Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Natur und Umwelt (I)

Delphinsterben

Delphinsterben

Mindestens 264 Tote Delfine sind in den vergangenen drei Tagen an der Nordküste Perus an Land gespült worden, sagten Beamte, wie sie nach dem Grund suchen, was die Meerestiere tötete.
Die toten Delfine wurden über einen 103 km langen, privaten Sandstrand gefunden und Unmengen von toten Sardellen wurden auch in der Region gefunden. Die Masse der Delphin-Todesfälle sind ein "sehr ernstes" Problem...

Quelle

LG
Lilu


"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Re: Delphinsterben

Die Anzahl der toten Delphine deutet auf eine anormale Ursache, aber welche ? Vergiftung des Meeres durch unerlaubtes ablassen von Chemikalien in einer eher unkontrollierten Region ?

Gruß,
Drivethesee


Re: Delphinsterben

Meiner Ansicht nach sind das noch immer Nachwirkungen der Ölkatastrophe April 2010 im Golf von Mexiko bzw. dem massiven Chemieeinsatz, um das Öl zu zersetzen. Letzteres ist ja nicht so wirklich passiert. Das Öl sank auf den Meeresgrund und die Chemie gleich mit - jetzt sterben daran immer noch die Tiere. Durch die Meeresströmung(en) können Ölreste und Chemie (weiß jetzt nicht mehr wie dieses Lösungsmittel hieß) auch nach Peru gelangt sein.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)

Re: Delphinsterben

Ja, daß wäre eine gedanklich-logische Erklärung.

Und, falls das stimmt, könnte man daran sehen, welche eklatant nachhaltigen Folgen jegliche durch Menschen verursachte Umweltverschmutzung hat!

..Obwohl das Ereignis selbst als mögliche Ursache des Problems schon längst wieder aus den menschlichen Köpfen verschwunden ist, da nicht mehr aktuell in den Medien "breitgetreten" wurde.

Und bis das sich dann die Auswirkungen über die Nahrungskette auf den Menschen auswirken, ist die Ursache des gleichen Problems schön längst wieder vergessen und es müssen evtl. neue Medikamente entwickelt werden, aufgrund des Auftauchens einer neuen "Krankheit" - schon irgendwie kurios und keineswegs lustigt !

Gruß,
Drivethesee


Re: Delphinsterben

Hallo Drivethesee,

leider ist es so. Gerade Umwelt- und Naturschutz wird inzwischen immer mehr zugunsten der Wirtschaft vernachlässigt und scheint auch aus dem Bewusstsein vieler längst verschwunden zu sein.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)

Re: Delphinsterben

Seit dem 12. Januar sind vor Cape Cod, Massachusetts, mehr als 100 Dephine gestrandet. 84 Delphine sind bisher in dieser Serie von
Strandungen vor Cape Cod seit 12. Januar gestorben.
Die Zahl der Strandungen in diesem Jahr übersteigt bei weitem das Muster, welches seit 12 Jahren beobactet wird.
Quelle
Wie bereits erwähnt sind Strandungen während dieser Jahreszeit eigentlich nichts Ungewöhnliches an der Küste des Kaps. Zurzeit haben sie aber ein nie zuvor da gewesenes Ausmaß angenommen. Allein in den letzten 26 Tagen überstieg die Anzahl der gestrandeten Delfine schon die durchschnittliche Anzahl von Strandungen in einem Jahr.
weiteres zur aktuellen Lage


Eine riesige Delphinflucht wurde mit einer Kamera eingefangen am letzten Donnerstag, als Zuschauer aus einem vorbeifahrenden Boot
dieses Phänomen beobachten konnten. (Südkalifornien)
Zum Video
Der Auslöser oder die Ursache bleibt ungeklärt.


"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Re: Delphinsterben

Zitat: lilu
Seit dem 12. Januar sind vor Cape Cod, Massachusetts, mehr als 100 Dephine gestrandet. 84 Delphine sind bisher in dieser Serie von
Strandungen vor Cape Cod seit 12. Januar gestorben.
Die Zahl der Strandungen in diesem Jahr übersteigt bei weitem das Muster, welches seit 12 Jahren beobactet wird. (...) Allein in den letzten 26 Tagen überstieg die Anzahl der gestrandeten Delfine schon die durchschnittliche Anzahl von Strandungen in einem Jahr. Das finde ich wirklich schlimm. Vielleicht sollte mal überprüft werden ob dort nach Öl, Methan oder sonstige Bodenschätze im Meer gesucht wird; möglich sind auch militärische Übungen. Wenn dies dann alles als Ursache ausgeschlossen werden kann gibt es vielleicht doch gravierende Änderungen im Magnetfeld.


Zitat: Lilu
Eine riesige Delphinflucht wurde mit einer Kamera eingefangen am letzten Donnerstag, als Zuschauer aus einem vorbeifahrenden Boot
dieses Phänomen beobachten konnten. (Südkalifornien)
Zum Video
Der Auslöser oder die Ursache bleibt ungeklärt. Danke für den Link. Leider habe ich nicht alles verstanden, denke jedoch, dass u. a. die Vermutung geäußert wurde, die Delfine wären auf der Flucht vor einem Fressfeind.

Wie auch immer - sehr ungewöhnlich und beängstigend das Ganze.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)

Re: Weiteres Tiersterben

In Peru sind aus unbekannten Gründen 300 Delfine gestorben (schon wieder Peru). Man fand die toten Delfine an den Stränden von Lambayeque (Lambayeque). Präsident der Vereinigung der Fischer im Hafen Eten, Niken Francisco, sagte, dass am vergangenen Freitag in den Küstengebieten Morrope (Mórrope) und San José Dutzende toter Seelöwen gefunden wurden, auch tote Fische (verschiedene Arten) waren darunter. Erst vor kurzem, Anfang April, wurden bereits an der peruanischen Küste 615 tote Delfine gefunden.


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Delphinsterben

Wie bereits in einem anderen Post schon erwähnt, sind bisher fast 900 Define an den Stränden der Nordküste Perus aus bisher unbekannten Gründen gestorben.
Es gab auch schon Quellen, die von bis zu 3000 toten Delfinen sprachen. Örtliche offizielle Behörden streiten diese Anzahl jedoch ab.

Nach Angaben des peruanischen Meeresinstitutes fand man die toten Meeressäuger auf einer 170 km Küstenlänge und immer wieder findet man ab und an neue tote Delfine.

Biologen sagen nun, dass die Todesursache der Delfine durch Giftstoffe oder gelöste Schwermetalle im Meerwasser verursacht worden sein könnte. Der Grund ist noch nicht klar, aber viele Experten haben festgestellt, dass in nur 200 Kilometer Entfernung vom Ort des Todes der Tiere aus, Explorationsarbeiten ( Im Bergbau und in der Geologie bezeichnet man mit Exploration die Erschließung (genaue Untersuchung) von Lagerstätten und Rohstoffvorkommen in der Erdkruste. Hauptsächliche Erkundungsbereiche der Explorationsgeologie sind:

Erdöl- und Erdgas-Vorkommen
Kohlelagerstätten
Erzlagerstätten
Geothermie
Wortlaut Wikipedia entnommen
)von der amerikanischen Firma BPZ durchgeführt wurden. Gleichzeitig haben die Behörden einen evtl. Zusammenhang zwischen der vermuteten Todesursache und der durchgeführten Operationen abgestritten.

Die Untersuchungen dauern noch immer an (oder sind die "Schmierverhandlungen" noch nicht zu Ende augehandelt?). Innerhalb der nächsten 15 Tage sollen die Probeanalysen aus den Körpern der Delfine über die Todesursache Aufschluss geben können, sagen Experten aus den Vereinigten Staaten.

LG
Lilu

Quelle: RIA Novosti


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Delphinsterben

Hallo Lilu,

glaube nicht, dass hier die Öffentlichkeit noch über die ganze Wahrheit informiert wird. Es geht schließlich um Energiegewinnung, also Ressourcen und natürlich viel Profit. Da stören solche Untersuchungen nur, leider.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)