der Schwerathletik. Selbst Tauaufheber Rafa S. weiß jetzt, in welche Richtung er ziehen muss. Es folgt ein minutenlanges hin und her, schmerzverzehrte Gesichter, die Übersäuerung der Muskeln setzt ein. Keine der Mannschaften kann einen entscheidenen Vorteil für sich erkämpfen. Dann eine erste Schwächephase der Bonobo(y)s, Dirk R. tänzelt einarmig ums Seil, es folgt sein legendärer "Rückenzug", die Masse tobt. Jetzt aber die ersten Vorteile für die Schwerathletik, cm um cm ziehen sie die Bonobo(y)s zu sich. Man könnte meinen, auf der anderen Seite sehen sie die letzten Frauen auf der Erde vor sich und geben alles dafür, diese auf ihrer Seite haben. Die Urwaldjungs (nennen wir sie mal HANDBÄLLER) müssen sich dieser Übermacht geschlagen geben und verlieren den ersten Zug.

Es folgt eine Pause, im nachhinein ein Grund für die Niederlage der Bonobo(y)s? In der Menge werden Stimmen laut, dass die Schwerathletik erst wieder ihre Muskeln aufblasen muss, die Urwaldjungs aber eigentlich jetzt erst richtig heiß sind und gleich den zweiten Zug ziehen sollten, um doch noch das Blatt zu wenden. Jegliche Versuche die bis dahin so souveräne Turnierleitung umzustimmen, verlieren sich in den Weiten zwischen Eglosheim und Asperg. Antritt zum zweiten Zug, die Schwerathletik versteckt noch schnell ihre Luftpumpe (und ihr Doping) im Rindenmulch. Der Ersatzschiedsrichter pfeift zum zweiten Zug. Wie zwei Nashornmännchen, buhlend um die Gunst der einzigen Nashorndame, lassen die beiden Team sprichwörtlich ihre Schädel immer wieder aneinander schlagen. Es geht ein bisschen nach links, dann wieder nach rechts. Teamleader Ingo K. fordert seine Jungs nochmal alles zu geben, die Masse unterstützt ihn dabei (man munkelt, dass sämtliche Mitarbeiter inkl. Chef eines namhaften Zimmereibetriebes in Eglosheim noch am Montag heiser vom Anschreien war...). Dass es evtl. auch am Maibock lag, wollte natürlich wieder niemand hören. Ok, weiter im Text: Es zeichnet sich langsam ab, was niemand zu hoffen wagt. Die Kräfte der Schwerathleten sind an diesem Tag einfach größer und trotz nochmaligem Aufbaumen von Walle D. am Tau ist die Niederlage auch im zweiten Zug nicht mehr zu verhindern.

Letztlich haben die Schwerathleten das Finale mit 2:0 für sich entscheiden können. Man darf aufs kommende Jahr gespannt sein, wenn es um die Titelverteidigung geht. Aus den Reihen der Bonobo(y)s wurde bekannt, dass ab Januar 2008 eine unerbittliche Vorbereitung stattfinden wird, um im zweiten Jahr den Pott zu den (nennen wir sie einfach noch einmal) HANDBÄLLERN zu holen.

Abschließend ein Trost für alle Fans: Immerhin klappte trotz der Niederlage die A-Kette (siehe Foto) noch. Wir sind stolz auf Euch!