Schlesier-Chef fordert Entschuldigung für Vertreibung
Der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft Schlesien, Pawelka, hat von Polen und Tschechien eine Entschuldigung und eine Entschädigung für die Vertreibung von Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg gefordert.
Eine einseitige Versöhnung bringe auf Dauer nichts, sagte Pawelka auf einem Treffen seiner Organisation in Hannover. Er verwies darauf, dass sich Deutschland vielfach entschuldigt habe. Zugleich sprach Pawelka auch von hoffnungsvollen Zeichen in Prag und Warschau. So beginne Polen den Nachbarschaftsvertrag umzusetzen.