Re: Conor Oberst / Bright Eyes etc.
bei Sivert/Saybia konnt ich's auch nur bei anderen abfotografieren..
aber das Set beim Conor wird ungefähr so gewesen sein, wie die oben gepostete Setlist, nehm ich mal an..? gut durchgemischt.. ;)
bei Sivert/Saybia konnt ich's auch nur bei anderen abfotografieren..
aber das Set beim Conor wird ungefähr so gewesen sein, wie die oben gepostete Setlist, nehm ich mal an..? gut durchgemischt.. ;)
oojeee-da bin ich ganz froh, dass meine Vernunft gesiegt hat-da wäre ich ja sofort zusammengeklappt!! Aber da hast du recht-da sind manche soo bescheuert und dann quatschen die noch die ganze Zeit und simsen rum, anstatt die Musik zu genießen....
ich denke, Bright Eyes ist sehr kommerziell-mit den nötigen Mitteln kann er sich so ein Umfeld dann leisten-die Abräumer und Aufräumer....
HAtte bei Noah & The Whale auch den Tontechniker nach der Setliste angesprochen-der war soooo unfreundlich und überheblich-hatte ich auch noch nicht so einen Stiesel-die hat er dann mitgenommen-das ja keiner auf die Idee kommt.....
Zum Glück sind das ja dann nur 2 Straßen weiter vom Comet zum LIDO-aber da kann ich mir schon vorstellen, dass es deinem Mann ängstlich wurde..
Lass uns dann freuen auf den Roten Salon und Tom McRae-da habens wir es bestimmt wieder schön gemütlich-die Sesselecke an der Bühne bei den Miserablen war doch ganz nett!!!
Zitat: Petra
Lass uns dann freuen auf den Roten Salon und Tom McRae-da habens wir es bestimmt wieder schön gemütlich-die Sesselecke an der Bühne bei den Miserablen war doch ganz nett!!!oh, kommste mit ?
das war doch jetzt aber der GRÜNE SALON, oder ??!!
ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm-der Rote SAlon war der mit den Miserablen und der Grüne war der mit Bell X1-
das Konzert mit Tom ist im .......aaaaaaarggggg Grünen Salon!!!!!!!!!!!
Fein-das ist ja noch schöner-da nehmen wir wieder die Sessel vor der Bühne:-))))))
Jaa ich komme mit-habe mich sooooo gefreut als du es geschrieben hast und die Koka Leute haben mit die Karte schon fertiggemacht jippiieee
Zitat: little
Bright eyes18.02.2011 // Berlin Lido
"wiedersehen macht freude", lautet das motto, unter dem dieser abend stehen könnte.
denn tim kasher, der heute überraschend für bright eyes eröffnet, hat sich mitsamt seiner begleitband (die musiker von mexican elvis)
erst am dienstag im privatclub die ehre gegeben.
da glücklicherweise die meisten anwesenden zu wissen scheinen,
dass da auf der bühne gerade einer der gründungsväter der omaha-szene steht,
findet sich auch genügend aufmerksames publikum.
das hätte kasher natürlich auch ohne diesen vermeintlichen bonus verdient,
denn er performt die hervorragenden songs seines soloalbums mit umwerfender hingabe
und einer doppelten ration sarkasmus - eine feine mischung,
die dadurch, dass der maestro voll wie eine haubitze zu sein scheint,
noch an würze gewinnt.
allerdings zeigt sich bereits an dieser stelle, was auch im weiteren verlauf des abends ein wesentliches problem,
teils sogar ein genusshemmnis bleiben wird: die steifheit des publikums.
zwar wird kräftig applaudiert,
aber alle bleiben wie festgewurzelt auf ihren 50 quadratzentimetern platz stehen, als gelte es, ihn zu verteidigen.
dabei kann man im knallvollen lido ohnehin kaum einen finger rühren.
enger noch wirds, als bright eyes zum eröffnungsmonolog ihrer neuen platte die bühne betreten.
los geht es konsequenterweise auch mit firewall, danach folgt eine üppige auswahl von hits und fan-favourites aus dem gesamtwerk der letzten 15 jahre,
darunter das krachige padraic my prince und eine umwerfende version von no one would riot for less.
"would you mind if we played one more song from our new record?",
fragt oberst nach einem weiteren exkurs zu den früheren alben.
das ist natürlich bloß koketterie, denn längst schon ist klar, dass die neuen songs bald live-standards sein werden.
vor allem shell games, bei dem mike mogis als entfesselter anti-gitarrenheld auftrumpft, weiß zu begeistern.
überhaupt lässt die band spüren, dass sie oberst trotz der vielen tourdates
immer noch mit begeisterung in die abgründe seiner seelenlandschaft folgt
und bereitwillig jeden impuls nachvollzieht und unterstreicht:
mal türmt sich gitarrenkrach zur noise-symphonie, mal wabern psychedelische keyboards
oder träumerische trompetenlinien durch den raum.
keyboarderin laura burhenn, die immer wieder zauberhafte backup-vocals beisteuert, wirkt bisweilen wie in trance.
der miserable sound macht es jedoch anfangs schwer, sich fallenzulassen.
auch oberst wirkt sehr in sich gekehrt, teils fast entrückt wie jener sci-fi-schmanane,
den er auf the people's key in textlicher hinsicht so überzeugend verkörpert.
nach und nach jedoch wendet er sich dem publikum zu,
dirigiert mit (etwas irritierenden) hip-hop-gesten den saal
und stellt sich schließlich in die erste reihe, um über dem mikro kauernd kontakt herzustellen, alle teilhaben zu lassen.
so gerät auch das finale mantra "you and me, that is an awful lie - it's i an i" zum gelebten motto.
anders als bei manch anderen bright-eyes-konzerten ist man diesmal weniger beobachter als mitleidender.
tröstlich ist nach dieser überzeugenden vorstellung so lediglich das wissen, dass es nicht die letzte show war -
im sommer wird es zwei weitere konzerte in deutschland geben.
quelle : http://www.roteraupe.de/konzertreview/293/bright-eyes-berlin-lido.htmlich habs mal hier rübergezogen @little.. ;)
Zitat:
alle bleiben wie festgewurzelt auf ihren 50 quadratzentimetern platz stehen, als gelte es, ihn zu verteidigen
( danke.. hatte wohl noch schlaf in den augen ;D )
jo, siehst - war ich also nicht die einzigste die es so gesehen hatte... ;)
ein toller abschluss mit 'one for you, one for me' ..
vielen dank fürs teilhaben lassen.. (war auch ein toller empfang)
FOTOS vom Konzert : http://david-jacob.de/blog/2011/02/bright-eyes-lido-konzertfotos/
Interview mit Connor und Mike : http://www.roteraupe.de/interview/140/bright-eyes.html
Bright Eyes Frisur und Feuerwerk
Bright Eyes melden sich mit einem Performance-Video zum Song "Jejune Stars" zurück. Darin wird ordentlich Feuerwerk verballert und Conor Oberst präsentiert eine fragwürdige Frisur.
Im ersten Moment meint man ohnehin, man sei in den The Vines-Clip zu "Get Free" geraten. Aber Fehlanzeige. Conor Oberst lässt im Video nicht nur Worte explodieren, sondern zündet auch ein musikalisches Feuerwerk. Nur eine Sache irritiert in dieser Auskopplung aus "The Peoples Key": Oberst hat sich anscheinend ein Rattenschwänzchen im Nacken wachsen lassen, wie es circa 1990 auf deutschen Grundschulhöfen vermehrt anzutreffen war. Aber wers tragen kann. Frisur und Feuerwerk könnt ihr euch gleich hier ansehen oder auf den zwei Konzerten, die Bright Eyes diesen Juni noch geben.
quelle: www.visions.de
da gibts auch das video..
Zitat: creepy*
wie es circa 1990 auf deutschen Grundschulhöfen vermehrt anzutreffen war