bei Nachfolgendem bin ich mir nicht sicher, ob es jetzt wirklich hier zum Thema gehört, da wieder einmal alles geklärt scheint.
Am 5. Februar d. J. war in der Region Rotenburg/ Fulda laut Zeugen "ein Riesenknall" zu hören. Vermutet wurde ein Überschallknall eines Militärflugzeuges, was aber gar nicht so sicher war. Einen Tag darauf wurde bestätigt, dass es sich (angeblich) um einen Überschallknall eines Militärjets während einer Übung handelte.
Was aber merkwürdig ist - am selben Tag, und laut Zeugen fast zur gleichen Zeit, soll dieser Überschallknall auch in über 120 km entfernten Regionen wie in Chemnitz und dem Erzgebirge, aber auch im 1000e Kilometer entfernten Washington zu hören gewesen sein. Ebenso in Schladming/ Österreich, wo jedoch eine angemeldete Militärübung der Luftwaffe stattfand.
Auch wenn es sich tatsächlich um Militärübungen gehandelt hat finde ich diese Gleichzeitigkeit schon etwas merkwürdig, selbst wenn man Washington D.C. mal ausschließt. Handelte es sich wirklich um einen Überschallknall oder war diese Aussage nur die "Wegerklärung" zur Beruhigung der Zeugen?
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Geräuschphänomen
Wieder einmal zwei Geräuschphänomene:
Am Samstag, den 9.11.2013 kam es in Saskatoon/ Kanada zu einem Geräuschphänomen, welches gegen 5.00 h morgens zu hören war.
Erwähnte es schon, dass ich denke, dass es einen Zusammenhang zwischen Gewässern und dem größten Teil diverser, ähnlich klingender Geräuschphänomene gibt - auch hier gibt es wieder Gewässer: Ein Fluss führt mitten durch Saskatoon, ein weiterer westlich daran vorbei.
Ein weiteres Geräuschphänomen gab es annähernd im gleichen Zeitraum, also um den 9.11. herum - leider keine genaue Datumsangabe - in Oklahoma City, welches jedoch gänzlich anders war als das von Saskatoon. In Saskatoon hatte das Geräusch meiner Ansicht nach etwas metallisches an sich, klingt für mich wie schwankende, ächzende Stahlträger, während das Geräusch in Oklahoma City mehr von einem großen Motor, evtl. Flugzeugmotor, zu stammen scheint. Das Geräusch war von ca. Mitternacht bis 2 Uhr morgens zu vernehmen. Eine Erklärung dafür gibt es meines Wissens bislang nicht. Artikel mit Video unter:
Durch Oklahoma-City fließt der Oklahoma-River; darüber hinaus gibt es noch einen kleineren See im Ort.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Geräuschphänomen
Merkwürdige Geräusche in Louisiana am 23. November 2013
zum Video
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Geräuschphänomen
Hallo @ll,
seit einigen Wochen kommt es in den Regionen Chester, Chesterfield und Colonial Heights im US-Bundesstaat Virginia immer wieder zu Geräuschphänomenen. Besonders ausgeprägt waren diese am letzten Sonntag (5.1.2014). Das Phänomen wurde aber leicht unterschiedlich wahrgenommen - einige Zeugen sprachen von Knall-Geräuschen, einige von Explosionsgeräuschen, andere von einem Überschallknall oder dem Geräusch wie von einem Gewitter-Donner. Teilweise erzitterten die Häuser wie bei einem leichten Erdbeben, manchmal klirrten nur die Fensterscheiben.
Begonnen hatte das Geräuschphänomen in Chester, dann folgte Colonial Heights und dann Chesterfield. Alle drei Orte liegen auf dem 37. nördlichen Breiten- und dem 77. westlichen Längengrad. Zuletzt trat das Geräuschphänomen in allen drei Orten gleichzeitig auf. Was ich sehr interessant finde - alle drei Orte sind verbunden durch eine größere Fluss- und Seenlandschaft. Wie ich ja schon öfters anmerkte sehe ich einen Zusammenhang zwischen Gewässern und Geräuschphänomen, wenn ich auch keine Idee habe, warum so ein Zusammenhang anscheinend existiert. Vielleicht ist es ja doch nur Zufall, was ich aber nicht glaube. Zurück zum Geräuschphänomen in diesen drei Orten - bis jetzt ist es so, dass dieses Phänomen am 5.1. zuletzt auftrat und seitdem nicht mehr.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Geräuschphänomen
Am 12.2. d. J. kam es mitten am Nachmittag im Ort Dharmapuri/ Indien zu explosionsartigen Geräuschen deren Ursache nicht erklärt werden konnte.
Einige Zeugen gingen von Meteoriten aus, diese wurden als Ursache aber ziemlich schnell ausgeschlossen. Eine Theorie von Experten war ein Erdbeben in großer Tiefe welches deshalb zwar quasi gehört aber nicht gespürt wurde. Als eine weitere Möglichkeit wurde die Explosion eines entfernteren Sprengstofflagers angenommen, aber auch hier kein entsprechendes Ereignis; das selbe gilt für einen Überschallknall. Für letzteren waren die Geräusche auch zu lange - ca. 3 Minuten insgesamt - zu hören.
Finde diese Geräuschphänomene ziemlich unheimlich. Sollten die Explosionsgeräusche von einem tiefen Erdbeben gekommen sein kann meiner Ansicht nach dort noch einiges auf die Anwohner zukommen - Erdfälle zum Beispiel.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Geräuschphänomen
Geräuschphänomene könnten - ich sage könnten - auch von unterirdischen Vorgängen herrühren, was auch ganz gut über eine Seen/Flußlandschaft erklärbar wäre, die in Form von Schwingungen im Wasser unterirdische Prozesse sozusagen wiederhallt.
Worauf ich hinaus will: wenn man diesen Planeten im großen Stil nach Belieben aushöhlt, z.B. zwecks Abbau fossiler Brennstoffe, wie z.B. Erdöl oder Erdgas, oder anderweitiger Bodenschätze, wie z.B. Eisenerz bzw. weitere Metalle, so wird sich dieser Prozess des weltweiten "Aushöhlens" irgendwann, irgendwie an der Oberfläche des Planeten niederschlagen. - Kann überhaupt nicht anders sein!
Möglicherweise "krachen" unterirdisch Hohlräume in sich zusammen, die aufgrund o.g. Abbauprozesse entstanden sind, ohne das dabei - zunächst - die obere Erdkruste erkennbar betroffen ist, bzw. einsackt, aufgrund ihrer festeren Krustenkonsistenz.
Werden hier -spekulativ- Millionen Tonnen!! Erdmasse aufgrund von Hohlräumen nach innen "gezogen", hin zum schwergewichtigen flüssigen Kern der Erde aufgrund der Schwerkraftgesetze, so dürfte dies zwangsläufig Geräusche verursachen, die dann über das Medium Wasser -oben auf der Erdkruste- in Geräuschform zutage treten.
Das Wasser könnte da wie eine Art "Lautsprechermembran" wirken, alles natürlich gedacht in mehr oder weniger gigantischen Dimensionen.
Ist und bleibt reine Spekulation meinerseits.
Drivethesee
Re: Geräuschphänomen
Hallo Drivethesee,
wie Du es beschreibst könnte es m. E. in der Tat eine Ursache für Geräuschphänomene sein, allerdings nicht für alle. Inzwischen scheint es ja mehrere Arten von Geräuschphänomen zu geben:
Der mysteriöse Brummton, der nur von einigen Menschen gehört wird, von anderen, mit denen sie z. B. zusammen wohnen, dagegen nicht
Geräusche wie von einem Flugzeug- oder anderen Motor
Sphärenklänge
Schleifende, knarrzende Geräusche, die direkt vom Firmament zu kommen scheinen
Explosions- oder Knallgeräusche
Geräusche ähnlich einem Gewitter-Donner oder Überschallknall
"Metallische" Geräusche
Denke, dass das Geräuschphänomen vielschichtiger ist als es auf den ersten Blick aussieht.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Geräuschphänomen
Ja, stimmt. Es ist vielschichtiger und kann daher nicht alleine durch meine vorangegangene Erklärung gelöst sein; diese meine Lösung ist vielleicht nur ein Baustein von vielen, die man als Erklärungsmodell benötigen würde.
Drivethesee
Re: Geräuschphänomen
Hallo @ll,
wie unter "Fast gleichzeitiges Himmelsphänomen.." unter "Ufos (...) 2014" angekündigt hier noch etwas zu dem mysteriösen Geräuschphänomen am 29.11.2014, welches in fast ganz Großbritannien und laut diesem Artikel - etwas nach unten scrollen - zur selben Zeit in New York gehört worden sein soll.
Unter http://de.sott.net/article/15869-Explosionen-Feuerballe-Meteoriten-und-andere-Objekte-Himmelsspektakel-im-November gibt es einen Link zu einem Video, das eine Handy-Aufzeichnung des mysteriösen Geräusches abspielt.
Meiner Ansicht nach hört sich das Geräusch erst wie heftiger Sturm, dann wie Feuerwerk und zum Schluss irgendwie undefinierbar an.
Unter anderem wird als Ursache eine Meteoritenexplosion, ein experimentelles Flugzeug oder sogar russische Militärjets angenommen. Eine meteorologische Ursache wurde dagegen weitgehend ausgeschlossen.
Eine Quelle
Liebe Grüße, Eva
Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren. (Albert Einstein)
Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf. (Johann Wolfgang v. Goethe)
Re: Geräuschphänomen
Hallo @ll,
am 8.1.2015 meldeten über 100 Menschen ein mysteriöses Geräusch, dass in drei Counties von Oklahoma - Norman, Meeker und Shawnee - vernommen und von erdbebenähnlichen Vibrationen begleitet wurde. Eine Ursache wurde nicht gefunden. Einen Tag später, am 9.1., wurde das Geräusch wieder vernommen. Die meisten Zeugen sprachen von einem Knall-Geräusch, welches einem Überschallknall ähnelt.
Es gab zwar am 8.1. eine halbe Stunde vor dem Geräuschphänomen zwei leichte Erdbeben in der Region - Experten glauben jedoch nicht, dass diese etwas mit dem Geräuschphänomen zu tun haben. Auch eine Nachfrage bei der benachbarten Luftwaffenbasis verlief negativ. Zum Zeitpunkt des Geräuschphänomens sollen keine Militärjets in der Luft gewesen sein. Ein weiterer Erklärungsversuch ist ein sogenanntes Eisbeben, aber dafür war es laut Experten einfach zu warm. Somit bleibt das Geräuschphänomen erst einmal ein Rätsel.
Quelle
Da neben dem mysteriösen Brummton überschallknallähnliche Geräusche anscheinend das am weitesten verbreitete Geräuschphänomen der letzten Zeit sind, könnte dies meiner Ansicht nach auf Testflüge von Hyperschallflugzeugen zurück gehen. Offiziell soll es zwar noch keine Prototypen solcher Flugzeuge geben, aber was heißt das schon, zumal Hyperschallflugzeuge schon lange außer Sichtweite sind, bevor ein Überschallknall überhaupt gehört wird.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Geräuschphänomen
Hallo @ll,
am 9.2. d. J. kam es im Ort Düppenweiler zu meines Wissens bislang ungeklärten Geräuschphänomen.
Zuerst nahmen die Zeugen einen Donner wahr, kurz darauf folgte ein weiteres, in der Quelle leider nicht näher beschriebenes Geräusch, welches jedoch intensiver als der voran gegangene Donner war und teilweise Scheiben erzittern ließ und Gegenstände ins Schwanken brachte. In den Nachbarorten Erbringen und Honzrath hatte man das Geräusch ebenfalls wahrgenommen.
Auf sott.net vermutet man einen Meteorit, das glaube ich aber weniger. Zwar haben anscheinend weltweit die Feuerballsichtungen zugenommen (vielleicht werden Feuerbälle aber auch häufiger gemeldet als früher), ebenso Geräuschphänomene, die als Explosionsgeräusch, feuerwerksähnlich oder als Knallgeräusch beschrieben werden, dennoch sehe ich hier nicht unbedingt einen Zusammenhang.
Vor Kurzem habe ich gelesen, dass es bei Polarlichterscheinungen auch zu Knallgeräuschen kommen kann. Diese entstehen etwa 70 m über dem Boden synchron zu Polarlichterscheinungen. Wissenschaftler nehmen an, dass die Knallgeräusche von Sonnenpartikeln erzeugt werden, die fast bis zur Erdoberfläche gelangen und mit der Luft in Wechselwirkung treten und Schallwellen erzeugen.
Polarlichter entstehen, weil Elektronen in den Sonnenpartikeln die magnetische Feldlinien mit hoher Geschwindigkeit auf Spiralbahnen umrunden und dabei mit großer Wucht in 100 bis 600 km Höhe auf Sauerstoff und Stickstoff quasi aufprallen und dabei gebundene Elektronen auf höhere Energieniveaus der Atome geschleudert werden. Dort bleiben die Elektronen für einen unbestimmten Zeitraum und springen dann unter Abgabe von Licht auf ein niedrigeres Energieniveau - und das Polarlicht entsteht.
Meiner Ansicht nach wäre es somit möglich, dass zur Zeit gravierende Änderungen des Erdmagnetfeldes stattfinden, so dass Elektronen und andere (kosmische) Teilchen häufiger auftreffen und Knallgeräusche wie beim Polarlicht verursachen. Auch die zunehmende Schwere von Gewittern und vor allem die augenscheinliche Erhöhung von Blitzeinschlägen (teilweise trotz Blitableiter) könnten meiner Meinung nach mit gravierenden Magnetfeldänderungen zusammenhängen.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Geräuschphänomen
In diesem Artikel gibt es ein Video zu seltsamen Geräuschen über Philadelphia/ Pennsylvania/ USA.
Ein wenig erinnert mich das Geräusch an Flugzeuge, aber es passt eben nicht ganz. Da auch dieses Phänomen anscheinend immer häufiger anzutreffen ist wäre eine wissenschaftliche Erforschung m. E. sehr sinnvoll.
Liebe Grüße, Eva
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