Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - No 2003 bis 2009

Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo HMR,

du sprachst von der Möglichkeit des Umlenkens, was ja dennoch keine Verhinderung wäre, denn in irgend eine Richtung wird die Welle ja einschlagen müssen, wenn sie erst einmal ins Rollen gekommen wäre.

Wohin umlenken? Und warum umlenken? Was, wenn das Umlenken noch größere Auswirkungen mit sich ziehen würde? Außer, dass man im ersten Augenblick unzählige Menschenleben retten würde?

Ich weiss nicht, ob man in ein Naturgeschehen so extrem eingreifen sollte udn es einfach umlenken, weil man dann glaubt etwas verhindern zu können, zumal man damit ja nicht verhindert. Es wird schon einen Grund dafür geben, weshalb die Natur an einem bestimmten Ort sich aufbäumt. Vielleicht wären die nachträglichen Auswirkungen des Umlenkens ja noch viel schlimmer, die daraus resultieren könnten.

Wo sollte die Welle hin, deiner Meinung nach? Nicht zu vergessen, dass die Wassermassen, die aus dem Mittelmeer entspringen, nicht gerade sehr kalt sind.
Im Winter sinken die Wassertemperaturen des salzreichen Mittelmeeres kaum unter 10°C. Wenn es in den Sommermonaten eintreten würde, liegen sie weit aus höher. Wie wirken sich diese warmen Wassermassen gegebenenfalls in viel kälteren Wassergegenden auf die dortige Wasser-Tierwelt aus und was zieht es dann nach sich?

Nur mal angenommen, deine erste Schilderung, wäre tatsächlich ein naturelles "Abbremsmannöver" und solch ein Geschehen wirkt sich auf die Erdrotation aus, was ja Wissenschaftler längst bestätigen und auch öffentlich verbreiten. Jetzt lenkt man aus Versehen "falsch" um und bewirkt genau vielleicht damit das Gegenteil, dass man sogar die Beschleunigung der Erdrotation noch verstärkt. Was denn dann? ist das ausgeschlossen?

Solche Fragen schießen mir gerade durch den Kopf und ich frage, weil ich keine Antwort im Augenblick darauf habe.

LG
Arka


In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Arka,

du bist einem Teil der Apokalypse von ganz allein auf die Schliche gekommen. Deine Frage, was es wohl mit den unterschiedlich temperierten Wassermassen von Atlantik und Mittelmeer auf sich haben würde, träfen sie durch das Beben aufeinander. Zusätzlich zu allem Übel würde es erhebliche Wetterkapriolen geben, mit Stürmen und unsagbar heftigen Gewittern.
Die Bitte an Gott, das „Ende“ möge nicht im Winter geschehen, passt sich auch hier nahtlos in die Apokalypse ein.

Eine Abbremsung der Erdrotation erfolgt, bewegen sich riesige Wassermassen durch das besagte Beben nur in Richtung Westen. Genau das würden sie auch tun. Werden die Wassermassen in der Straße von Gibraltar etwas nach oben abgelenkt, dann werden die negativen Auswirkungen an der Ostküste der USA und die Verlangsamung der Erdrotation wesentlich abgeschwächt. Man kann also nichts falsch machen. Eine Umkehrung der Wassermassen findet nicht statt, nur eine Abschwächung der Folgen. Es käme einem Sicherheitsventil gleich, weil Schlimmeres verhindert würde. Das Beben würde sich dann fast ausschließlich im Mittelmeer austoben, wo eh schon alles von der Startflutwelle vernichtet wurde.

Zu dem „wann“ des Szenarios kann ich noch keine Angaben machen, obwohl auch hier schon wieder Ahnungen vorliegen. Nur dass ein erhebliches Erdbeben im Mittelmeer stattfindet, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Es sei denn, die Plattentektonik hört schlagartig auf.
Einige Menschen haben es verdeckt geschildert. Caroline von Günderrode zum Beispiel. Hier wurden in der Endzeit die Pyramiden überflutet.

Viele Gläubige stellen sich die Frage, wie Gott ein solches Unglück in Asien zulassen konnte. Wir sollten alle unseren Glauben mal etwas hinterfragen. Gab Gott, egal wie wir ihn auch nennen, uns den Verstand, dass wir in einem Fort handeln als hätten wir keinen? Kennen wir die Gefahren? Ja. Handeln wir entsprechend? Nein. Wir bauen unsere Städte in der Nähe von Vulkanen, ebenso hauptsächlich am Meer und in gefährdeten Erdbebenregionen. Jedes Tier was so unvernünftig handelt, würden wir als unsagbar dumm hinstellen. Ja, es vielleicht sogar ausrotten, weil nutzlos.

Nun nehmen wir einmal an, Gott überträgt uns die Aufgabe dafür zu sorgen, dass sich die Menschen durch Kriege nicht selbst ausrotten. Wir beobachten die Menschheit eine Weile und merken, dass nur Katastrophen die gesamte Menschheit zusammenschweißt. Was läge da näher, als ab und zu Katastrophen auszulösen, damit die Menschen wieder mal ihr Mitgefühl entdecken. Scheinbar kommen die Menschen nur zu Verstand, wenn es ihnen oder anderen schlecht geht. Das Ganze könnte man tatsächlich als „Selbstheilung der Natur“ bezeichnen. Gott schuf die Natur und gab ihr den Auftrag sich selbst zu heilen, wenn sie kränkelt.

Gruß HerzMitRanken

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo HMR,

ich konnte leider nicht früher auf deinen Post antworten, da ich soeben erst nach Hause gekommen bin.
Erst einmal möchte ich dir herzlich danken, dass du mir geantwortet hast.
Ich habe alles verstanden. Deine Erklärungen waren bestens nachzuvollziehen. Vielen Dank!

Was das "wann" betrifft habe ich ebenso schon einige Vorstellungen, die sicherlich ganz anders zustande kommen, als deine Berechnungen, dennoch glaube ich, dass wir gar nicht so weit von einander entfernt liegen.

Unabhängig davon habe ich hier noch einmal eine Frage.
Der Mond entfernt sich immer weiter von der Erde, seit den letzten 10.000 Jahren. Das heißt, die Magnetwirkung, die der Mond auf die Erde ausübt lässt nach (wenn ich mich irre, dann berichtige mich bitte).
Im gleichen Atemzug nähert sich die Erde der Sonne, die keine weitere Anziehungskraft auf die Erde ausübt, dennoch hat es naturverbundene Auswirkungen.
Die Strecke zwischen Mond und Erde nimmt ab, die hingegen zwischen Sonne und Erde nimmt zu!
Ist das richtig oder FALSCH?
Wenn es richtig richtig ist, dann frage ich mich, wann war der Mond der Sonne am nächsten? Weiß man das? In welchem Jahr ungefähr? Kann man das nachvollziehen?
Und um wieviel Kilometer hat sich der Abstand seit dem zwischen Erde und Mond vergößert?
Ist es irgendwie möglich hier einen Quellennachweis zu bekommen?

LG
Arkasha


In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Eva, Arka , HMR und all,

ich möchte hier noch einige Gedanken hinzufügen.

Im Gossen und Ganzen stimme ich eueren Überlegungen bzgl. der „Spendereien“ zu.
Es ist eindeutig ein Trend nur da zu spenden, ich meine jetzt von offizieller und öffentlicher Seite, wo es „werbewirksam“ eingesetzt werden kann; Eigeninteresse, Eigennutz. Und ich habe dabei die Worte des UN-Koordinator für humanitäre Hilfe, Jan Egeland im Ohr, der es nicht lässt, darauf hinzuweisen, dass es ja noch sehr viele andere , sehr hilfsbedürftige Regionen auf dieser Erde gibt. Auch spricht niemand über die Länder in Afrika die bei dem Seebeben betroffen, wenn auch nicht so stak, wurden; z.Bs. Somalia. Nicht interessant!
Nun werden ja langsam Stimmen laut die sich gegen die massiven Spenden für die betroffenen Gebiete wenden; Ärzte ohne Grenzen z.Bs.. Ich glaube, ohne es gesehen oder gehört zu haben, dass es in Deutschland wieder solche Aktionen gab wo die Spender dann im Radio, oder auch im Fernseher genannt wurden. Und ich bezweifele auch, dass alle Spender „nur „ aus Mitleid gespendet haben. Es hat auch viel mit dem Trend-Effekt zu tun.
Ich lese heute, 12 Tage danach, das auch Herr Schumi gespendet hat. Sage und schreiben 10 Millionen Euro und Herr Bush 7500 Euro. Hmmm, beide sind glaube ich in etwa gleich vermögend; um die 150 Mill Euro. Bei Schumi fällt mir da auf, dass er mit seinem Manager erst 12 Tage braucht um sich zu entscheiden etwas zu spenden. Und das noch werbewirksam bei einer Fernsehsendung. Ich will auf keinen Fall seine Großzügigkeit schmälern. 10 Mil. sind schon ein Wahnsinn; alle Achtung davor. Aber ich werde den Gedanken nicht los, das sich da jemand sein Gewissen etwas erleichtern will. Das Geld gehört doch sowieso eigentlich dem deutschen Staat; er bezahlt ja hier keine oder kaum Steuern. Und hat nicht Bush, ich meine seine Berater, vielleicht auch einen Hintergedanken dabei verwendet, wenn er schnell mal einen Flugzeugträger zur Hilfe in die Region sendet. Man könnte ja vielleicht die Situation ausnutzen und dort ein paar Militärbasen einzurichten.
Und genauso sind HMR´s Gedanken zu deuten bzgl. des Geldsegens der BRD. ... Gewissensbereinigung.
Ich möchte dir noch meine Gedanken zum von dir erwähnten Sextourismus äußern.
Das ist ein ganz anders Problem. Ein Reiseveranstalter wird und kann bei einer Buchung nicht herausfinden ob es sich um eine Sextourismusbuchung handelt oder eine Normalurlaubsbuchung. Und wenn, würde er drüber wegsehen, es ist ja sein Verdienst der ihm da flöten ging. Was nützt es auch, wenn wir von hier aus es bekämpfen wollen, wenn die Länder, und ich meine da nicht nur Thailand, selber nicht viel dagegen tun. Ich habe erlebt, Anfang der 90er, als ich zufällig im Hotel (ihr gehörte das Hotel) der Königin Sirigit von Thailand Urlaub machte, wie Diese 2 Tage Urlaub im Hotel machte , auch eine Rede hielt und auf die Bekämpfung des Sextourismus und Aids hinwies. Wenn man dann Abends am Strand in Phuket die Bars entlang lief musste man dann mit ansehen, wie ganz offiziell und öffentlich (Polizei lief massenweise rum) sich ganz junge Dinger von älteren „Herren“ an allen Stellen betatschen ließen. Weiteres kann man sich denken. Es ist auch für die Regierung und für die Region eine riesige Geldeinnamequelle.
Schlimmeres habe ich einige Jahre später als Singel auf Bali erlebt. Als ich Nachts um 4 Uhr aus einer Disko kam wurden mir kurzerhand auf dem Weg zum Hotel 2 Mal Mädchen von ca 9 Jahren, wahrscheinlich von den eigenen Müttern angeboten. Ich war so schockiert, dass ich
ins Hotel rannte und meinen damalige Freundin in Deutschland aus dem Bett klingelte um ihr das zu erzählen. Ich habe dann noch mehrfach Kinder angeboten bekommen. Stellt sich für mich die Frage: Wie kann eine Mutter, auch wenn es ihr noch so dreckig geht, ihr Kind für so etwas hergeben. Das kann ich bis heute nicht begreifen. Schuld sind nicht nur diese kranken Idioten die so etwas ausnutzen.
Leider ist hier in Brasilien, bedingt durch den starken Euro, auch schon ein Sextourismus zu beobachten. Ich hörte auch von Kindern. Kann es aus eigener Hand aber nicht sagen, da ich mich diesen Gegenden fernhalte, da es dort sehr gefährlich ist.
Was hat das nun mit den Flutopfern zu tun.
Nun, da ich glaube, das das Spendengeld sowieso nur die „besseren“ Menschen erreicht könnte ich mir vorstellen, dass in Thailand durch Preisverfall der Sextourismus neuen Nährboden gewinnt.
Noch kurz zu dem „Verschließen“ der Straße von Gibraltar.
Ich glaube schon, dass ich alle deine Überlegungen soweit verstanden habe. Jedoch, auch wenn es technisch möglich wäre, würde dann die große Katastrophe an der Ostküste und die dadurch entstehende Abbremsung der Erdrotation eingedämmt werden, aber demnach wäre dann doch eine viel größere Katastrophe an den Randgebieten des Mittelmeeres zu erwarten.
Wie wolltest du diesen Einwohnern das klarmachen das zwar der große Bang ausbleibt aber dadurch die Menschen ums Mittelmeer herum alles verlieren würden?
Und ich weiß nicht mehr wer es schrieb, die Menschen werden ja nicht schlau. Sie bauen immer wieder neu in die gebiete, wo sie genau wissen, dass es bald wieder eine Katastrophe geben kann. Nach dem Motto wird hoffentlich auf sich warten lassen.
Beispiele: Bangladesch, Vesuv Gegend oder auch San Francisco.

In diesem Sinne

dilla

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Arka,

... Der Mond entfernt sich immer weiter von der Erde, seit den letzten 10.000 Jahren. Das heißt, die Magnetwirkung, die der Mond auf die Erde ausübt lässt nach (wenn ich mich irre, dann berichtige mich bitte)....

So weit ich weiß, hat der Mond kein oder wenn dann nur sehr geringes Magnetfeld. Die Anziehungskräfte sind es, welche der Mond auf die Erde, und die Erde auf den Mond ausüben. Der Mond entfernt sich nur sehr geringfügig von der Erde. Im Schnitt hat dies wenig Einfluss. Bedenkt man doch, dass die Entfernung des Mondes von der Erde in einem Monat mehrere Tausend Kilometer schwankt. In einem Jahr soll sich der Mond nur wenige cm von der Erde wegbewegen. Auswirkungen würden wir erst in Millionen von Jahren spüren. Also sind Diskussionen aus heutiger Sicht darüber hinfällig. Ebenso können wir die sich verändernden Abstände von Erde und Sonne behandeln.

Zum Mond und Monddaten hatte ich etliche Links, leider sind diese alle nicht mehr gültig. Muss ich halt neue suchen und hier einstellen. Eines dürfen wir nicht vergessen. Passiert irgend etwas im Universum, hat es Auswirkungen auf das ganze Universum. Natürlich in unterschiedlicher Intensität. Je näher ich am Ort des Geschehens bin, desto wahrscheinlicher ist es, dass ich die Wirkung spüre. Man sollte also nicht nur davon ausgehen was passiert mit ihnen, wenn sich 2 Himmelskörper voneinander entfernen. Die Frage sollte lauten: Welche gesamten Auswirkungen kann dies haben. Zum Beispiel erst mal innerhalb unseres Sonnensystems. Könnten wir den Jupiter mal eben wegzaubern, würde sich das gesamte Sonnensystem neu einpendeln. Das nur mal als symbolisches Beispiel. Ich hoffe, dies hat dir erst einmal geholfen.

Hallo Dilla,

.....Wie wolltest du diesen Einwohnern das klarmachen das zwar der große Bang ausbleibt aber dadurch die Menschen ums Mittelmeer herum alles verlieren würden?.....

Ob wir nun an der Straße von Gibraltar etwas tun oder nicht. Das Seebeben mit der anschließenden Flutwelle und auch wahrscheinlich Vulkanausbrüchen würde große Teile der Mittelmeerregion vernichten. Hauptsächlich von der Überschwemmung betroffen wären flache Küstenregionen. Ägypten, Israel usw. Laut Apokalypse wird sogar Jerusalem zerstört, denn es erscheint anschließend ein neues Jerusalem aus den Wolken. Ein Hinweis, dass dieses neue Jerusalem bereits lange vorher existiert. Es nimmt lediglich den Platz des alten Jerusalem ein. Das soll nichts anderes heißen, als dass es eine neue „Stadt des Königs“ geben wird. Wenn ich den Brief von Nossi an seinen „Sohn“ richtig deute, dann glaube ich zu wissen, welche Stadt es sein wird. Goethe macht auch Anspielungen darauf, ja er lebte sogar einige Zeit in Ihr. Jakob Lorber gibt auch entsprechende Hinweise.

Alles deutet darauf hin, dass man schon im Dritten Reich die Apokalypse weitgehend deuten konnte. Es ist beileibe kein Zufall, dass Hitler von einem Tausendjährigen Reich sprach. Nur steht nirgends etwas von einem Auftrag die Welt zu erobern, geschweige denn, bestimmte Bevölkerungsgruppen auszurotten. Hitler hatte zwei verschiedene Beratergruppen. Einmal die Militärs, die Kriegstreiber, dann jene welche glaubten die Hinweise von Goethe entschlüsselt zu haben. Man ging auf „Schatzsuche“ nach der Bundeslade und dem Heiligen Gral. Dies ist erst einmal hier nur kurz angesprochen. Später werde ausführlich darüber berichten, mit den entsprechenden Quellennachweisen.

Gruß HerzMitRanken

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Dilla,

deinem Post ist wohl nichts hinzuzufügen, alles andere kann man sich ja selbst ausmalen.

Selbst wenn ein Umlenken machbar ist, so könnte es bei der Gewalt, die da einwirkt, durchaus passieren, dass die Verschließung der Straße Gibraltars nicht Stand hält.
Was ich schon fast mit großer Sicherheit glaube.
Alleine die Verschließung würde einiges mit sich ziehen an Auswirkungen, ohne dass gleich eine Naturkatastrophe geschieht.
Selbst wenn sich die Welle hauptsächlich "nur" in eine Richtung bewegt, so wird ihr Radius, je weiter sie dahinrollt, immer Größer-sprich breiter. Sie läuft zwangsläufig nicht nur auf einer Seite aus.
Egal wohin sie rollt, Strömungen werden verändert etc. Selbst an den Polen würden Wassermassen sich hindrängen udn sind diese entsprechend "warm", könnte sie so einiges an Eis zusätzlich schmelzen lassen, was keine neue Flutwelle auslösen würde, aber dieses Schmelzwasser muss ja auch irgend wohin.

Grundsätzlich denke ich, ist es nicht unbedingt sinnvoll etwas zu "verschließen" und damit das natürliche Fließen eines Gewässers zu verändern oder zu Stoppen. Man sieht ja im Nachhinein was es brachte, dass man Flußverläufe in der Vergangenheit änderte.
Wir sollten glaube ich endlich aufhören die Natur zu verändern und an ihr Herumzubasteln. Das haben wir nun wirklich schon viel zu lange gemacht udn das Ergebnis liegt doch nun bereits vor.

Mögen die Menschen eines Tages im Einklang leben mit der Natur und nicht ständig am "Kleid" der Erde "herum stricken", wie es ihnen gefällt, sondern dieses Kleid der Erde akzeptieren und dementsprechend sich auf diesem Planeten einrichten.

Ein Miteinander, nicht Gegeneinander.
Das trifft auch auf Wirkungen zu.

Ich wünsche euch allen ein wunderbares Wochenende!

LG
Arka


In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Arka, Dilla, HMR und @ll,

was den Sextourismus betrifft, man hat ja auch schon von Deutschland aus versucht das zu unterbinden. So weit ich weiß, kann hier jeder bestraft werden, der sich in Asien mit einer/ einem Minderjährigen einläßt. Aber Dilla hat schon recht - wo kein Kläger, da auch kein Richter. Alles dreht sich nur um's Geld, da bleiben die Kinder- und Menschenrechte immer auf der Strecke, nicht nur in Fernost.

Ich stimme auch Arka zu, dass die meisten Menschen überhaupt nicht nachdenken wollen. Wenn ich jetzt wieder höre, dass Schröder durch diese unverhältnismäßige "Spende" schon wieder an Beliebtheit gewonnen hat, muss auch ich zugeben, den meisten Leuten ist wirklich nicht mehr zu helfen! Sie wollen wirklich belogen werden und sich in die Irre führen lassen. Oder auch Schumacher - sicher, 10 Mio. sind eine Menge, aber was sagt uns das? - Das einige sog. Sportler hoffnungslos überbezahlt werden. Und auch die Medieninszinierung hat einiges gebracht, habe ich selbst mitbekommen, als sich im Supermarkt zwei Frauen darüber unterhalten haben. Die eine meinte, sie hätte Schumi nie ausstehen können, aber seine Spende findet sie großartig und ihre Meinung über ihn hätte sich geändert. Wie schon oben gesagt - solchen Leuten ist nicht mehr zu helfen. Schlimm ist nur, dass diejenigen, die noch denken können und wollen jeden Mist mittragen müssen und ihnen auch kaum einer zuhört.

Dasselbe gilt auch für die Katastrophen bzw. die Zerstörung der Natur. Viele Naturkatastrophen der letzten Jahre hätten vermieden werden können, wäre man mit der Umwelt anders umgegangen. Aber wen interessierts? - Auch nur wieder eine Minderheit. Geholfen wird nur da, wo man selbst etwas davon hat. So wie eben auch Schröder, Schumacher, Bush u. a. denken und handeln. Die USA hat es sogar offen zugegeben, dass man hofft, gerade im muslimischen Indonesien "Punkte zu sammeln". Und auch dort werden die Menschen wieder auf diese Farce hereinfallen wie bei uns in Deutschland. Erzähle den Leuten, was sie hören wollen und du hast sie - jedenfalls die meisten.

Ich denke, hier würde nicht einmal mehr eine weltweite Katastrophe wie in der Apokalypse beschrieben, was nützen, das die Leute umdenken. Vermutlich würden die letzten Überlebenden noch Kriege um Land, Vorräte usw. führen. Wenn man Augenzeugenberichte aus dem Katastrophengebiet hört - die Einheimischen wären unglaublich hilfsbereit gewesen, während die Deutschen wieder einmal damit beschäftigt waren, rücksichtlos eigene Interessen durchzusetzen bzw. nur an sich selbst dachten. So konnte z. B. ein deutscher Schauspieler, unverletzt, sein Geld, seine Kreditkarten und sein Handy retten, verweigerte aber einer Urlauberin, die alles verloren hatte, eine Mitfahrt im Taxi. Am Flughafen müssen sich unglaubliche Szenen abgespielt haben - so regten sich viele darüber auf, dass sie ihren Urlaub nicht fortsetzen konnten, weil ihr Hotel zerstört wurde. Andere wieder wollten nur nach Hause und prügelten sich schon fast um die Plätze in den Flugzeugen. Aber dann wird fleissig gespendet und dies angeblich auch noch aus Mitgefühl. Die meisten belügen sich wahrscheinlich wirklich selbst. Ich halte mehr von den Menschen, darunter auch einige Touristen, die beschlossen hatten zu bleiben und zu helfen. Nicht gerade eine leichte Aufgabe, aber ein schönes Beispiel, dass noch nicht alle Menschen vom puren Egoismus und Profitdenken "verseucht" sind.

Ich stimme Arka ebenfalls zu, dass ein Verschließen der Straße von Gibraltar ein Eingriff sein könnte, der noch viel schlimmere Folgen nach sich ziehen würde, als das eigentliche Erdbeben im Mittelmeer und eine mögliche, daraus resultierende Mega-Tsunamiwelle. Der Mensch hat viel zu oft schon in die Natur eingegriffen. Manche Dinge sind auch vorbestimmt und sie werden sich entsprechend abspielen, mit oder ohne Eingriff des Menschen.

Noch etwas zur Apokalypse - Johannes schrieb, er sah Vergangenes und Zukünftiges. Ich denke, dass in der Apokalypse u. a. der Untergang des "Ur-Atlantis" beschrieben wird. Die griechische Baruchapokalypse berichtet ebenfalls meiner Ansicht nach über ein Ereignis, das sich in "dunkler Vergangenheit" abgespielt hat. Auch Nostradamus schrieb, meinen eigenen Forschungen zufolge, darüber. Er hat ebenfalls meiner Ansicht nach nicht nur Prophezeiungen geschrieben. Auch im Cäsarbrief findet man einiges hierzu "versteckt" bzw. "verschlüsselt" niedergeschrieben. Da ich aber auch denke, dass sowohl Nostradamus als auch in der Johannesapokalypse (die höchstwahrscheinlich nicht vom Apostel Johannes geschrieben wurde und meiner Ansicht nach viel älter ist, als z. B. die Evangelien) zyklische Prophezeiungen niedergeschrieben wurden. Somit könnten ähnliche Ereignisse auch in unserer Zeit oder in Zukunft eintreffen.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Eva,

ich stimme mit dir überein. Möchte noch hinzufügen, dass meiner Meinung Schröder die Katastrophe ,genauso wie damals die Oderflutkatastrophe, mit einem Auge politisch für sich ausnutzt; ohne weitere Details zu nennen. Die kann sich jeder denken.

Auch wenn mich vielleicht für diese Gedankengänge einige prügeln möchten.

Gruß
dilla

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Eva, Arka, Dilla,

Eingriffe in die Natur können selbstverständlich negative Folgen haben. Da stimme ich mit euch voll überein. Es hängt aber immer von der Art des Eingriffs ab. Deichbau an der Küste ist auch ein Eingriff, aber er schützt vor Gefahren. Während die Begradigung von Flussläufen nur dem Profit gilt. (z.B. kürzere Fahrzeiten von Schiffen, Treibstoffersparnis) Der Gedanke: Bloß nie einen Eingriff in die Natur machen, ist absolut falsch. Dann müssten wir alle in Höhlen wohnen und elendig verhungern. Unsere Nahrungsbeschaffung ist ja schon ein erheblicher Eingriff in die Natur. Ebenso der Haus- und Städtebau.

Natürlich finde ich eure Überlegungen gut. „Was wäre, wenn man an der Straße von Gibraltar etwas verändert“. Nur ist meine Idee ja noch längst keine beschlossene Sache. Erst einmal sollte von entsprechenden Wissenschaftlern geprüft werden, welche Auswirkungen ein Megabeben im Mittelmeer hätte. Stimmten sie mit meinen Vorahnungen überein, dann kann man immer noch überlegen, was zum Schutz der gesamten Erde zu tun wäre. Es müssten sorgfältige Berechnungen angestellt werden. Immerhin soll ja, wie von euch befürchtet, nix schlimmeres passieren, wenn man Eingriffe dort vornimmt. Entsprechende Computersimulationen wären hier vielleicht ganz hilfreich. Nur muss die gesamte Menschheit doch erst einmal auf die eventuelle Gefahr aufmerksam gemacht werden.

Das beste Beispiel sind doch die Begradigung von Flussläufen und ihre Folgen. Damals gab es mit Sicherheit Physiker und andere Wissenschaftler. Trotzdem hat niemand die Folgen erahnt, die anschließend durch die Flussbegradigung entstanden. Hier wurde eine wesentliche Gefahr nicht erkannt. Unzähliger Schaden hätte verhindert werden können. Solche Beispiele kann man fast endlos fortsetzen. Man denke an unsere einst bejubelten Kernkraftwerke. In meiner Jugend waren die schon fast heilig. Sie sollten einst alle Energieprobleme lösen. Nur an die Folgezeit hat niemand gedacht. Über den Gedanken der Entsorgung las man in keinem Schulbuch etwas. Wohl aber über den Segen, welche die Kernkraftwerke über die Menschheit bringen sollten.

Der Automobilbau wurde rücksichtslos vorangetrieben. Keiner machte sich Gedanken über die gefährlich steigenden Autoabgase. In der Wissenschaft hat man sich selten darüber Gedanken gemacht, was Geld kostet und keinen Profit bringt. Erst als die Folgen schon lange sichtbar waren, hat man unter dem Druck von Organisationen angefangen, umweltfreundlich zu denken. Wobei man in Wirklichkeit weniger an die Umwelt denkt, sondern wieder einmal nur an unser Wohlergehen.

Hier noch einmal abschließend: Was man zum Schutz im Mittelmeer tun sollte, das muss vorher ausgiebig überlegt und vorbereitet werden. Was ist mit unseren jetzigen technischen Möglichkeiten überhaupt machbar. Welche Vorbereitungen kann man treffen, damit so viel Menschen wie Möglich dieses Desaster überleben. Dass es einmal kommt, daran habe ich nicht den geringsten Zweifel. Nicht nur wegen der Prophezeiungen, Wissenschaftler befürchten mehrere Megabeben in dieser Region. Eva hier sollten wir uns auch nicht daran festklammern, die entsprechenden Prophezeiungen wären vielleicht längst vergangene Vorfälle. Beben und Überschwemmungen wurden im Zusammenhang mit den vorhandenen Pyramiden erwähnt. Nur im Altertum gab es wohl keine solche Naturkatastrophe.

Allen ein schönes Wochenende. Gruß HerzMitRanken

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo HMR,

Will Dir Deine neuerlichen Kreise nicht zerstören, sondern nur auf - meiner Meinung nach - spitze Ecken und Kanten hinweisen.

Die asiatischen und pazifischen Inseln in der Nähe des Äquators werden seit Captain Cook als (Südsee)paradies bezeichnet und sind heutzutage zum Traumziel vieler Weltenbummler geworden. Eine 3-4 m hohe Springflut (neudeutsch Tsunami) hat aus heiterem Himmel ein Trauma daraus gemacht.

Daß Goethe, der seinerzeit nur bis zum Gardasee kam, diese Katastrophe im indischen Ozean vorhersah und im Faust I versteckte, ist ein starkes Stück. Daß für Dich Geburt = Auferstehung ist, und damit statt der Auferstehung (Ostern) eigentlich Christi Geburt (Weihnachten) als Zeitpunkt gemeint war, ist gelinde gesagt der Hammer.

Daß Nostradamus (Großmeister der Prophezeiungen) eine noch größere Katastrophe im Mittelmeerraum prophezeit haben soll, ist ebenso aus der Luft gegriffen. Wer sagt denn, daß Du nicht wieder vorne und hinten vertauscht hast? Also bitte nenn wenigstens den Vers, wenn Du schon die größte Katastrophe des Abendlandes daraus ableitest.

Vor den tropischen Inseln war das Mittelmeer das Traumziel der Mittel- und Nordeuropäer. Geschützt von zwei Kontinenten träumt es einen (ge)zeit(en)losen Traum. Schutz und Vorsorge wie z.B. auf den Halligen, im Bristol Channel (Wales) oder noch konsequenter im heutigen Japan waren nie nötig. Aber genau das ist die Achillesferse des Abendländischen Meeres. Es genügt ein Pfeil in Form einer kleinen Springflut, ausgelöst durch ein Seebeben, einen Asteroideneinschlag oder eine Atombombe (Joe Vialls) und Europa steht das Wasser bis zum Hals - mit oder ohne Nostradamus.

Daß es dann im iberisch-nordafrikanischen Trichter und insbesondere VOR der Meerenge von Gibraltar zu höheren Wellenamplituden kommen kann, ist ein Naturgesetz (Fakt).
Daß es aber weit darüber hinaus (an der Ostküste von Nordamerika) zu einer mehrere hundert Meter hohen Flutwelle kommen könnte, ist reine Phantasie (Fiktion).
Denn nur an der engsten Stelle entsteht ein sog. Stau- bzw. Drosseleffekt (höchster Druck, höchste Geschwindigkeit). Danach aber entspannen sich die fluiden Massen, das Ganze verebbt, der Tidenhub sinkt und zwar reziprok zum Quadrat der Entfernung, so dass an der amerikanischen Ostküste rechnerisch so gut wie nix mehr ankommen dürfte.

Hab nichts gegen unkonventionelles Denken und neue Ideen, aber bitte bleib auf dem Boden der Realität, bzw. nenn Ross und Reiter.

Viele Grüße
siegmund