Auswandern -   Heimatfrust...

Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht

Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht

Zitat: 36510
Zitat: technikus
Die weltweiten wirtschaftlichen Gegebenheiten sind so komplex, daß sie eine Eigendynamik entwickelt haben und sich somit jeglicher Kontrolle entziehen. Eben! Zumindest fast jeder Kontrolle.ok. fast

Zitat: 36510
Zitat: technikus
Das schlimme ist, daß der Mensch in der Lage ist, solche Prozesse in Gang zu setzen.Wie sollte das denn gehen und wer soll hierfür die Möglichkeiten (gehabt) haben? Seit Napoleon, der ja bekanntlich die 1789 eigenständigen deutschen Staaten abgeschafft hat (und somit, wenn man so will, zumindest für Deutschland den Beginn der Globalisierung eingeleitet hat) fällt mir da niemand mehr ein.Wann die Globalisierung angefangen hat, da streiten sich ja selbst die Experten drüber. Frag mich mal was einfacheres, aber seit Napoleon glaube ich nicht, sondern seit der Zeit in der fiktives Geld auf grund technologischen Fortschritts in sekundenschnelle um die Welt bewegt werden kann.

Gruß technikus

Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht

Zitat: technikus
Wanderprediger verkünden meist das Heilvolle, ist ja auch das viel Angenehmere.Meinst Du wirklich? Ich stelle mir Dich vor wie in den Cartoons, wo Männer mit langen Bärten, eine Glocke schwingend, verkünden, dass das Ende der Welt nahe ist.

Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht

Zitat: frankx
Zitat: technikus
Wanderprediger verkünden meist das Heilvolle, ist ja auch das viel Angenehmere.Meinst Du wirklich? Ich stelle mir Dich vor wie in den Cartoons, wo Männer mit langen Bärten, eine Glocke schwingend, verkünden, dass das Ende der Welt nahe ist.Ein ganz klitzekleines Bißchen hast Du recht, aber ohne lange Bärte u. so. Wenn die Menschheit so weiter macht, wobei ich die Globalisierung einschließe, wird sie m.E. nicht überleben. Bevor die Sonne erlischt, ein Asteroid die Erde trifft, eine Erderuption den Erdhimmel verdunkelt, die Menschheit von Viren/Bakterien befallen wird, das Klima uns in die Knie zwingt, sind wir als Art von diesem Planeten verschwunden. Die Reptilien u. andere Arten werden wieder einmal überleben. Schon jetzt stellen die Naturwissenschaftler ansteigende, degenerative Entwicklungen beim Menschen fest, was so viel heißt, daß seine Vermehrungsfähigkeit krankhaft nachläßt. Die Evolution gab dem Menschen das Gehirn im Sinne von Versuch u. Irrtum. Es scheint wohl eher ein Irrtum gewesen zu sein. Unser Gehirn, ein nettes biologisches Selbstmordprogramm

Statistisch betrachtet könnte die Welt schon jetzt dem Untergang geweiht sein. Ein neueres Ereignis ist ja bekanntlich statistisch betrachtet bereits längstens überfällig.

Gruß technikus

Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht

Zitat: technikus
Ein ganz klitzekleines Bißchen hast Du recht, aber ohne lange Bärte u. so. Wenn die Menschheit so weiter macht, wobei ich die Globalisierung einschließe, wird sie m.E. nicht überleben.Wenn die Welt weiter auf nationalen Egoismus macht, statt sich auch mal für andere verantwortlich zu fühlen, dann wird sie sicher nicht überleben. Nationaler Egoismus hat einige Kriege auf dem Gewissen.

Komisch, jeder hält Team Work für eine gute Idee ... ausser Nationalisten, wenn es um internationale Zusammenarbeit geht.

Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht

Zitat: frankx
Nationaler Egoismus hat einige Kriege auf dem Gewissen.Da gebe ich Dir recht, aber diese Art von nationalem Egoismus meine ich ja nicht.

Zitat: frankx
Komisch, jeder hält Team Work für eine gute Idee ... ausser Nationalisten, wenn es um internationale Zusammenarbeit geht.Ein Team muß zusammenpassen. Die Akteure sollten sich ergänzen. Das ist aber bei internationaler Zusammenarbeit nicht ohne weiteres gegeben. Die Interessen der einzelnen Länder / Staaten sind meist zu verschieden. Das Ergebnis sind meist Kompromisse, die wirklich keinem dienen.

Gruß technikus

Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht

Zitat: technikus
Ein Team muß zusammenpassen. Die Akteure sollten sich ergänzen. Das ist aber bei internationaler Zusammenarbeit nicht ohne weiteres gegeben. Die Interessen der einzelnen Länder / Staaten sind meist zu verschieden. Das Ergebnis sind meist Kompromisse, die wirklich keinem dienen.Ja, das ist richtig, aber noch einmal: schau Dich um in der Welt. Länder, die sich vor ein paar Jahrzehnten und auch davor immer wieder regelmässig Kriege geliefert haben, haben heute offene Grenzen und sind Mitglieder eines gemeinsamen Wirtschaftsraumes mit gemeinsamer Währung.

Es gab genug "Bündnisse", die gescheitert sind, aber das waren meist gewaltsam zusammengeführte. Föderationen wie die Bundesrepublik Deutschland, die Schweiz etc. laufen so erfolgreich, das man sie heute kaum mehr als "Staatenbünde" wahrnimmt.

Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht

Zitat: technikus
Zitat: frankx
Komisch, jeder hält Team Work für eine gute Idee ... ausser Nationalisten, wenn es um internationale Zusammenarbeit geht.Ein Team muß zusammenpassen. Die Akteure sollten sich ergänzen. Das ist aber bei internationaler Zusammenarbeit nicht ohne weiteres gegeben. Die Interessen der einzelnen Länder / Staaten sind meist zu verschieden. Das Ergebnis sind meist Kompromisse, die wirklich keinem dienen.

Gruß technikusWelche Alternative gibt es denn zu Kompromissen?

Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht

Zitat: 36510
Zitat: technikus
Zitat: frankx
Komisch, jeder hält Team Work für eine gute Idee ... ausser Nationalisten, wenn es um internationale Zusammenarbeit geht.Ein Team muß zusammenpassen. Die Akteure sollten sich ergänzen. Das ist aber bei internationaler Zusammenarbeit nicht ohne weiteres gegeben. Die Interessen der einzelnen Länder / Staaten sind meist zu verschieden. Das Ergebnis sind meist Kompromisse, die wirklich keinem dienen.

Gruß technikusWelche Alternative gibt es denn zu Kompromissen?Konsens

Mit schlechten Kompromissen ist m.E. niemandem gedient u. die sind in der Regel meist in der Überzahl. Da bin ich eher für keinen schlechten Kompromiß, sondern für Lösungsversuche anderer Art. Ein schlechter Kompromiß ist selten von langer Dauer u. fördert eher die Unzufriedenheit beider Seiten.

Gruß technikus

Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht

Zitat: frankx
Ja, das ist richtig, aber noch einmal: schau Dich um in der Welt. Länder, die sich vor ein paar Jahrzehnten und auch davor immer wieder regelmässig Kriege geliefert haben, haben heute offene Grenzen und sind Mitglieder eines gemeinsamen Wirtschaftsraumes mit gemeinsamer Währung.Wenn der Kulturkreis gleich /ähnlich ist, ist die Chance erheblich höher, da regionaler.

Zitat: frankx
Es gab genug "Bündnisse", die gescheitert sind, aber das waren meist gewaltsam zusammengeführte. Föderationen wie die Bundesrepublik Deutschland, die Schweiz etc. laufen so erfolgreich, das man sie heute kaum mehr als "Staatenbünde" wahrnimmt.Du meinst die Globalisierung machen alle freiwillig mit ?

Die Schweiz betreffend, wird schon seit Jahren versucht sie in die EU zu zwingen. Man kann m.E. schon von wirtschaftlicher Erpressung reden. Ich finde das unmöglich. Hier wird versucht die Schweiz im Zuge der EU-Erweiterung / Globalisierung zu vereinnahmen.

Gruß technikus

Re: Sechs Millionen Mitarbeiter verzweifelt gesucht

Habe soeben etwas gefunden:

Firmen u. damit Arbeitsplätze ohne Ende ins Ausland verlagert und jetzt ist der Katzenjammer groß.

Jetzt sprechen die Idioten schon von Verlagerung in die Dritteweltländer, da geht es ja noch billiger

Das Mangement in den meisten Firmen ist den Dreck unterm Fingernagel nicht wert. Das sind alles nur noch Hasardeure.

Die Globalisierung wird`s schon richten ? Nein sie wird´s hinrichten.


http://www.t-online-business.de/c/15/11/37/48/15113748.html

Gruß technikus