Beim Warentransport mit dem Lift zog die Verletzte die Lifttüre zu, bevor die große Zehe ganz im Lift war.
Bei der Montage eines Kunden stürzte er von der Leiter.
Unfallursache? Seitensprung von Frau Kuratli.
Der Brandschaden ist vermutlich durch achtloses Wegwerfen eines Straßenpassanten entstanden.
Sie sah mich, verlor ihren Kopf, und wir stießen heftig zusammen.
An der Kreuzung hatte ich einen unvorhergesehenen Anfall von Farbenblindheit.
In hohem Tempo näherte sich mir die Telegraphenstange. Ich schlug einen Zickzackkurs ein, aber dennoch traf mich die Stange am Kühler.
Mein Dachschaden wurde wie vorgesehen am Dienstagmorgen behoben.
Der Fußgänger hatte keine Ahnung, in welcher Richtung er gehen sollte, und so überfuhr ich ihn.
Ein Fußgänger rannte in mich und verschwand wortlos unter meinem Wagen.
Ich drückte auf die Hupe, die aber versagte, weil sie mir vor einigen Tagen gestohlen worden war.
Mein Arbeiter war bei seinem Schwager, als dessen Hund ihn plötzlich von hinten ansprang und in den Oberschenkel biss. Er wurde sofort erschossen. Der Hund.
Die Kuh melkte morgens und abends meine Ehefrau.
Ich half meiner Frau die Treppe reinigen, indem ich sie mit Stahlspänen abrieb.
Die Wirbelsäule musste zur Abklärung hospitalisiert werden.
Ich dachte das Fenster sei offen. Es war jedoch geschlossen. Wie sich herausstellte, als ich meinen Kopf hindurchstreckte.
Meine verletzten Körperteile bitte ich dem Bericht des Kantonsspital zu entnehmen.
Ich habe von Geburt an ein Glasauge.
Ich sagte dem anderen Idioten, was er sei und fuhr weiter.
Hiermit möchte ich Ihnen meinen Sohn als Unfall melden.
Die Unfallzeugen sind am Schadenformular beigeheftet.
Der andere Wagen war absolut unsichtbar und dann verschwand er wieder.
Re: Lustige Texte
Die unüberlegte Handlung
Der folgende wahre Unfallbericht eines Dachdeckers ist an seine Unfallversicherung gerichtet und beschreibt die Folgen einer unüberlegten Handlung:
"In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich Ihnen folgendes mitteilen:
Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich "ungeplantes Handeln" als Ursache meines Unfalls angegeben. Sie baten mich dies genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte.
Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalles arbeitete ich allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250 kg Ziegel übrig. Da ich sie nicht die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an der Außenseite des Gebäudes hinunterzulassen, die an einem Seil befestigt war, das über eine Rolle lief. Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging auf das Dach und belud die Tonne. Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los. Ich hielt es fest, um die 250 kg Ziegel langsam herunterzulassen. Wenn Sie in Frage 11 des Unfallbericht-Formulars nachlesen, werden Sie feststellen, dass mein damaliges Körpergewicht etwa 75 kg betrug. Da ich sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füssen verlor und aufwärts gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und vergaß das Seil loszulassen. Ich glaube ich muss hier nicht sagen, dass ich mit immer größerer Geschwindigkeit am Gebäude hinauf gezogen wurde. Etwa im Bereich des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von oben kam. Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein. Nur geringfügig abgebremst setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in die Rolle gequetscht waren.
Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich trotz des Schmerzes mit aller Kraft am Seil fest. Jedoch schlug die Tonne etwa zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf und der Boden sprang aus der Tonne heraus. Ohne das Gewicht der Ziegel wog die Tonne nun etwa 25 kg. Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11 angegebenes Körpergewicht von 75 kg. Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun einen schnellen Abstieg. In der Höhe des dritten Stockes traf ich wieder auf die von unten kommende Tonne. Daraus ergaben sich die beiden gebrochenen Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib. Der Zusammenstoss mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so brach ich mir nur drei Wirbel.
Ich bedauere es jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich, als ich da auf dem Ziegelhaufen lag und die leere Tonne sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor! Ich ließ das Seil los, womit die Tonne diesmal ungebremst herunter kam, mir drei Zähne ausschlug und das Nasenbein brach."
A metal heart is hard to tear apart!
Re: Lustige Texte
Wir unterscheiden fünf Stufen des Alkoholgenusses.
Stufe eins: Ein normaler Werktag, sagen wir Mittwoch, 23 Uhr. Du hattest ein paar Bier, willst eigentlich jetzt nach Hause gehen, denn du mußt ja nächsten Morgen früh raus, zur Arbeit, da gibt jemand noch eine Runde. Ein Selbständiger, nicht Angestellter und du sagst: Ach, komm, solang ich noch sieben Stunden Schlaf hab, ist das okay.
Stufe zwei: Null Uhr. Du hattest noch vier Bier und hast gerade angeregt 20 Minuten über Kunstrasen diskutiert - du warst dagegen - du willst eigentlich jetzt wieder nach Hause, denn dein Schutzengel sagt: Hey geh' jetzt, mußt morgen zur Arbeit! Aber da erscheint auf deiner rechten Schulter das kleine Teufelchen und sagt: Nein, es ist gerade so lustig. Und 'ne super Clique hier. Komm bleib noch! Solang du noch sechs Stunden Schlaf hast, ist das okay.
Stufe drei: Ein Uhr. Du hast mit Biertrinken aufgehört zu Gunsten von Tequila. Du hast gerade wieder 20 Minuten leidenschaftlich über Kunstrasen diskutiert - du warst dafür - darüber hinaus bist du der Ansicht: Die Kellnerin ist die schönste Frau der Welt. Du möchtest überhaupt die ganze Menschheit nicht nur umarmen, sondern erlösen. Auf dem Weg zum Klo gibst du dem unbekannten Gast am Ende des Tresens Einen aus, einfach weil dir sein Gesicht gefällt. Auf'm Klo kriegst du einen Lachflash, denn da steht ein neuer Spruch an der Wand, den du noch nicht kanntest: "Lieber in der Kaiserin als Imperator". Du gibst dich Phantasien hin, wie: Wenn wir uns eine eigene Kneipe kaufen würden, könnten wir für immer zusammenleben.
Stufe vier: Zwei Uhr, letzte Bestellung. Du bestellst eine Cola und eine Flasche Rum. Du fühlst dich wie Kunstrasen. Auf dem Weg zum Klo möchtest du dem unbekannten Gast am Ende des Tresens eins in die Fresse haun', weil dir sein Gesicht nicht gefällt. Beim Hände waschen machst du den Fehler in den Spiegel zu schaun! Du sagst: Wer is das denn? Dann stößt du den alten Mann zur Seite und sagst: Gott sei Dank!
Stufe fünf: Du beschließt nach Hause zu gehen, unmittelbar nachdem du rausgeflogen bist. Zuhause fällt dein Blick auf eine viertel volle Flasche Uozo, die du umgehend zu dir nimmst. Anstatt jetzt ins Bett zu gehen, hast du eine großartige Idee. Du legst die alte Leonard Cohen Platte auf, die du seit fünfzehn Jahren nicht gehört hast und dann stehst du mit geschlossenen Augen, auf Socken, schwankend, die Uozoflasche in der Rechten, in der Mitte des Raumes, singst das Lied mit: Susaa, takes you down to the place near the river. Und während dir die Tränen in Bächen die Wangen hinunterlaufen und du auf einer Woge des Gefühls davongetragen wirst, wird dir eins klar: Du bist nicht betrunken, vielleicht ein bißchen angebrütet, aber in guter körperlicher und seelischer Verfassung, dafür daß es halb vier Uhr morgens ist und die Nachbarn von unten an die Decke klopfen. Nachdem Du, bei einem halben Liter Lambrusco, noch ein bißchen in alten Fotoalbem geblättert hast, beschließt du, deine Ex-Freundin anzurufen. Du hast sie fünf Jahre nicht gesehen, weißt nur, sie hat mittlerweile zwei Kinder und ist mit einem Polizisten verheiratet, der das Telefonat auch entgegennimmt und ein bißchen ungehalten reagiert, als du sagst: Ich liebe sie, sagen sie ihr das. Ich werde die Kinder adaptieren, Arschloch! Du beschließt ihr einen Brief zu schreiben, ach einen Brief, ein Gedichtszyklus und du willst ihn nicht der Post überlassen, du willst ihn persönlich noch in dieser Nacht überbringen, bei der Gelegenheit den Polizisten zusammenschlagen und mit ihr und den Kindern ein neues Leben in Neuseeland beginnen, oder wenigstens in Berlin. Und während du dich für dieses Komandounternehmen mit einer Mischung aus Fernet Branca und Escoreal Grün stärkst, fällst du endlich in eine barmherzige Ohnmacht. Du gehst am nächsten Morgen nicht zur Arbeit. Du wirst gegen 14 Uhr frierend auf dem Teppich wach - dein Kater ist von einem anderen Stern - und du sprichst die magischen Worte :