Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ? - Warum will ich eigentlich weg?

wirtschaftliche und politische Mißstände Zustände in Deutschland

Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Herrlich schöner naßkalter Morgen, heute Morgen. Vor meinem Haus treffe ich auf meine Zeitungszustellerin. Kleiner Plausch und ich erfahre, seid über 10 Jahren trägt sie Zeitungen aus. Bei Wind und Wetter. Und das kann ich bestätigen, weil meine Zeitungen immer pünktlich im Briefkasten liegen. Dabei hat sie über 10 Jahren Nullrunden gehabt. Bedauerlich, bzw Unfair!
Heute lese ich, auch die sächsischen Gehälter der Parlamentarier werden ab Januar 2010 um 345 Euro erhöht. Warum eigendlich? Weil sie in den letzten zwei Jahren Nullrunden hatten?

Hallo Expat!
Dieser Artikel beschreibt keine Umstände in Uruguay. Er ist ein gelebter Teil der Zustände in Deutschland, die so manchen dazu bewegen, nach Uruguay auszusiedeln. Daher ist mein Artikel in DIESER Rubrik präzise angesiedelt.


*Prominenz schützt vor Strafe*
*Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch*
*Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*

Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

ATA, reg' ich ab, den Zeitungen geht es tatsächlich nicht gut.

Allerdings ist ihre Misere größtenteils selbstverschuldet, da sie sich auf Elite-Hofberichterstattung festgelegt haben und den Entwicklungen nur widerwillig hinterherhecheln. Schweinewahn, Klimagrippe, Finanzkrise, immer immer wieder.

Beispiel Ex-Landesbank-Baden-Württemberg-Chef Jaschinski:
Der wurde jahrelang hofiert der tolle Hecht. Aber dieser Tage kam ihm ne Polizeirazzia zu Besuch , das konnten sie dann auch nicht mehr verschweigen.
So machte sich die führende Tageszeitung des Landes mitschuldig daran, daß dieser Typ unzählige Milliarden Landesvermögen vernichten konnte.
Die Antwort für die Zeitung gibt "der Markt", wenn auch langsam.

Aber wenn Du schon vor die Haustür guckst:

Frag' mal Deinen Schornsteinfeger, ob er auch seit 10 Jahren Nullrunden gedreht hat.

Nein, DER kriegt jedes Jahr 6-8% mehr, solltest Du Dich doch für ihn freuen, oder?

Um die Quintessenz zu ziehen: Wenn nicht Zeitungsausträger, Pizza- und Paketfahrer, Friseusen, Aldiverkäuferinnen und viele mehr nicht willigst für einen Hungerlohn arbeiten würden, ginge es "uns" noch viel viel dreckiger. Die Genannten schaffen mit ihrem fleißigen Verzicht die Basis für den Wohlstand der Anderen (insbesondere auch der Abzocker, Bürokraten und deren Helfershelfer in den Redaktionsstuben).

Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Zitat: Harald
ATA, reg' ich ab, den Zeitungen geht es tatsächlich nicht gut.

Frag' mal Deinen Schornsteinfeger, ob er auch seit 10 Jahren Nullrunden gedreht hat.

Nein, DER kriegt jedes Jahr 6-8% mehr, solltest Du Dich doch für ihn freuen, oder? Na ja, eine Lohnerhöhung für die Austräger läge sowie so naturgemäß im hömopatischen Bereich.
Vor ca. 1 Jahr haben NUR die Redakteure eine Erhöhung bekommen.
Irritierend ist, wenn bei Politikern jegliche Zurückhaltung fehlt. Aber wenn der Ruf erst ruiniert ist, lebt man bekanntlich ganz ungeniert.

Als MEIN Bezirks-Schornsteinfeger mir meine zweijährliche Rechnung unfrankiert in den Briefkasten werfen wollte, kamen wir ins Gespräch und er erzählte mir von seinen wirtschaftlichen "Sorgen"
Ich möchte kein Bez. Schornsteinfeger sein.
Vielleicht kann Berti dazu ja was posten.


*Prominenz schützt vor Strafe*
*Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch*
*Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*

Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Und? Was hat er angestellt?

Hunderttausende in Schiff-Fonds versenkt? Oder in Immofonds?

So ein Schornsteinfeger ist aufgrund seines überwältigenden Intellekts noch viel mehr ein Lottogewinn für jeden "Finnzberater" als z.B. ein Zahnarzt

Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

jjaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa 1ooookm bei Holzofen und keinem Bezirksschornsteinfeger - huch, ich rauche ja ueber 3 Monate nix mehr -

Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Zitat: Harald
Und? Was hat er angestellt?Nun er ist ebend ein Mittelständler.Über deren Sorgen kann Unmünner mehr berichten. Besonders wenn die Umsätze unter 2,5 Millionen liegen.
Lohnkosten, Finanzamt, usw. machen den Mittelständler das Leben schwer. Auch Bezirks Schornsteinfeger klagen mit. Ach Politiker fordern in dieser harten Zeit unbedingt höhere Diäten. Warum dies? Das weiß ich nicht. Aber sobald ich mal einen Politiker im Aldi treffe, frage ich ihn.


*Prominenz schützt vor Strafe*
*Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch*
*Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*

Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Gebt denen doch hoehere Diaeten - Futtertroege hoch!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und basta!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Expat

Hallo Expat,

nach 2 Jahren des Onlinedaseins hier, faende ich es gut, wenn Du - der Du, wie es scheinst Experte bist zu Uruguay - auch mal "meckerlose Postings" von Dir gibst. Waere doch ne Ueberlegung wert - oder?

Jeder ist willkommen, der seine Meinung einbringt, auch wenn er nicht zwangslaeufig der Meinung der Mehrheit ist.
Also raus damit! - trau Dich!

LG
Cheetah

Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

ATA - was soll das?

Ein Schorni ist kein "Mittelständler"

So ein Schmarrn!

Ein Schorni hat Zwangskunden
Folglich keinen Einbruch in der Krise
ok, er hat auch ein Finanzamt, aber z.B. kein Ärger mit zahlungsunwilligen Kunden, denn der Staat macht ihm Gratis-Inkasso!
er muß sich nicht um Kundenaquise bemühen
er hat keine KONKURRENZ

Sag' ihm das beim nächsten "Gespräch"
Passender ist "Staatsmafioso".
Kannst ihm ausrichten von mir