Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - GW 2007 bis 2008

Gentechnik Segen oder Fluch?

Gentechnik Segen oder Fluch?

Hallo Forum,

der Aufbau der Atome, auch der Aufbau der Gene unterliegt strengen Regeln der Natur.
Alles hat sich nicht zufällig gebildet, sondern wurde nach einem besonderen Muster gefertigt. Es wurden dabei immer wieder Zusammenhänge mit den Primzahlen entdeckt.

Primzahlen bedeuten Stabilität. Sind sie doch nicht ohne weiteres teilbar. Und doch hat die Natur einen Weg gefunden, immer weitere Primzahlen zu bilden.

Wie schafft es nun die Natur, sind erst einmal Elemente vorhanden, sich die Primzahlen zu merken? Die Werte werden im Wasser gespeichert und sind aus diesem auch wieder auslesbar. Leben ohne Wasser ist schier undenkbar. Es enthält die Informationen die zum Aufbau des Lebens, auch der DNA, benötigt werden. Streng nach den Regeln der Primzahlen, da Primzahlen ja Stabilität bedeuten. Wenn wir nun die Gene verändern, so verändern wir auch die streng mathematische Reihenfolge. Noch glauben wir, etwas gutes und segenvolles zu tun, nur hat die Sache wahrscheinlich einen Haken.

Das Wasser speichert nun auch diese veränderte Reihenfolge. Obwohl sie mathematisch vielleicht nicht mehr sinnvoll ist. Weiter entstehendes Leben erhält die neuen geänderten Informationen. Es können sich nun schädliche Mutationen entwickeln. Gegen diese ist das herkömmliche Leben einfach machtlos. Kann es der geänderten Reihenfolge doch nichts entgegensetzen. Es können Epidemien ungeahnten Ausmaßes entstehen. Völlig neue Krankheiten tauchen auf.

Schauen wir uns die Erregerentwicklung der letzten Jahre an, dann können wir so langsam das Ausmaß ahnen, das noch auf uns zukommt. Noch finden wir relativ schnell Gegenmittel. Noch.

Genveränderungen nehmen immer größere Ausmaße an. Immer mehr Wasser nimmt die veränderten Informationen auf und steht dann neuem entstehenden Leben zur Verfügung.
Das einzige Wasser, dass später noch die richtigen Grundinformationen enthält, dürfte Quellwasser sein. Eines Tages wird ein Kampf danach entbrennen.

Warum hat Quellwasser eigentlich eine heilende Wirkung? Eben weil es die Grundinformationen enthält und sich der kranke Organismus daran orientieren kann. Der krankhafte Zellaufbau kann korrigiert werden. Das ist eigentlich schon ein sicheres Indiz dafür, dass sich Zellen die Informationen aus dem Wasser holen.

In absehbarer Zeit wird das neu entstehende Leben eine Katastrophe erleiden. Diese ist nicht mehr abzuwenden. Müssten wir doch dazu alle Fehlinformationen des Wassers eliminieren.
Mit jedem Tag, an dem genverändertes Material mit Wasser in Berührung kommt, wächst die Gefahr. Durch Regen werden die veränderten Informationen über den ganzen Erdball verteilt.
Also selbst ein sofortiger Stop mit dem Anbau von genveränderten Pflanzen, und die Vernichtung dieser würde uns kein Stück weiter bringen. Das Wasser hat ja bereits die bedrohlichen Informationen in sich. Die Zukunft sähe sehr düster aus.
Gruß HerzMitRanken

Re: Gentechnik Segen oder Fluch?

Dieser Beitrag wird überarbeitet

Re: Gentechnik Segen oder Fluch?

Hallo HMR,

danke für den interessanten Beitrag.

Ich denke, wenn man rechtzeitig handelt, können die schädlichen Informationen, die im Wasser gespeichert wurden, auch wieder gelöscht werden. Man müsste dann dem Wasser die Information "übermitteln", dass z. B. genetisch veränderte Pflanzen ein Fehler waren und möglichst zeitgleich diese Pflanzen vernichten.

Könnte das funktionieren?

Liebe Grüsse,
Eva

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Re: Gentechnik Segen oder Fluch?

Hallo Eva,

ganz so leicht wäre das nicht. Stimmt meine Annahme, so müsste man erst alle gentechnisch veränderten Pflanzen vernichten. Dabei dürfen sie aber nicht mit Wasser in Berührung kommen. Verbrennung halte ich auch nicht für so gut, da dann auch die Fehlinformationen ins Wasser gelangen. (Über den Rauch)

Informationsreines Wasser erhalten wir erst wieder, wenn das verseuchte Wasser lange genug durch Gesteinsschichten gelaufen ist. Es tritt somit nur noch an Quellen zu Tage. Wir dürften Saatgut also nur noch mit Quellwasser gießen, und müssten es von Regen fernhalten. Man kann sich ausrechnen, wie viel essbares wir dann noch produzieren können. Ein Großteil der Menschen hungert ja jetzt schon. Eine weitere Möglichkeit wäre, tiefer gelegene Eismassen zu schmelzen und zur Bewässerung zu benutzen. In der Hoffnung, dass dieses Eis noch frei von Fehlinformationen ist. Dann haben wir ja auch noch Durst. Tiere wollen auch fressen und trinken. Wenn uns dann nicht noch etwas einfällt, sehe ich schwarz.

Leider gibt es im Faust Hinweise auf dieses Fiasko. Ebenso bei Nostradamus und in der Offenbarung. Riesige Hungersnöte und Durst. Es wird von schwangeren Frauen berichtet, die in dieser Zeit Schreckliches erleiden. Wahrscheinlich die Fehlentwicklung von Föten. Nur durch reine Klimaveränderung kann man sich dies nicht erklären. Wohl aber durch meine Vermutung. Deshalb hoffe ich auch, dass die Bundesregierung schnell handelt und die Sache überprüft. Ab diesem Herbst soll der Anbau von genveränderten Pflanzen in Deutschland per Gesetz möglich sein. Die Bundesregierung will dabei die Verantwortung auf die Bauern schieben. Die CDU sträubt sich bisher dagegen. (dass die Verantwortung die Bauern tragen sollen) Das ist auch sehr gut so. Sollte das Gesetz durchkommen, und die Bundesregierung macht vorher keine Tests, sehe ich mich gezwungen sie zu verklagen. Tests würden vielleicht nur 10 Euro kosten. Es steht somit in keinem Verhältnis zu dem Schaden, der vielleicht entstehen kann. Sicherheit sollte eh immer vorgehen.

Wenn du in Faust 2 schaust, dann kannst du eigentlich die ganze Story schon lesen. Auch wie sie ausgeht. Lese einfach nur die Texte wo der Kanzler vorkommt. Auch die Sache mit dem Gold findest du dort.
Gruß HerzMitRanken

Re: Gentechnik Segen oder Fluch?

Halllo HMR,

ich hoffe, dass es nicht ganz so dramatisch werden wird. Im Feng Shui geht man davon aus, dass z.B. Leitungswasser keine Informationen mehr hat, praktisch tot ist. Trotzdem gedeihen meine Zimmerpflanzen.

Auch müsste sich ja jetzt schon unsere kaputte Umwelt bei den Wasserinformationen bemerkbar machen, aber glücklicherweise ist davon nichts zu merken (zumindest sehe ich da so).

Was aber nicht heißen soll, dass es keine Probleme gibt und wir endlich aufhören sollten unser Wasser weiter zu verschmutzen und mit allem möglichen, voran die übermäßige Düngung der Felder, zu belasten. Die Gefahren der Gentechnik sehe ich eher woanders. Z.B. darin, dass die veränderten Pflanzen die natürlichen Arten verdrängen, dass Mutationen auftreten, die gefährlich werden könnten. Darum bin auch ich dafür - keine genetisch manipulierten Pflanzen, schon gar nicht in "freier Wildbahn".

Liebe Grüsse,
Eva

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Re: Gentechnik Segen oder Fluch?

Hallo @ll,

dass die Gentechnik eher ein Fluch sein dürfte, zeigt das Beispiel von Genmais einer US-Firma.

Französische Forscher stellten bei Versuchen mit Ratten Veränderungen im Blut fest. Bei männl. Ratten ergab sich eine Zunahme weißer Blutkörperchen und Nierenbeschwerden, bei weiblichen erhöhter Blutzuckerspiegel und Abnahme roter Blutkörperchen.

Aber wie immer siegt mal wieder die Geldgier. Im August 2002 beantragte der Konzern eine Zulassung in Deutschland. Die Gentechnikkommission in Frankreich wies auf das Risiko hin und wurde von der Pariser Behörde für Lebensmittelsicherheit ignoriert. Inzwischen hat sich der wissenschaftliche Ausschuss der EU dafür ausgesprochen, die Vermarktung von MON 863 (Bez. des betr. Mais') zuzulassen.

Da kann man nur sagen "willkommen in der schönen Genfood-Welt". Da Mais ja auch an Tiere verfüttert wird und genetisch verändertes Tierfutter bzw. Fleisch- und Wurstwaren nicht gekennzeichnet werden müssen, kann man sich als Verbraucher nicht einmal vor solchem Zeug schützen.

Liebe Grüsse,
Eva

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Re: Gentechnik Segen oder Fluch?

Hallo @ll,

und wieder eine "gute Nachricht" über genveränderte Pflanzen, insbesondere Mais.

In wissenschaftlichen Versuchsreihen hat man genetisch veränderte Pflanzen getestet, die selbst ein Gift gegen Schädlinge produzieren. Um einen Vergleich zu haben und auch die erwünschte Wirkung bei Schädlingen zu erzielen, legte man sog. "Schutzstreifen" genetisch nicht veränderter Pflanzen an. Dadurch sollte die Resistenz bei Schädlingen gegen das Gift hinausgezögert werden.

Und jetzt, wenn es nicht so ernst wäre, könnte man sagen "dumm gelaufen", denn als die Wissenschaftler die Pflanzen untersuchten, stießen sie in Proben aus bis zu 31 m entfernten "Schutzstreifenpflanzen" auf das Gift, obwohl es dort nicht vorhanden sein sollte. Bis zu 40 % Gift enthielten die Pflanzen, die eigentlich giftfrei bleiben sollten.

Somit stoßen die Schadorganismen auch in den eigentlich nicht dafür vorgesehenen Pflanzen auf das Gift und erlangen schneller Resistenz. Geplant war eigentlich, dass sich Schadorganismen, die auf den giftigen Varianten der Pflanzen überlebt haben, sich mit Artgenossen paaren, die diese "Abhärtung" nicht durchlaufen haben und sich so die Giftverträglichkeit durch diese Vermischung nur langsam durchsetzt.

Neben dem nicht erwünschten Eingriff in das Erbgut unbehandelter Pflanzen wird so die ganze Anti-Resistenz-Strategie in Zweifel gezogen. Man befürchtet außerdem, dass die Schädlinge dadurch noch schneller resistent werden.

Wenn man dann noch andere, mögliche Eingriffe in die Natur hinzuzieht, entwickelt sich meiner Ansicht nach langsam ein Horrorszenario. Denn bis jetzt wurde kein Sterbenswörtchen über die möglichen Auswirkungen derart genetisch veränderter Pflanzen auf den menschlichen Organismus erwähnt.

Liebe Grüsse,
Eva

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Re: Gentechnik Segen oder Fluch?

Hallo @ll,

als Ergänzung zum vorherigen Beitrag - bundesweit gibt es 30 Freiflächen für genetisch veränderte Pflanzen, davon die meisten geheim!

Wir in Bayern haben davon 10 Freiflächen, aber nur der Standort von 3 Flächen (!) ist bekannt, da private Versuchsteilnehmer anonym bleiben dürfen.

Man muss sich das mal überlegen - so kann ein Ökobauer z. B. nicht wissen, ob die Maispflanzen des Nachbarn genetisch verändert sind.

Ein weiteres Risiko besteht für die Imker. Die Bienen wurden bei diesen Versuchen nämlich einfach vergessen. Das könnte dazu führen, dass Imker in Zukunft aufwendige Gutachten bezahlen müssen, um festzustellen, ob ihr Honig überhaupt noch ein reines Naturprodukt ist. Die meisten Imker können sich dies aber nicht leisten.

Ich finde, das Ganze ist ein Skandal. Auf einer Seite Kennzeichnungspflicht (wenn auch nur halbherzig) für Produkte aus genveränderten "Zutaten" und auf der anderen geheime Versuchsfelder, deren Veränderungen sich durchaus auf nicht genetisch veränderte Pflanzen übertragen können, wie der Versuch im vorherigen Beitrag ja wohl bewiesen hat.

So, wie es aussieht, will man uns unbedingt die "Gen-Food" aufdrängen, ungeachtet, welche Schäden sie im menschlichen Organismus anrichten könnte und/ oder ohne Rücksicht auf die Umwelt und den Willen der Mehrheit der Bevölkerung.

Liebe Grüsse,
Eva

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Re: Gentechnik Segen oder Fluch?

Liebe Eva,

das Verbreiten von gentechnisch veränderten Pflanzen ist wohl nicht mehr aufzuhalten. Wie du auch festgestellt hast, wird sich niemand davor schützen können, bewusst oder unbewusst mit ihnen in Kontakt zu kommen.

Niemand kann die Auswirkungen auf die Natur, welche gentechnisch veränderte Pflanzen haben, absolut vorhersagen. Dass es ein Spiel mit dem Feuer ist, dass war Wissenschaftlern zu allen Zeiten klar. Nicht umsonst ließ man am Anfang der Experimente besondere Sorgfalt walten. Viel zu früh wagte man sich in den Freilandanbau. Immer wieder neu auftretende Krankheiten, das immense Aussterben von Tierarten in der letzten Zeit müsste uns eigentlich zu Denken gegeben haben. Die von dir beschriebenen Pannen lassen einen nur die Hände über den Kopf zusammenschlagen.

Fragt einfach mal nach wer denn eigentlich verantwortlich wäre, wenn etwas schief läuft. Wer zahlt dann z. B. Schadensersatz? Es wird wohl niemand die Verantwortung übernehmen.

Gruß HerzMitRanken

Re: Gentechnik Segen oder Fluch?

Hallo HMR,

ich denke auch, dass niemand im Fall von Schäden durch genetisch veränderte Pflanzen u. a. haften wird. Eher wird man versuchen, solche Pannen zu vertuschen.

Wir haben das ja jetzt schon - laut EU-Verordnung dürfen in Europa keine genetisch veränderten Pflanzen angebaut werden, aber wie ist das mit den geheimen Versuchsfeldern? Ausnahmegenehmigungen für gekennzeichnete Versuchsfelder sind ja noch o.k., aber für nicht gekennzeichnete?

Eigentlich verstößt dies meiner Ansicht nach gegen EU-Recht, aber wen kümmert es? Die Geldgier wird solange vorherrschen, bis es zu einer wirklich großen Katastrophe kommt, die sich nicht mehr vertuschen läßt und dann wird es wieder einmal, wie immer, "niemand gewesen sein".

Liebe Grüsse,
Eva

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