freue mich, dass die Probleme mit dem Forum wieder behoben wurden. Ich habe schon gebangt, weil es so lange off war, dass es ganz und gar verschwunden sein könnte.
Da wir das Thema "Gräuschphänomene" nun doch schon mehrmals hatten, eröffne ich hierzu mal einen extra Thread.
30.03.2012 Am frühen Sonntag (30 März) ereignete sich erneut ein Geräuschphänomen und zwar in Baraboo. Baraboo befindet sich im Westen des US-amerikanischen Bundesstaates Wisconsin. Vor kurzem gab es auch das Geräuschphänomen in Clintonville, eine Stadt, die ebenfalls im Bundesstaat Wisconsin liegt. Der Polizeichef von Baraboo sagte, dass sie nicht wissen, was genau passierte und ob es das gleiche Phänomen war, welches vor kurzem in Clintonville auftrat.
Es soll Lichtblitze gegeben haben, denen ein donnerndes "Boom" folgte (berichteten einige Zeugen gegen 01 Uhr). Viele sprachen nur von dem donnernden "Boom", während andere vor dem Boom Lichtblitze gesehen haben wollen. Etwa 45 Minuten später, trat das gleiche Phänomen abermals auf. Viele Bwohner der ganzen Stadt meldeten nun bei den Behörden die Geräusche. Einer der Zeugen, ein Polizist, sagte: "Ich beobachtete einen großen Lichtblitz, gefolgt von einem" Boom ".
Zuerst spekulierte man, ob es nicht einfach normale Blitze gewesen wären, denen ein normales Donnern folgte. Das konnte ausgeschlossen werden, es gab keine Gewitter in diesen örtlichen Bereichen. Ein Meteorologe meinte, dass sich die Geschehnisse in Baraboo von denen in Clintonville unterscheiden, weil in Baraboo Lichtblitze vorausgingen.
Ein Professor der Michigan Tech wertete die Stadtdaten aus und kam zu dem Ergebnis, dass der "Boom" aus einem kleinen Erdbeben resultiert sein soll.
Pers.Anmerkung: In letzter Zeit scheint es seltsamerweise häufig Kleinstbeben zu geben, die gewaltigen Krach veranstalten. Die beiden Lichtblitze vor dem Boom in Baraboo bleiben so völlig unerklärt und werden letzten Endes ignoriert, als hätte es sie nicht gegeben, so wie in Clintonville die vielen toten Vögel in den Gärten der Anwohner nirgends eine weitere Eklärung fanden, außer, dass auch hier ein Kleinstbeben angeblich vorlag bzw. als Ursache genannt wurde (hingewiesen wurde auf Überschallknalle, die durch Erdbebenwellen entstehen können). Komischerweise gibt es keine Kleinstbeben in der Vergangenheit mit diesem Geräuschphänomen. Mir sind zumindest, außer die jüngsten Ereignisse der letzten 2 bis 3 Jahre, keine Berichte hierzu bekannt. Wenn Kleinstbeben künftig solche gewaltigen Geräuschkulissen jedes mal hervorbringen, dann würde es weltweit nur noch Krachen und Rumsen, denn die Erde bebt überall täglich in Magnitudenstärken von 1 bis 4, was man, je nach Region, als völlig normale Erdbewegungen bewerten kann. Die öffentlichen Erklärungen dazu sind mehr als dürftig.
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Geräuschphänomen
Hallo Lilu,
habe Deinen Beitrag hierher verschoben weil mich das Ganze inzwischen etwas an den mysteriösen Brummton (siehe hier im Forum unter derselben Rubrik "Das Brummen von der Elbe") erinnert.
Hatte auch Angst, dass das Forum ganz weg ist, zumal meine Emails dsbzgl. an Carookee alle als unzustellbar zurück kamen. Bin auch froh, dass jetzt alles wieder funktioniert.
Zum Thema:
Wenn das alles Geräusche von Kleinbeben seien sollen stellt sich wirklich die Frage, warum man früher keine Geräuschphänomene dsbzgl. vernommen hat. Schließlich sind die meisten Umgebungen schon wegen der voran schreitenden Wirtschaft und Bevölkerungszunahme in den Ländern lauter anstatt leiser geworden. Solche Geräusche hätten früher m. E. mehr auffallen müssen.
Dieses weg erklären erinnert mich an das Weg-erklären von Ufos. Entweder weiß man tatsächlich nicht, woher die Geräusche kommen oder man will die Wahrheit nicht sagen, weil es sich doch um Waffentests handelt?
Ein etwas anderes Geräuschphänomen gab es vorige Woche in einer größeren Stadt auf den Philippinen - mitten im Stadtverkehr war plötzlich immer wieder ein als metallisch beschriebenes Geräusch zu vernehmen, welches die Leute in Panik versetzte. Auch hier ist meines Wissens bislang nichts bekannt darüber, was die Ursache dieses Geräusches gewesen ist.
Übrigens, auch Baraboo und Clintonville liegen jeweils an einem Gewässer (wie die meisten Orte, welche von dem sog. mysteriösen Brummton betroffen sind.). Baraboo am "Teufelssee" und Clintonville am "Pigeonsee". Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang bzw. einen gemeinsamen Nenner?
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Geräuschphänomen
Erst dachte ich, es wäre ein weiterer Artikel über das Geräuschphänomen von Baraboo und Clintonville, von dem Lilu im Eingangsbeitrag berichtet, das war aber nicht der Fall.
Hier geht es um das Dorf McAdam in Kanada nahe der Grenze zum US-Bundesstaat Maine. Bereits seit 10.3. d. J. kommt es dort fast täglich zu mehreren Erdbeben mit Stärken von 1,4 bis 2,4 und zu Explosionsgeräuschen.
Wissenschaftler haben bislang nicht wirklich eine Erklärung für die Beben, die in der Regel in nur 1 km Tiefe direkt unter dem Dorf stattfinden. Einige begründen diese Schwarmbeben mit einer früh eingesetzten Schneeschmelze und damit verbundenen, sehr schnellen Veränderungen des Grundwasserspiegels.
Neben vorgenannten Dorf und der von Lilu im Eingangsbeitrag erwähnten Ortschaften tritt in Moody, im US-Bundesstaat Connecticut, zeitgleich ganz genau das selbe Phänomen auf - leichte Erd-, manchmal auch Schwarmbeben und Explosionsgeräusche.
Also ich finde das Ganze langsam unheimlich und ihr?
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Geräuschphänomen
Ja, das ist schon unheimlich, ein anderes Wort fällt mir dafür auch nicht ein. Leider habe ich in der Vergangenheit den Geräuschphänomenen nicht allzu viel Bedeutung zuerst beigemessen, was evtl. Aufzeichnungen, auf die man jetzt zurückgreifen könnte, betrifft. Doch ich weiß, dass dieses Phänomen seit ungefähr 2 bis 3 Jahren deutlich zunimmt und weltweit an verschiedensten Stellen, sprich auf verschiedenen Kontinenten auftritt.
Meine persönliche Vermutung ist, die sich jedoch nicht auf das Geräuschphänomen stützt, sondern vielmehr auf die starke Zunahme der Erdbeben weltweit sowie auf eine starke Zunahme von Kleinst- und Schwarmbeben wie sie vor allem auch in Europa auftritt und auch hier in Deutschland, wir evtl. vor einem "wellenartigen weltweitem Großbeben" stehen. Die Geräuschphänomene würden diese Annahme unterstützen, aber auch die weltweiten extremen Bodenverschiebungen, die in den letzten Jahren immer häufiger auftreten: Risse, Spaltenbildungen usw. (siehe mein heutiger Eintrag bei den Katstrophenmeldungen, da hab ich eine aktuelle Info von den Phillippinen mit aufgeführt) Desweiteren haben wir auch eine erstaunliche Zunahme der weltweiten Vulkanaktivitäten.
Ich weiß nicht, ob es so etwas in der Erdgeschichte schon einmal gab und es ist nur meine persönliche Vermutung. Meine Annahme ist, dass an ein und denselben Tag zwei oder 3 sehr große Erdbeben stattfinden werden, an verschiedenen Orten weltweit, mit einer Magnitude, die mindestens über 8,0 oder sogar über 9,0 liegen wird. Die dadurch ausgelösten Erdwellen, welche sich überlagern werden, werden an bestimmten "Kreuzpunkten", die vor allem an Bruchstellen oder Kontinentalplattenenden aufeinandertreffen werden, zu weiteren größeren Erdbeben führen, sodass eine Art Dominoeffekt ausgelöst wird.
Die Bodenspannungen scheinen weltweit extrem zugenommen zu haben und evtl. könnten diese erzeugten Spannungen, wodurch ja auch extreme Reibungen unter der Erdkruste entstehen, solche Geräuschphänomene verursachen. Ähnlich zum Beispiel wie bei Glas, das unter extremer Spannung steht und bevor das Glas dann zerbricht und die Spannung aufgelöst wird, beginnt es erst zu klingen, dann treten Reisgeräusche auf bis es dann weiter platzt und letztenendes laut krachend auseinander bricht. Hier kann ich mir schon vorstellen, dass Erdbodenschichten oder Krusten, die unter extremer Spannungen stehen, eben auch Geräusche von sich geben, die halt nicht wie bei dem Stoff Glas sehr hohe klingende Geräusche hervorrufen, sondern eben z.B. eher dunkle, dumpfe oder brummende Geräusche.
Und ich nehme halt an, dass sich diese extremen Spannungen irgendwann wie "unter einem Ruck" entladen werden (die aufgebaute Spannung sich dann explosionsartig auflöst) und eben wellenartig dann ausbreiten durch ihre massive Magnitudenhöhe, die beinahe zeitgleich an verschiedenen Erdteilen auftreten wird.
Ich denke, dass solch oder ein ähnliches Szenario bereits in den nächsten 5 bis 10 Jahren auftreten könnte.
Doch vielleicht sind es auch nur dumme Vermutungen, die sich im Nachhinein als glücklicherweise irrtümlich erweisen werden.
LG Lilu
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Geräuschphänomen
- Die Bewohner des Bezirks Frunse (Russland) nehmen seit einiger Zeit ein seltsames Geräusch nachts wahr, dass beängstigend auf die Einwohner wirkt. Einige Bewohner waren schon so weit, dass sie zu einem Psychiater gehen wollten. Auf Blogseiten gibt es bereits eine Vielzahl von Annahmen über eventuelle Quellen, jedoch konnte noch keine Ursache für das Geräuschphänomen gefunden werden. Die Zeugen beobachteten, dass die Geräusche am häufigsten am frühen Morgen auftreten und die Dauer kann zwischen 15 Minuten bis mehrere Stunden betragen. Der Klang fühlt sich an wie ein "Sound" und scheint aus dem Norden der Stadt hervorzugehen. Das Ganze begann bereits im vergangenen Jahr. Einige Bewohner sind mystisch gestimmt, dass wir über die Apokalypse und den nahenden Untergang sprechen.
Quelle incl. Video mit Geräuschaufnahme
Im Beitrag wird auch darauf hingewiesen, dass seit dem Jahr 2011 solche und ähnliche Geräuschphänomene weltweit gemeldet werden und das mit steigender Anzahl. Eine wissenschaftliche Erklärung kann bis heute nicht geliefert werden.
Letzte Woche stieß ich auf ein Geräuschphänomen, welches ich hier nicht postete, weil ich es zunächst für eine Fakeaufnahme hielt, da die Geräusche sich wie "Musik" anhörten. Nachdem ich jedoch jetzt die Klänge dieser Geräusche aus Russland hörte, stellte ich fest, dass sich der Klang beider Geräuschphänomene extrem gleicht. Ich hoffe, dass ich den Beitrag in den nächsten Tagen wiederfinden kann und hier einfügen.
LG Lilu
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Geräuschphänomen
Hallo Lilu und all,
"dumme Vermutungen" sind es sicher nicht. Ich finde Deine Theorie sehr logisch. Die Naturkatastrophen, insbesondere Erdbeben und Vulkanausbrüche - letztere vor allem dieses Jahr - haben auch m. A. n. zugenommen und werden immer heftiger. So könnten weltweit in der Tat auch in erdbebenarmen Gegenden wie bei uns immer mehr, anfangs noch leichte, Erd- bzw. Schwarmbeben auftreten. Unheimlicher sind schon die begleitenden Geräuschphänomene.
Einige Wissenschaftler haben die Theorie aufgestellt, dass die durch den Klimawandel beschleunigte Gletscherschmelze das frei werdende Wasser einen immer stärker werdenden Druck auf die Erdkruste ausübt und dadurch zu einer Art beschleunigten Plattentektonik führt. Meiner Ansicht nach kommt hierzu noch die enorme Ölförderung. Schließlich wird auch das Öl in riesigen Mengen der Erde entnommen und lässt meines Wissens somit Hohlräume zurück bzw. sorgt für Erdschichteinstürze, die ebenfalls die Plattentektonik beschleunigen könnten.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Geräuschphänomen
Ich denke auch, dass die extreme Ölschröpfung hier einen weiteren negativen Einfluss ausübt. Das Erdöl vergleiche ich heute noch mit eine Art "Schmiermittel zwischen Gelenkknochen". Wird das Schmiermittel in großen Mengen entzogen, ist keine "Pufferung" mehr da bzw. sie nimmt deutlich ab und es entsteht Reibung. Wird das Schmiermittel entzogen, beginnt es zu bröseln und es entstehen Hohlräume, diese fallen dann irgendwann in sich zusammen und es kommt zu Bodenverschiebungen, Bodenzerfall - vor allem gerade auch in tieferen Erdschichten, dadurch entstehen wiederum Erdbeben, Erdrutsche etc.
Ich denke, dass es wirklich langsam Zeit wird, dass unsere Gesellschaft völlig neue Wege geht, was die Energiegewinnung betrifft usw. Wir können einen weiteren Fortschritt, so wie er in den letzten 100 Jahren mit rasantem Tempo voran ging, nicht noch weitere 100 Jahre erwarten, der auf einigen Grundtechnologien aufbaut, die wir heute stark in Zweifel ziehen müssen, weil die negativen Auswirkungen einfach zu groß geworden sind. Wir müssen zu ganz neuen Energiearten voran schreiten, umdenken und Forschungsgelder hier in die richtigen Richtungen investieren. Wir sollten uns endlich wagen, Neuland zu betreten.
Wenn man bedenkt, dass die meisten Erfindungen, gerade was unseren Lebensalltag betrifft, die wir alltäglich nutzen, nur mit "Strom aus der Steckdose" funktionieren und wir jährlich immer mehr Strom verbrauchen, muss es ja eigentlich mal klingeln, dass wir hier derzeit noch auf einer Einbahnstraße fahren, also zu einseitig und wir glauben anscheinend, dass es ja noch die nächsten 100 Jahre so weiter gehen könnte und nachfolgende Generationen ja unsere Probleme lösen könnten. Es wird eben keine 100 Jahre mehr so weiter gehen können, ist meine persönliche Ansicht. Allein schon wegen dem zu erwartenden Bevölkerungsanstieg innerhalb der nächsten 50 Jahre, werden wir mit all den jetzigen vorhandenen Technologien, die größten Probleme bekommen, um für all die Menschen einen dem annähernd heutigen Lebensstandard ermöglichen zu können. Wir werden mit so vielen neuen Problemen konfrontiert werden, die geradezu neue Technologien erforderlich machen. Aber auch gesellschaftlich-sozial werden wir rasant umdenken müssen. Wir werden nicht mehr in der Lage sein, eine solche sinnentfremdete Überproduktion in den westlichen Ländern vorzunehmen. Normalerweise gehört jetzt schon die Gesellschaft Stück für Stück aufgeklärt, dass wir zu einem "allgemein Weniger" voran gehen müssen. Die Wegwerfgesellschaft gehört abgeschafft. Machen wir es nicht rechtzeitig selbst, wird sie sich eh von selbst abschaffen, auf reinem gesellschaftlich-sozialem Wege, der dann mehr als unruhig und hart werden wird.
Wir werden wieder achtsamer und verantwortungsvoller mit unseren Errugenschaften umgehen müssen, dazu gehört vor allem unser Verbrauch, sei es der Lebensmittelverbrauch - hier gehört nicht nur die Masse zu überdenken, sondern auch die Art und Weise der Ernährung, die schon bald für 9 oder mehr Milliarden Menschen ausreichend zur Verfügung stehen muss - hier gehört aber auch die Abschaffung der Armutsländer, denn ein Großteil eines Bevölkerungsbooms könnte weitestgehend damit unterbunden werden, indem Armut abgeschafft wird. Und das ist kein Pradox, sondern ganz logisch zu erklären. Zu "Verbrauch" zählt aber nicht nur unser Lebensmittelverbrauch, sondern alles, was wir täglich verbrauchen: Das wäre Strom (Energie), Öl, Benzin, Wasser usw.
Fakt ist: Wir konnten unsere westliche Zivilisation in dem jetzigen System nur aufbauen, weil "wir" dafür sorgten, dass im Umkehrschluss auf "der anderen Seite" goße Armutsbereiche entstehen : durch Ausbeutung. (hierzu zählen z.B. auch die vielen weltweiten schrecklichen Kinderarbeiten, die es in der Kleidungsbranche, Baubranche, Lebensmittelbanche gibt, damit wir in der westlichen Welt gut und günstig diese Produkte verbrauchen konnten/können. Ohne diese Ausbeutung, wäre der Anstieg unseres Lebensstandards viel langsamer voran geschritten und das hätte uns vermutlich im Endeffekt gut getan! Doch alles musste/muss "immer schneller" gehen, alles muss "immer mehr" werden, auch wenn so viel gar nicht benötigt wird und das nur, weil die Gier einfach nicht befriedigt werden kann und wir in diesem System die falschen Ziele haben bzw. ein falsches Ziel stets vor Augen haben. Und das ist in unserem jetzigen System stets der Gewinn, das Profit, die Kohle - damit meine ich das Geld. Weil "wir" immer mehr Gewinne machen wollen, wurde und wird die Ausbeutung immer weiter vorangetrieben, sprich die Verarmung in den Armutsländern. Seit Jahrzehnten wollte man dagegen ankämpfen - wurde uns zumindest erzählt und glaubhaft gemacht, Fakt ist: Nie war die Armut und Ausbeutung weltweit größer als heute. Was auch ganz logisch ist, da unser gesellschaftspolitisches System die Armut benötigt, um solche großen Gewinne einfahren zu können.
Wir brauchen also ein neu ausgerichtetes Ziel, welches nicht gewinnorientiert ausgerichtet sein darf, wenn wir eine wirkliche Veränderung wünschen. Ansehen und Wert sollte sich nicht ausrichten danach, wer am meisten Besitz vorweisen kann - so ist es ja leider heute -, als Vorbilder gelten meist diejenigen, die "es zu etwas gebracht" haben, die viel Geld besitzen usw. In den meisten Fällen brachten diese Leute/Firmen es aber leider nur zu etwas, weil sie auf der anderen Seite schonungslos und gewissenslos ausbeuteten und das kann doch kaum der richtig Weg sein. Das Schlimme daran ist, dass die Arbeiter hier in der westlichen Welt, die für solche Firmen arbeiten, indirekt auch Ausbeuter sind, weil wir mit unserer Arbeitskraft diese Firmen mit aufrecht - am Leben erhalten und ihnen somit auf Dauer bis heute diese Ausbeutung mitermöglichen.
Wenn z.B. unser ausgerichtetes Ziel auf "Naturverbundenen Fortschritt" ausgelegt wäre, würden mit der Zeit - nach und nach- auch automatisch die positiven gesellschaftspolitischen und sozialen Veränderungen statt finden, weil all die Dinge sich in einem System automatisch gegenseitig bedingen und Erfordernisse automatisch hervorrufen. Man würde künftig die Menschen achten, die entsprechende Ideen und Technologien entdecken, erfinden und diese Menschen nicht - wie es heute der Fall ist-, mit Füßen treten, wo wir solche großartigen Denker doch so dringend benötigen, schon jetzt (!), wenn wir morgen davon "profitieren" möchten. Wir würden diejenigen "auszeichnen" bzw. hervorheben - also als Vorbilder anpreisen - die durch ihre Umweltbewusste und Naturverbundene Lebensweise hervorstechen. Wir würden dann die Projekte und Denker unterstützen, die unserem gesellschaftlichen Ziel entsprechen bzw. mit denen wir diesem Ziel immer näher kommen. Firmen, die noch nach dem Ausbeutersystem funtonieren täten, würden sich automatisch mit der Zeit selbst abschaffen und wir würden diese in logischer Konsequenz durch unser Umdenken und Umhandeln anprangern, während wir sie heute noch Lobpreisen. Den anderen unterstützen in seinen Bemühungen umweltbewusst zu leben, wäre an der Tagesordnung und nicht wie es heute der Fall ist, dass wir auf diejenigen noch mit einem ausgestreckten Finger zeigen und erklären, wie dämlich solche Personen sind. Es gäbe also ein Miteinander auf einer ganz anderen und neuen Ebene und man würde automatisch demjenigen Verachtung entgegen bringen, der die Natur bewusst verschmutzt und mit Füßen tritt, der sie nicht achtet. Eine Gesellschaft ist nur so gut und nur so stark - sprich nur so funktionstüchtig - wie deren schwächstes Glied. Sehen wir unsere schwächsten Glieder an und schauen in die Armutsländer, die wir selbst heraangezüchtet haben, sehen wir: unsere Gesellschaft ist weder gut, noch stark und alles andere als funktionierend. Und schauen wir noch länger nur zu, endet das in einem gesellschaftlichen Kollaps.
Ein neues Ziel, ist alles, was wir brauchen. Das würde einen Dominoeffekt auslösen, der sich irgendwann durch sämtliche Lebensbereiche ziehen würde.
Tun wir das nicht, definieren wir kein neues Ziel, werden wir schon in den nächsten 50 Jahren von unserem selbst erschaffenem Albtraum eingeholt werden. Dazu bedarf es keine Naturkatastophen, denn die gesellschaftlich soziale Umwälzung, die hier dann losrollen wird, wird mindestens genauso verheerend sein und für die meisten heute noch völlig unvorstellbar.
Eigentlich wäre es ganz einfach. Die Frage ist, ob wir noch rechtzeitig umdenken werden. Und dieser Umdenkprozess müsste vor allem dort statt finden, wo Veränderungen auch tatsächlich weiträumig bewirkt werden können und das wäre auf Regierungsebene. Wenn ich dann aber dort hinschaue, kann ich mir das eigentlich, ehrlich gesagt, überhaupt nicht vorstellen, denn die Wege, die in Regierungskreisen gegangen und in Erwägung gezogen werden für die Zukunft, gehen leider in eine ganz andere Richtung, die teilweise wirklich irrsinnig sind und zwar so verrückt, dass ich mich manchmal frage, ob einige "Leute da oben" tatsächlich krank sind, weil mir teilweise eine andere plausible Antwort dazu nicht einfällt und ich nicht glauben kann, dass Menschen, die andere Menschen führen und für den Fortbestand und der Weiterentwicklung ihres Landes - aber auch der Menschheit - zuständig/mitverantwortlich sind, mit offenen Augen dem aber entgegen wirken und es nicht zu bemerken scheinen.
LG Lilu
Edit: Jetzt habe ich das Video des Geräuschphänomens wieder gefunden. Das Phänomen tritt in Oregon auf. Unter dem Video fügte der Einsteller folgende Nachricht ein: " Dies ist der dritte Morgen hintereinander gegen 3 Uhr. Das Geräusch fängt mit einem Grollen vom Erdboden ausgehend an und dauert ungefähr 30 Minuten an. Ich kann es mir nicht erklären woher es kommt, es scheint als ob es direkt vom Himmel kommt, ohne dass ein Flugzeug zu sehen ist. Wenn jemand mehr Informationen über dieses Geräusch hat, über das was wir hier hören, würde ich über jede Erklärung dankbar sein. "
Die Geräusche sind wirklich heftig. Wenn da jemand glaubt, dass ist gefaked, wundert es mich nicht, vor allem, wenn man selbst in solch einem betroffenen Gebiet nicht wohnt und solche Geräusche noch nie wahrnehmen konnte. Hier geht es zum Video
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Geräuschphänomen
Hallo Lilu,
danke für das Video. Das Geräusch ist wirklich gruselig - klingt m. A. n. metallisch bis kosmisch und teilweise ein wenig nach weit entferntem Signalhorn. Sehr gespenstisch und mysteriös das Ganze. An einen Fake glaube ich nicht.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Geräuschphänomen
- Seltsames Geräusch in den Niederlanden, 11. April um 6:00 Uhr Zum Video Die Geräuschkulisse hält etwa 15 Min an diesem Morgen an.
LG Lilu
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Re: Geräuschphänomen
Hallo Lilu und all,
danke, Lilu, für dieses hochinteressante Video, bei dem mir etwas aufgefallen ist - ab Zeitindex 7.00 bis 9.14 kann man in der oberen Bildmitte eine Art Luftverwirbelung erkennen.
Erst dachte ich an einen "Pixelfehler", dem war aber nicht so denke ich und für einen Fake halte ich das Video auch nicht. Diese Luftverwirbelung dehnt sich von der oberen Mitte sowohl nach rechts und links im Bild aus. Das Geräuschphänomen klang für mich ein bisschen nach schwerem Sturm, aber die Äste der Bäume bewegen sich kein Stück, wie das bei einem so schweren Sturm - nach dem Geräuschphänomen zu urteilen - der Fall sein müsste.
Meine sehr spekulativen Gedanken dazu - das Geräuschphänomen aus dem Video und ähnliche Geräuschphänomene werden weniger durch Erdbeben erzeugt als durch (schwere) sporadisch auftretende, kurze Stürme in einer der obersten Atmosphärenschichten. Das würde auch erklären, warum es öfters dazu kommt, dass ganze Vogelschwärme tot aus dem Himmel fallen. Bei einem dieser Vogelsterben, ob jetzt 2010 oder 2011 weiß ich nicht mehr, wurde doch von inneren Verletzungen der Vögel und Knochenbrüchen, welche VOR dem Absturz passiert sein müssen, berichtet. Wenn Vögel auf so eine "Atmosphärensturmfront" stoßen, könnten solche Verletzungen dabei passieren denke ich.
Wie gesagt, sehr spekulativ meine Gedanken hierzu. Was haltet ihr davon? Zu abgehoben oder nicht?
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Geräuschphänomen
Hallo Eva
Zitat: Meine sehr spekulativen Gedanken dazu - das Geräuschphänomen aus dem Video und ähnliche Geräuschphänomene werden weniger durch Erdbeben erzeugt als durch (schwere) sporadisch auftretende, kurze Stürme in einer der obersten Atmosphärenschichten. Das würde auch erklären, warum es öfters dazu kommt, dass ganze Vogelschwärme tot aus dem Himmel fallen. Bei einem dieser Vogelsterben, ob jetzt 2010 oder 2011 weiß ich nicht mehr, wurde doch von inneren Verletzungen der Vögel und Knochenbrüchen, welche VOR dem Absturz passiert sein müssen, berichtet. Wenn Vögel auf so eine "Atmosphärensturmfront" stoßen, könnten solche Verletzungen dabei passieren denke ich. Das wäre durchaus eine Möglichkeit. Ich kann mich auch noch an diesen Fall erinnern, wo die Vögel starke innere Verletzungen davon getragen hatten. Doch können sie bei schweren Stürmen tatsächlich solche starken inneren Verletzungen erleiden, bevor sie auf dem Erdboden aufprallen? Auf jeden Fall muss ja ein ungeheurer Druck auf entsprechenden Körperstellen des Tieres gelastet haben, den ich mir eher bei einer Explosion oder so etwas ähnliches vorstellen könnte. Ich halte deine These dennoch nicht für abwegig.
Bei den Geräuschphänomenen ist mir aufgefallen, zumindest bei den bisherigen Vorkommnissen, die ich mir genauer angesehen habe und die ich nicht für einen Fake hielt, dass man die Geräuschphänomene entweder mit Geräuschkulissen, wie sie bei katastrophalen Wetterereignissen auftreten, vergleichen könnte - so wie jetzt in diesem Falle (du sagtest: es ähnelt den Geräuschen eines Sturmes) oder aber sie klingen metallisch und gleichen eine Art Musik bzw. sind Töne eines Musikinstrumentes ähnlich.
Ich würde hierzu gerne noch mehr herausfinden.
LG Lilu
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Re: Geräuschphänomen
Hallo Lilu,
Zitat: lilu Das wäre durchaus eine Möglichkeit. Ich kann mich auch noch an diesen Fall erinnern, wo die Vögel starke innere Verletzungen davon getragen hatten. Doch können sie bei schweren Stürmen tatsächlich solche starken inneren Verletzungen erleiden, bevor sie auf dem Erdboden aufprallen? Auf jeden Fall muss ja ein ungeheurer Druck auf entsprechenden Körperstellen des Tieres gelastet haben, den ich mir eher bei einer Explosion oder so etwas ähnliches vorstellen könnte. Ich halte deine These dennoch nicht für abwegig.Stimmt, (normale) Stürme dürften dafür nicht ausreichen. Möglicherweise gehen aber diese "Atmosphärenstürme" (wenn sie existieren) mit starken Druckveränderungen einher. Dann könnten solche Verletzungen passieren denke ich.
Zitat: Lilu Ich würde hierzu gerne noch mehr herausfinden.Das würde ich auch gerne. Bislang konnte ich eine Gemeinsamkeit mit dem mysteriöasen Brummton (s. u. "Das Brummen von der Elbe" in diesem Bereich) feststellen - in der Regel ist immer mindestens ein, öfters mehrere, Gewässer in der Nähe.
Liebe Grüße, Eva
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