Gestern diskutierte ich mal wieder mit meinem Schwesterchen, dem Wuffel vom Mond. Sie sagte mal wieder, dass sie will, dass sie alle hassen, es sei für sie leichter. Dann diskutierten wir über unsere innen Kindern. Sie mutmaßte, dass ihres irgendwo da stehengeblieben ist, als sie das Gefühl hatte, ihre Mutter würde sie nicht mehr lieben. Vielleicht sei aber auch sie selbst schuld, und wenn sie anders wäre, würde ihre Mutter sie lieben. Und sowieso sei ja alle sinnlos.
Einer der existenziellen Ängste, laut Yalom: Die Sinnlosigkeit. Der Mensch muss sich selbst, seinen Leben, Sinn stiften.
Was ist der Sinn? Das innere Kind glücklich machen? Sich an die menschliche Evolution anpassen? (bah, klingt das pathetisch)
*wirr*
Re: Der Sinn
Moin Schäfchen... Zitat: OstseeSchaf Was ist der Sinn? Das innere Kind glücklich machen? Sich an die menschliche Evolution anpassen? (bah, klingt das pathetisch) Eigentlich hast Du Dir Deine Frage gerade selbst beantwortet: Zitat: OstseeSchaf Der Mensch muss sich selbst, seinen Leben, Sinn stiften. Deinen persönlichen Sinn des Lebens musst Du für Dich selbst finden, es gibt nicht "den Sinn", denke ich. Für mich ist oberster Sinn des Lebens, glücklich zu werden... durch Kleinigkeiten, die ich relativ gut beeinflussen kann wie ein Eis, ein Nachmittag in der Sonne oder eine Motorradtour nach einem anstrengenden Tag, aber auch durch größere Dinge... mein Pony, dass mir zuwiehert, wenn ich auf die Weide komme oder liebe Menschen, die mich umgeben.
Deinen Weg musst Du selbst finden... ich wünsche Dir alles Gute dabei!
Re: Der Sinn
Moin Nyxchen,
Zitat: Nyx1206
Deinen Weg musst Du selbst finden... ich wünsche Dir alles Gute dabei!
Pfui, soviel Pathos kommt doch sonst nur von Mantus :P
Ja, natürlich sind die kleinen Dingen des Lebens irgendwie der Sinn. Ich fragte mich in dem Kontext, ob diese Sinnesgebung nicht aber auch iwie verwerflich ist.