Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Natur und Umwelt (II)

Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

Re: Weiteres Tiersterben

Im australischen Bundesstaat Queensland ereignete sich ein ungewöhnlich erschreckender Vorfall: Etwa 100.000 Fledermäuse fielen tot vom Himmel.
Nach Ansichten von Wissenschaftlern, sei die außergewöhnliche Wärme daran Schuld.

Quelle

LG
Lilu


"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Re: Weiteres Tiersterben

Massendelfinsterben Peru

Im Norden Perus wurden in den letzten Wochen etwa 500 tote Delfine angespült. Was den Tod der Tiere verursachte ist noch unklar. Einige gehen von einer Vergiftung aus.

Quelle

Wenn das so weiter geht wird es bald keine Delfine mehr geben fürchte ich.


Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)

Re: Weiteres Tiersterben

Das Seesternsterben an der nordamerikanischen Westküste geht weiter

Millionen Seesterne sind inzwischen verendet aus noch immer nicht geklärter Ursache. Biologen schätzen, dass bereits 95 % der Seesternpopulation an der nordamerikanischen Westküste vernichtet sind. Die Seesterne leiden an einer mysteriösen Krankheit, welche das Skelett der Tiere zerstört. Bis dato konnte die Ursache dieser Erkrankung nicht entdeckt werden. Angefangen hat dieses Seestern-Sterben im Juli 2013.

Seesterne gehören zu den wichtigsten Bestandteilen des Marinen Ökosystems, somit sind die Folgen für Letzteres durch das Massenseesternsterben noch gar nicht abzusehen.

Quelle

Da hier von der Pazifikküste die Rede ist wäre es meiner Ansicht nach durchaus naheliegend dass dieses Seesternmassensterben etwas mit dem maroden bzw. ziemlich zerstörten AKW Fukushima in Japan zu tun hat.

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Weiteres Tiersterben

Zu einer tödlichen Walstrandung von 9 Orcas kam es bei Tautapere auf der Südinsel Neuseelands. Was die Wale getötet hat ist noch unklar. Diese 9 Orcas machen allerdings bereits 5 % der Orca-Population in der Region aus.

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Weiteres Tiersterben

Nahe der Stadt Dubbo, Australien, wurden Hunderte einheimischer Vögel verendet aufgefunden. Einige Tiere lebten noch, was man jedoch nicht mehr "leben" nennen konnte, da diese Vögel kaum mehr laufen und schon gar nicht mehr fliegen konnten. Sie wurden schließlich eingeschläfert. Untersuchungen sollen nun zeigen woran die Tiere gestorben sind. Erste Ergebnisse weisen auf eine überdurchschnittliche Pestizidbelastung hin. Ob diese jedoch auch die Todesursache ist müssen erst weitere Untersuchungen zeigen.

Nun ja, denke mal, wenn es wirklich Pestizide sind, welche die Vögel getötet haben, wird das der Öffentlichkeit wohl eher nicht mitgeteilt, leider.


Liebe Grüße,
Eva

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Re: Weiteres Tiersterben

Massenfischsterben Marina del Rey, Kalifornien/ USA

Tausende toter Sardellen und einige tote Exemplare anderer Fischarten trieben am Sonntag den 17.5.2014 im Hafen von Marina del Rey. Woran die Fische verendet sind ist noch unklar. Angenommen wird Sauerstoffmangel, evtl. durch Algenblüte. Das Massensardellensterben erinnert an jenes im März 2011 in Redondo Beach/ USA.

Quelle

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Weiteres Tiersterben

Massenseesternsterben Kanada

Das Seesternsterben an der Westküste von Kanada und USA geht weiter. Vor Kurzem wurden wieder Tausende toter Seesterne entdeckt. Die Tiere lösen sich im wahrsten Sinne des Wortes auf - das Skelett wird zerstört und die Organe treiben in den Ozean. Das Sterben geht sehr schnell und noch immer ist die Ursache unbekannt.

Wenn es so weiter geht dürfte es bald keine Seesterne mehr geben fürchte ich. Es sind ja nicht nur die Seesterne. Unsere Meere sterben, aber das wird lieber weitgehend verschwiegen, leider.

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Weiteres Tiersterben

Im Mai d. J. häufen sich anscheinend wieder die Fischsterben:

1.5. bis 8.5: Firschsterben in Knappenrode aus noch ungeklärter Ursache
3.5.: Massenfischsterben im Menifee Lake, Kalifornien/ USA
9.5.: Fischsterben im Neckar bei Deißlingen. Ein toxischer Stoff - Ammoniumstickstoff - kam aus noch ungeklärter Ursache in die örtliche Kläranlage und von da in den Neckar
9.5.: Fischsterben aus noch ungeklärter Ursache im Haselbach bei Welmlingen/ Efringen
11.5.: Tausende toter Fische, verschiedene Arten, in einem Gewässer bei Mysore, Indien
21.5.: Rätselhaftes Fischsterben in einer Forellenzucht bei Straßkirchen. Über Nacht - im wahrsten Sinne des Wortes - verendeten um die 3.500 Forellen
24.5.: Fischsterben im Riemer See, München. Etwa 30 tote Fische trieben im Wasser. Wasserproben ergaben einen einwandfreien hygienischen Zustand des Wassers. Woran die Fische verendeten ist noch unklar.
24.5.: In Berlin-Hellersdorf kam es ebenfalls zu einem Fischsterben aus noch ungeklärter Ursache.

Liebe Grüße,
Eva

Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren. (Albert Einstein)

Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf. (Johann Wolfgang v. Goethe)

Re: Weiteres Tiersterben

Wieder ein Massensardellensterben aus noch ungeklärter Ursache. Diesmal Ende Juli im Necanicum River, Oregon, USA. Die toten Sardellen wurden mit der Flut in den Necanicum gespült.

Laut Experten kommt es hier öfters zu Fischsterben, aber Tausende toter Fische wäre doch recht ungewöhnlich.

Weltweit kam es im Juli diesen Jahres verstärkt zu Fischsterben, auch in Deutschland. Meistens waren zu niedriger Wasserstand und damit verbunden teils extremer Sauerstoffmangel die Ursache.


Liebe Grüße,
Eva

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Re: Weiteres Tiersterben

In letzter Zeit kam es wieder zu Massenfischsterben, häufig aus ungeklärter Ursache:

Ende August - und meines Wissens noch immer anhaltend - kam es zu einem Massenfischsterben in einem See im Westen von Mexiko. (Auch in Fernseh- und Radionachrichten wurde darüber berichtet.) Bis jetzt wurden ca. 54 Tonnen Fischkadaver geborgen.

Um den 31.8. herum kam es, ebenfalls in Mexiko, zu einem Fischsterben im Hondofluss, auch hier ist die Ursache noch unbekannt. In beiden Mexiko betreffenden Fällen wird von Umweltverseuchung gesprochen. Möglicherweise gelangten ungeklärte Abwässer in die Gewässer.

Um den 25.8. herum kam es zu einem Fischsterben im Salt-Fork-Fluss in Oklahoma/ USA aus ebenfalls unbekannter Ursache. Aufgrund von Wasserproben konnte nicht festgestellt werden, was für das Fischsterben verantwortlich ist.

Am 24.8. wurden in einem Becken eines Gezeitenkraftwerks bei Devils Point, Plymuth, Großbritannien 100.000e kleine Fische entdeckt, die meisten von ihnen aufgrund von Sauerstoffmangel verendet. Was die Tiere in das Becken getrieben hat ist unbekannt.

Nur 4 Tage nach vor genanntem Ereignis, am 28.8. wurden 100e kleine Fische der selben Art wie am 24.8. ebenfalls verendet aufgefunden. Diesmal in Mullion / GB. Auch hier ist die Todesursache noch unklar.


Liebe Grüße,
Eva

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