unendliche Liebe
Autor: Monika
Lisa blieb fast das Herz stehen. Sie hat endlich David gefunden. Sie sah genauer hin - er bewegte sich nicht. "O mein Gott... bitte nicht - schrie Lisa - laß nicht zu, daß er stirbt". Sie lief so schnell sie konnte zu ihm. Er war bewußtlos. Lisa legte ihre Hand auf David´s Gesicht und flüsterte : " David, David", aber er reagierte nicht. Zum Glück war Rokko Lisa gefolgt und er bewarte den kühlen Kopf, denn sie war wie Gelähmt. Sie wiederholte immer nur David´s Namen.
Als sie endlich im Krankenhaus waren, war Rokko der jenige der die Seidels angerufen hat. Sie kammen auch gleich ins Krankenhaus zusammen mit Max und Yvonne. Bernd war auch da um seiner Schnattchen den Beistand zu leisten.Lisa saß im Krankenhaus umgeben mit Personen die um David bangen. Nach einer halben Stunde, die Lisa wie eine ganze Eiwigkeit schien, kamm der Arzt. Lisa wollte aufstehen, aber sie konnte nicht - ihre Beine wollten nicht mitmachen.
"Herr Seidel ist im einem Kritischen Zustand, aber er ist jung und stark. Wir müßen das besste hoffen" - sagte der Arzt.
Friedrich Seidel umarmte seine Laura, die angefangen hat zu weinen. Plötzlich stand Lisa auf. Sie wollte so schnell wie möglich zu David, aber sie war zu erschöpft, ihr wurde schwarz vor Augen und sie brah zusammen. Bernd und Max haben sie noch im letzten Moment aufgefangen. Der Arzt war gleich zur Stelle.
Als Lisa ihre Augen öffnete, lag sie im Krankenhauszimmer. Neben ihr saßen Bernd und Yvonne. Der Arzt war auch da. Er sagte : "Frau Plenske, sie wurden bewußtlos, aber keine Sorge es ist durch den Stress, der wie ich gehört habe durch Herrn Seidel Entführung erstand." Dann sagte Bernd: " Schnattchen, hast du uns erschreckt" und er ging mit dem Arzt hinaus. Lisa versuchte aufzustehen, aber Yvonne sagte : "Kleine, nicht so eilig. Du mußt noch ausruhen." " Ich will David sehen - wie soll ich den ausruhen, wenn ich nicht in seiner Nähe sein kann? Bitte Yvonne ich muß zu ihm." - bat Lisa. Yvonne konnte nicht nein sagen. Sie brachte Lisa zur David´s Krankenzimmer, wo die Seidels und Max neben seinem Bett saßen.
" Frau Plenske , wie geht es ihnen? " - fragte Laura , aber Lisa konnte nicht antworten. Sie starte nur David an. Er war immer noch bewußtlos und er hatte immer noch den Bart, der ihm durch die Entführung gewachsen war. Laura gab Friedrich, Max und Yvonne ein Zeichen und sie ließen Lisa mit David allein. Als alle rausgegangen sind stand Lisa noch immer wie Gelähmt da, erst nach ein paar Minuten setzte sie sich neben seinem Bett und küßte ihn auf die Stirn. " David - wach auf, bitte! Ich brauche dich!" . sie konnte nicht faßen, was er alles erleben mußte und sie war nicht bei ihm. " Aber jetzt lasse ich dich nicht aus meinen Augen " - flüssterte sie.
Es war dunkel im Zimmer, als Lisa die Augen öffnete. Sie mußte eingenickt sein. Friedrich saß neben seinem Sohn und er sagte zu Lisa : " Sie sollten besser nach Hause gehen und ausruhen." " Nein Herr Seidel, mein Platz ist hier, bei David , aber ihre Frau brauch sie auch " - antwotrete Lisa.
Die nächsten Tage heißten warten und hoffen. Lisa verbrachte jede Minute bei David. Als sie einmal zu Hause schlief, ließ sie bei David ihren Teddy - " Der wird dich beschützen" - sagte sie.
Nach einer Woche ist dann endlich David erwacht. Lisa war wie immer bei ihm. Sie schaute aus dem Fernster, als sie David´s Stimme hörte. " Lisa...Lisa..." - sagte er mit schwacher Stimme. Lisa drehte sich schnell zu ihm. Ihre Augen wurden mit Trenen ausgefühlt. " David " - nur das konnte sie sagen. Sie starten sich lange an und erst dann küsste sie ihn auf die Wange.
In den nächsten Tagen erholte sich David recht schnell. Er wollte so schnell wie möglich nach Hause. Lisa war überglücklich! Er sah wieder , wie früher aus. Der Bart war auch wieder weg.
Als der Tag kamm, wo David aus dem Krankenhaus ausgeschrieben wurde, freute sich Lisa in am Abend zu sehen. Sie eilte von Kerima zu David. Als sie bei den Seidels ankamm, bemerkte sie, daß Laura und Friedrich etwas merkwürdig sind. " Ist David oben ?" - fragte Lisa. " Ja, aber er hat Besuch - sie sollten besser hier warten" - antwortete Friedrich etwar seltsam. " Besuch? - dachte Lisa - wer konnte das sein und warum habe ich so ein flaues Gefühl." Nach einer Stunde beschloß Lisa nicht länger zu warten und sie ging zu David nach oben. Sie klopfte an die Tür. " Ja bitte " - sagte David. Als sie die Tür öffnete sah sie David und... Mariella. Das Zimmer war voll mit Blumen und Kerzen dekoriert.
" Mariella??? Was macht sie hier ?" - dachte Lisa. " Oh, Lisa. Komm doch rein" - sagte zu ihr David. " Frau Plenske, Guten Tag." - Mariella gab ihr die Hand. " Guten Tag ... ich wollte nicht...stören..."- Lisa stotterte etwas und wurde ganz blaß.
" Was soll das hier sein - David und Mariella - nein ... oder doch - dachte Lisa. " Nein, nein. Ich muß schon wieder los. Lars wartet bestimmt schon auf mich" - sagte Mariella. " O, ja , der gute Lars - dachte Lisa - also ist sie hier nicht wegen..." . " David es tut mir leid, daß du wegen Richard so viel schreckliches durchmachen mußtest - sagte Mariella - und es tut mir leid, daß ich hier so reingeplatzt bin". David antwortete - " Du hast doch nichts mit der Entführung zu tun, also mach dir keine Vorwürfe." Mariella verabschiedete sich von Lisa und ging heraus.
" Lisa , du siehst irgendwie blaß aus, fehlt dir etwas?" - fragte David liebervoll.
" Nein..nur deine Eltern... sie sagten... und dann sah ich Mariella...und das Zimmer mit Kerzen...und..."
"Du warst doch nicht Eifersßchtig? Lisa, Lisa! DU bist doch jetzt die Frau meines Lebens" - er umarmte sie und flüsterte ihr ins Ohr - " Ich liebe dich".
" Ich liebe dich auch" - erwiderte Lisa.
" Ich muß dir noch was sagen - in der letzten Wochen hatte ich sehr viel Zeit um nachzudenken. Ich bin zu dem Entschluß gekommen, daß das Leben zu kurz ist und ich sollte frührer erkennen, daß DU die einzige Frau für mich bist."
" Das dachtest du doch auch bei Mariella..."
" Nein Lisa, ich weiß was wahre, erliche und die einzige Liebe ist erst jetzt, seit dem ich dich kenne."
" Oh David..."
" Lisa ich bin noch nicht fertig , ich will nicht mehr warten" - er kniete sich vor ihr, öffnete eine kleine Packung mit einem Diamant Ring und sagte -" Lisa Plenske, willst du meine Frau werden?"
Lisa war nahe am weinen, aber der Moment war ihr zu wichtig um jetzt anzufangen zu heulen. " Ja David. Ja ... ich will"
" Lisa, meine Lisa " - er drehte sich mit ihr im Kreis und lachte herzlich.
Sie küßten sich und dann öffnete er das Fenster und schrie : " Lisa Plenske wird meine Frau. "
" David... Was sollen die Nachbarn denken?"
" Ist mir egal. Ich will, daß es die ganze Welt hört."
Der Abend war der schönste für Lisa und er war noch lange nicht vorbei...
Am nächste Tag kamm David mit Lisa zum ersten mal nach seiner Entführung zur Kerima. Er rief schon aus dem Fahrstuhl - " Champanier für alle". Und so versammelten sich alle im Cateringbereich und freuten sich mit David , daß er wieder o.k war. Doch dann sah David Lisa an und sagte laut zu ihr : " Schatz, wollen wir ihnen die gute Nachricht sagen?". Lisa nickte und so sagte David mit einem Lachen im Gesicht : " Lisa und ich werden Heiraten."
Zu erst wurde es still, dann hörte man nur die " Oho", " Nee", "Wirklich?". Doch dann Gratulierten alle, zuerst Hannah und dann Rokko, der zur Lisa sagte : " Ich freue mich für sie und ich muß ihnen auch etwas sagen - ich bin auch verliebt..in Nadja". " Nadja?" - fragte Lisa. "Ja, daß ist meine alte Liebe. Wir waren zusammen auf der Schule, doch dann trenten sich unsere Wege und vor kurzem haben wir uns getroffen und es machte - boom". "Rokko ich wußte, daß sie auch ihre große Liebe finden werden , so wie ich."
Währen Lisa und Rokko sich so unterhalten haben, sagte Max zu David : " Ist das nicht etwas zu Früh um zu Heiraten?". " Also Max, du solltest es doch am bessten wießen, wenn man die einzige Liebe findet, dann muß man nicht warten. Ich bin mir zum ersten mal in meinem Leben 100 % siecher. "
Lisa konnte es nicht glauben, morgen ist ihre Hochzeit. Sie hatte ihr Hochzeitskleid gerade an. Yvonne und Helga waren dabei. Sie betrachtete sich im Spiegel - " Bin ich das wirklich ?" Ihre Haare waren blond geferbt und lockiger gemacht, die Zahnspange war auch seit Heute endlich raus und Yvonne hat sie zu den Kontaktlinsen überredet. " Und vergiß nicht, David soll dich im dem Kleid nicht vor dem großen Moment sehen, das bringt unglück. " - sagte Yvonne. " Keine Sorge, unsere Lisa bleibt heute das letzte mal zu Hause bei uns. Ich und Bernd wollen uns noch einmal an ihr erfreuen." - antwortete Helga. " Ach mama, ich bleibe doch eure Tochter und ich werde euch immer ganz, ganz toll lieb haben."
Der Tag der Hochzeit ist gekommen. Lisa konnte es nicht glauben - vor einem Jahr hätte sie alles gegeben um hier zur stehen und jetzt ist der Traum wirklichkeit geworden und sie ist auf der Pfaueninsel und gleich ist ihre Hochzeit. " Schnattchen, beeile dich , sonst wird dein Zuckunftiger sich noch anders entscheiden. "- rieß Bernd Lisa aus ihren Gedanken. " Ich komme papa" - sagte sie und dachte " Ja ich komme, ich bin bereit."
Als David sie ansah, wie sie von Bernd zum Traualtar begleitet wurde, konnte er nicht glauben, wie wunderschön sie aussah. Das Kleid, das Hugo extra für sie entworfen hat, stand iht toll und sie sah wie eine Prinzessin aus. David´s Augen wurden feucht und als Lisa ihm gegenüber stand wußte er , daß er der glücklichste Mann auf der ganzen Welt ist.
Die Gäste waren auch gerührt. Mariella blieckte zum Lars und auch Jürgen umarmte seine Sabrina.
" Du warst immer für mich da, in guten wie in schlechten Zeiten. Und jetzt schwöre ich vor Gott und den allen Leuten, daß ich dich leben, ehren und immer für dich da sein werde... " - sagte David zu Lisa mit einer gerührten Stimme....
The Happy End