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Beirut

Re: Beirut

laut last.fm on Tour:

26/27.06.08 St. Gallen, Open-Air

Nachholtermine:
30.06.08 München, Muffathalle
01.07.08 Schorndorf, Manufaktur
02.07.08 Köln, Live-Music-Hall
04.07.08 Hamburg, Fabrik


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All Things We Do Against Our Will Is A Moment We've Wasted Away
I'd Like To Think There's More To Life Than Just Running Around In This Wheel

(Friska Viljor - Puppet Cabaret)

Re: Beirut

Zitat: little girl
March of the Zapotec and Realpeople Holland (2009) das geld kann man sich glaub sparen..

besteht aus zwei ep's ..
erste aus (extrem)Balkanbäser..finds persönlich eher nervig..
zweite ist ungewohnt/unerwartet elektronisch..
hat aber seine momente bei 'My Wife, Lost in the Wild', 'Venice' und 'The Concubine'..
die kombination ist verwirrend und hält mich davon ab, sie öfter als einmal einzulegen..


Re: Beirut

Mittwoch, 12. August 2009 Philharmonie , Köln

Dienstag, 18. August 2009 Astra Berlin


Re: Beirut

frank* hat mich gestern auf facebook angestubst: "Kucks dir an!! Echt genial!!!"

+++

Beirut - 2.4.2009 at Music Hall of Williamsburg




Re: Beirut

Zitat: creepy*
frank* hat mich gestern auf facebook angestubst: ... ha.. sag bloß, du hast jetzt auch ein facebook konto ?!
is ja nicht zu fassen !!
ich konnt mich bisher erfolgreich wehren !!


Re: Beirut

..wir sind dort schon alte Kumpelz.. ;D

*pusch* :D



Re: Beirut

schon ne weile..

anmeldung - 13. September 2007 ..
aber erst anfang 2010 wieder aktiv.. (durch frank)


Re: Beirut

Zitat: Sandra
*pusch* :Dno way !!

@creepman:
haste bisher jut verheimlicht.. ;)

Re: Beirut


VÖ: 26.8.11

1 A Candle's Fire
2 Santa Fe
3 East Harlem
4 Goshen
5 Payne's Bay
6 The Rip Tide
7 Vagabond
8 The Peacock
9 Port of Call

Zitat: motor.de
The Rip Tide" zeigt Beirut in einer neuen Ära angekommen, in der nichts verloren gegangen ist, dafür vieles zusammengewachsen. Die Erinnerung an den Balkan erscheint weniger dominant, stattdessen verinnerlicht und eingebettet in ein poppigeres Fundament. Heimliche elektronische Anklänge ergänzen zudem die wie üblich breitgefächerte, unkonventionelle Instrumentation, worin sich ganz dezent ein weiterer Condonscher Ideenkosmos mit einklinkt.

Allen neun Stücken wohnt eine neue Einfachheit inne. Das Songwriting ist in seiner Zurückgenommenheit schlicht genial. Wo auf früheren Alben schallende Dichte und pompöses Durcheinander standen, sind die Begleitungen auf "The Rip Tide" häufig reduziert. Feinsinnige Vielschichtigkeit ersetzt an so mancher Stelle die bekannte Theatralik: Obschon kontrapunktisch aufs Höchste verwunden, hat jede einzelne Melodie so genug Raum, um im vollem Umfang ihrer Schönheit, zum Tragen zu kommen. Insgesamt erscheint das Album luftiger und vor allem ungemein humorvoll. Dabei ergründet es inhaltlich nicht die einfachsten Themen. So spiegelt sich zum Beispiel in "Santa Fe" die Suche nach der eigenen Identität wider, die den jungen Künstler Condon schon das ein oder andere Mal aus der Bahn warf. Benannt nach seinem Zuhause in New Mexico bringt der zerissene, kryptische Text Fragen nach Herkunft und Wurzeln auf: "Sign Me Up, Santa Fe / And Call Your Son". Jedoch äußert sich diese Sehnsucht nicht in klingendem Wehmut. Stattdessen fliegen die mitunter eingängigsten Wendungen auf einer stakkatoartig puckernden Synthie-Fläche dahin und schaffen ein Gefühl von Einverständnis, von Leichtigkeit. Das verspielt-orchestrale "Payne's Bay" glänzt nicht nur durch einen barocken Tanz im Zwischenspiel, auch das Ende lässt schmunzeln: Musikalisch scherzend endet das Stück nach sukszessiver Steigerung unvermittelt mit einem einzigen, so deutlichen wie falschen Tuba-Ton.
Auch scheint der titelgleiche Track "The Rip Tide" mit verschwimmenden Grenzen zwischen akustischen und synthetischen Strukturen zu spielen. Nahtlose Streicherteppiche, rhythmisch eingeteilt von irrwitzig pointierten Pizzicati, verleihen ihm eine gänzlich ungewohnte Textur. Überhaupt trägt nur noch das Akkordeon gelegentlich deutlicheren LoFi-Charme, an vielen anderen Stellen ist die rumpelige Spielweise früherer Schlafzimmerentwürfe einer professionellen Präzision gewichen. Anderes ist hingegen geblieben, wie man es kennt: In "Port Of Call" findet sich jener altbewährte Schunkelrhythmus, der traditionellen osteuropäischen Tänzen entliehen ist. Auch die Akustikgitarre hier klingt ganz genau, wie man sie von Beirut kennt. "Goshen" paart eine klassische, chansonesque Klavierballade mit typischen Marschrythmen.

Wachstum jenseits von leerem Aufbauschen, Weiterentwicklung ohne sich selbst zu verlieren, das sind große Leistungen in der schnelllebigen Musikwelt. Auch wer mehr Pop wagt und dabei an Tiefe gewinnt, darf sich selbst einmal kräftig auf die Schulter klopfen. Es scheint, als hätte Condon endlich einen Weg gefunden, all seine musikalische Inspiration in einem einzigen Ganzen zu verwirklichen. Ohne Frage gehört er schon seit Jahren zu den besten folkloristisch orientierten Songwritern dieser Zeit. Mit "The Rip Tide" hat er sich einmal mehr ein Zertifikat dessen verliehen und das womöglich bislang beste Beirut-Album geschaffen.



make me feel amazing..

Re: Beirut

hab grad auf youtube einen albumstream entdeckt..

ist gut wenn es nicht mehr so balkanla(ä)stig klingt..
über die jahre ists jetzt auch endlich genug.. wurde mir langsam zuviel..überall bläser und schifferklaviere..