Re: Remember and don't forget
Mandy, was weinst du? du kennst es doch schon!!
Also das nächste:
Wieder schüttelte sie den Kopf und senkte dabei einen kurzen Moment den Kopf gen Boden. Als sie wieder aufsah war das Lächeln verschwunden. Sie sah ihn scharf, schon fast strafend an. Das spärliche Licht im Raum, das allein von der kleinen Nachttischlampe kam, tat sein übriges um ihrem Gesicht die nötige Härte zu verleihen.
Angel schauderte abermals. Hatte er sie schon einmal so gesehen?
Sie drehte sich langsam um und öffnete die Tür. Angel trat einen Schritt nach vorne um ihren Arm festzuhalten damit sie das Zimmer nicht verließ. Es war noch zu viel ungeklärt.
Und wieder hatte sie diese Stimme in ihrem Kopf.
Er wird dich verlassen. Du wirst ganz allein sein.
Sie schloss kurz die Augen.
Es wird leichter wenn du dich von ihm trennst. Er verdient den Schmerz.
Ihr Arm, den er gerade festhielt zuckte automatisch zurück.
Buffy, ich
fing er an, doch er kam nicht zum ausreden.
Raus! schrie Buffy jetzt und hielt die Tür auffordernd in der Hand.
Aber er machte keine Anstalten sich zu Bewegen. Es schien als hätte er dieses einfache Wort nicht verstanden. Er konnte es nicht verstehen.
Sie verlor die Geduld. Wütend und mit aller Kraft die sie als Nicht - Jägerin und Schwangere aufbringen konnte fasste sie ihn am Arm und zog ihn ruckartig zur Tür. Raus sagte ich! schrie sie weiter und stemmte sich nun mit aller Kraft in seinen Rücken um ihn aus dem Zimmer zu schieben. Geh doch zu Cordelia. Die wird dir sicher mehr geben als ich es kann. Schrie sie weiter und versuchte Angel weiter aus dem Zimmer zu schieben.
Doch er hatte seinen Schockzustand überwunden und nun war es kein Problem mehr sich gegen sie zu wehren. Sie bekam ihn kein Stück mehr vorwärts. Er blieb einfach stehen. Den Druck von Buffys Händen im Rücken spürend und in den Flur sehend.
Er spürte wie der Druck nachließ während sie wieder sagte:
Geh doch zu Cordelia, geh! doch ihre Stimme brach nun völlig zusammen und sie schlug mit all ihrer verbleibenden, minimalen Kraft auf Angels Rücken ein.
Geh! Geh! schrie sie abermals doch die Tränen übermannten sie nun, einletztes Mal trommelte sie mit den Fäusten auf seinen Rücken ein, dann rutschte sie weinend an ihm zu Boden. Geh! Geh!
Nun spürte er förmlich ihre Verzweifelung und drehte sich langsam um. Traurig sah er zu ihr herab, wie sie die Beine an sich gewinkelt, wippend vor ihm saß und immer wieder Geh! schluchzte.
Als hätte sie die ganze Zeit nur darauf gewartet das ich ihr weh tue. So verletzlich.
Er ging nun in die Hocke, legte einen Arm um sie, mit dem anderen nahm er ihren Kopf und drückte ihn an sich.
Nun ist es aus ihr heraus gebrochen. All der Schmerz. Die Wut und der Schmerz der schon Jahre darauf wartete an die Oberfläche zu gelangen.
Du hast gesagt du verlässt mich nicht. Nie.
Er strich ihr sanft über die Haare.
Ich verlasse dich nicht. Ich werde dich nie mehr verlassen.
Aber du gehst nach LA. Schluchzte sie weiter, drückte ihr Gesicht in Angels Pullover und krallte sich an seinem Rücken fest, als wolle sie ihn nie wieder loslassen.
Das ist ein Job. Meine Arbeit. Bei dir ist mein Leben, Buffy. Er legte einen Finger unter ihr Kinn und schob ihren Kopf ein Stück hoch das sie ihn mit ihren verweinten Augen ansehen konnte. Angel, ich habe Angst das du nicht mehr wieder kommst. Das du es dir anders überlegst und uns
Doch er unterbrach sie indem er sie zu sich zog und sie küsste. All seine Liebe legte er hinein um ihr zu zeigen das sie keine Angst haben brauchte, um sie zu beruhigen.
vergisst. Beendete sie den Satz als sie sich wieder von einander gelöst hatten.
Wie könnte ich dich vergessen?
Er stand auf, zog sie auf die Beine und legte seine Stirn an ihre.
Wir werden uns sehen sobald sich das in LA geklärt hat. Versprach er ihr.
Die Jägerin nickte leicht Ok.
Verschämt wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht und zwang sich zu einem Lächeln.
Wirst du anrufen?
Ich rufe an sobald ich in LA bin. Versprochen. Mit diesen Worten drehte er sich von ihr weg, ergriff ihre Hand und zog sie mit ins untere Stockwerk.
Unschlüssig stand Buffy neben Angel und sah ihm zu wie er sich den Mantel anzog.
Was ist mit deinen Sachen? fragte sie nun um die Stille zu überbrücken.
Er lächelte leicht und ging Richtung Tür.
Die können hier bleiben. Ich habe genug vom dem Zeug noch in LA. Er öffnete die Tür und blieb im Türrahmen stehen. Buffy stand vor ihm und war nicht abgeneigt ihn einfach umzurennen und sich in seinem Auto fest zuketten, so dass er sie mitnehmen musste. Doch ihr Verstand sagte ihr dass das nicht ging, auch wenn ihr Herz dagegen rebellierte.
Angel, der seine Hände kurz in die Manteltasche hatte gleiten lassen, zog seine Hand nun wieder hervor, in ihr ein kleines, glänzendes, silbernes Etwas.
Oh mein Gott, wo hast du ihn her? fragte Buffy geschockt und überwältigt von ihren Gefühlen zugleich, als sie erkannte das er ihren Claddagh Ring in seiner Hand hielt.
Ich hab ihn immer bei mir. Deinen und meinen, siehst du? mit diesen Worten knöpfte er sein Hemd ein Stück auf und zum Vorschein kam der Ring, befestigt an einer silbernen Kette.
Mit zitternden Fingern strich sie über Angels Ring.
Er wird mich nie verlassen. Nie.
Angel nahm ihre Hand und steckte ihr den Ring vorsichtig an, die Spitze auf sie zeigend, dann nahm er seinen Ring von der Kette und streifte sich den Ring ebenfalls über.
Die Kette ließ er in seiner Tasche verschwinden und beobachtete Buffys Gesicht das mehr Gefühle verriet als tausend Worte es beschreiben könnten.
Er hob seine Hand und strich mit seinen Fingern über ihre Wange.
Pass auf dich auf, ja?
Sie lächelte gequält und versuchte die Tränen zurückzuhalten.
Hey, ich bin Buffy Summers.
Er lächelte ehrlich und zog sie zu einem letzten Kuss an sich heran. Er streichelte noch einmal wortlos ihr Gesicht und über ihren Bauch, dann drehte er sich um.
Buffy sah ihm nach. Sah wie er seine Autoschlüssel aus seiner Tasche holte, in sein Auto stieg, noch einmal zu ihr rüber sah um dann in der Dunkelheit zu verschwinden.
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Sarah: "This is to my Angel: I miss you already, David!"