Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - No 2003 bis 2009

Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Eva,

Sorry, hab vor lauter Wasserplantscherei Deine beiden Fragen vergessen.
Also: Bei ausgedehnten Überschwemmungen an den Mittelmeerküsten dürfte
sogar das reiche Europa haushaltspolitisch schnell an seine Grenzen stoßen
(bildlich gesprochen steht ihm somit das Wasser bis zum Hals).
Und: Laurence Gardener z.B. datiert Christi Geburt auf Mitte September.
Jedem das Seine.


Hallo HMR,

google mal mit Santorin und Minoische Eruption oder schau einfach hier
http://www.decadevolcano.net/studienreisen/santorin.htm
Zu den größten Ausbrüchen/Seebeben gehören übrigens noch der
Tambora 1815 und der Krakatau 1883 (beide vor Java bzw. Sumatra).

Jeder Vergleich hinkt. Aber sog. Modelle (ob z.B. Planeten- oder Atommodell)
erlauben es unserem (beschränkten) Geist, riesig große als auch winzig kleine Objekte
besser (be)greifen und sich plastisch vorstellen (visualisieren) zu können.

Natürlich breitet sich die freigesetzte Energie primär als Druckwelle (unter der Oberfläche)
im Wasser mit bis zu 1000 km/h aus, die Energie selbst aber nimmt
mit dem Quadrat der Entfernung vom Epizentrum ab wobei es durch Hindernisse
zu örtlich begrenzten Interferenzen bzw. Fokussierungen (Parabolspiegel) kommen kann.

Das griechische und römisch/lateinische Alphabeth kennen kein W.
Es entstand erst im 13. Jahrhundert nördlich der Alpen (engl.: double u, franz.: double v)
durch Ligatur (Verbindung von mindestens zwei Buchstaben zu einer Einheit),
es war also im altfranzösichen noch nicht gebräuchlich.
Die Rundung des V zum U war aber schon "in". Nostradamus spielte damit.
Im Hebräischen hat V (vau) den Zahlenwert 6. Aber Numerologie juckt mich nicht.

Also nochmals: Nix für ungut
oder wie Nostradamus vielleicht gesagt hätte: Shalom

siegmund

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Siegmund,

erst einmal danke für die Blumen. :-) So diplomatisch sehe ich mich allerdings nicht. :-) Ich finde es jedoch sehr gut, dass ihr beide, Du und HMR euch wieder vertragt.

Jesus Geburt zu Ostern bzw. im April wurde mal in einer wissenschaftlichen Sendung über die Hl. Drei Könige erwähnt. Da diese Sendung aber schon ca. 1 Jahr her ist, habe ich jetzt nicht mehr die Sternenkonstellationen so ganz in Erinnerung. Ich dachte damals aber, da Jesus bzw. Christus auch als "Lamm Gottes" bezeichnet wird, dass das Sternzeichen Widder gar nicht so schlecht paßt.

Hallo HMR,

Nossi soll das "W" noch nicht gekannt haben. Ich denke auch nicht, dass der betreffende Quartain etwas mit dem World Wide Web zu tun hat. Die drei geöffneten Scheren und sechs halben Hörner könnten eine verschlüsselte Zahlenangabe sein. Die geöffneten Scheren könnten für (römisch) XXX = 30 stehen, die sechs halben Hörner für VVV = 15, also 45. Oder auch kabbalistisch: XXX = 90, VVV = 18, also 108. Einen anderen Zusammenhang (bei einer kabbalistischen Entschlüsselung des kompletten Verses) ergab eher so etwas wie eine Bedienungsanleitung für ein Gerät oder eine Vorrichtung. Mehr möchte ich aber darüber hier nicht schreiben, da ich noch inmitten meiner Forschung stecke.

Auch ist eine Anspielung auf 1565 versteckt. Ich muss aber erst einmal recherchieren, was in diesem Jahr alles so passiert ist.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Sigmund, HMR und die Anderen,

komme auch hier erst jetzt zum Antworten. Erst mal freue ich mich, dass ihr beide euch jetzt vertragt. Sollte noch ergänzen, das Sigmund nicht nur bei Ray schrieb, er ist auch fleißiger Schreiber in anderen Foren , z.B. bei Herry.
Nun, ich hatte in meinem 2. Beitrag in diesem Thread schon erwähnt, dass sich die unterirdischen Wellen unter der Wasseroberfläche wie beim Dominoeffekt ausbreiten, die Wassermoleküle werden angestoßen und es gibt kaum Reibungsverluste. Und weiter, dass sich die Wassermassen dann im Venturikanal, Gibraltar, beschleunigen würden.
Das ist doch etwas komplizierter denke ich nun.

Nur habe ich nicht Bedacht gezogen, dass sich Flüssigkeiten bei einer Verengung im Kanal beschleunigen wobei der Druck dann in der Verengung abnimmt. Wird der Kanal dann wieder größer nimmt die Geschwindigkeit wieder ab. Nun es sind ja die Schwingungen die sich ausbreiten. Die Straße von Gibraltar ist ca 20 KM breit glaube ich. Wenn sie dann nur 200m tief ist, werden sicherlich am Boden schon Stoßwellen abgelenkt und in Flutwellen umgesetzt. Auch an den Seiten gäbe es dann Umsetzungen in Flutwellen. Diese Flutwellen dürften sich aber bis zur Ostküste Amerikas dann relativ verlaufen haben.
Die restlichen 10-15 Km Stoßwellen die sich dann weiterverbrieten, hm das ist jetzt die Frage, ob sie sich nach der Seite verteilen, sicherlich dadurch auch an Energie verlieren, oder ob sie in dieser Breite direkt nach Osten laufen und dort aufs Land aufdonnern? Bei letzterer Variante sehe ich „keine so große Katastrophe“ kommen.
Nun Ich werde es nicht herausfinden. Vielleicht hören wir ja bald etwas von der Computersimulation von HMR.
Bezüglich der Abbremsung denke ich , dass es dann doch „relativ“ einfach wäre eine Abschwächung in der Straße v. Gibraltar zu installieren.
Man müsste doch nur irgendwelche Ablenkbareren auf dem Grund verankern die dann die Stoßwellen gegeneinander ablenken, so dass sich dann die Stoßwellenenergie in Flutwellen umwandeln und sich gegeneinander auflösen.

Zum Thema Plattenverschiebung habe ich einen Link eingesehen,( hab ihn leider verloren) das manche Wissenschaftler davon ausgehen, dass sich dort einer der gefährdesten Punkte der Erde befindet. Einer ging sogar davon aus, dass sich dort ein Gebirge höher das des Himalaja bilden könnte.

Lieben Gruß
dilla

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo,

hier 2 Hinweisbeiträge auf bevorstehende Tsumanis und das Unterlassen eines Frühwarnsystems im Mittelmeer.

Quelle der Standard.at

Geoforscher: "Tsunami auch im Mittelmeer möglich"
Warnsysteme existieren dort ebenfalls nicht

Saarbrücken - Der Geowissenschafter Rainer Kind hält eine Flutkatastrophe wie zuletzt im Indischen Ozean prinzipiell auch im Mittelmeer für möglich. Warnsysteme existieren dort ebenfalls nicht, sagte der Professor vom Geoforschungszentrum Potsdam am Mittwoch im Saarländischen Rundfunk. Er kritisierte das als fahrlässig.

"Das letzte große Beben war 1908 in Messina, wo um die 80.000 Menschen umgekommen sind, durch das Erdbeben und durch den sich anschließenden Tsunami", sagte Kind. Alle Überwachungssysteme, die es auf der Erde gebe, seien nach großen Katastrophen eingerichtet worden. "Ich glaube, es wäre angebracht, für das Mittelmeer an ein solches Warnsystem zu denken, bevor die nächste Katastrophe passiert", mahnte der Wissenschafter. (APA)

2.Meldung:

Seebeben im Mittelmeer
11.01.05 Alter: 3 days

Ein Seebeben der Stärke 5,4 auf der Richterskala hat heute Morgen die südöstliche Ägäis erschüttert. Verletzt wurde niemand.

Nach Angaben des seismologischen Instituts in Athen lag das Zentrum des Bebens rund 20 Kilometer unter dem Meeresboden zwischen der griechischen Insel Kos und der türkischen Hafenstadt Bodrum.

Die Bewohneri der Insel Kos wurden in den frühen Morgenstunden aus dem Schlaf gerissen. Spüren konnte man den Erdstoß auch auf der Touristeninsel Rhodos sowie entlang der türkischen Ägäisküste.

Liebe Grüße

dilla

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo ihr Lieben,

ich möchte noch einmal Dillas Gedanken aufgreifen, inwiefern sich die Vergrößerung des Mondabstandes zur Erde, auf die menschliche Entwicklung oder seine physischen und psychischen Zustände ausübt.

Fakt ist erst einmal, wie ich nachlesen konnte, dass der Abstand des Mondes sich jährlich um ca. 4 cm vergrößert. Die Anziehungskraft lässt nach. (@HMR, für mich ist eine Anziehungskraft gleichzeitig eine magnetische Wirkung. Magnete ziehen sich an oder stoßen sich eben ab. Auch wenn diese Ansicht sicherlich rein wissenschaftlich gesehen nicht korrekt sein mag.)
Du sagtest, HMR, dass dies keine größeren Auswirkungen auf die Erde haben mag. Also das sehe ich nun wieder völlig anders. Der Mond schenkt, durch seine vorhandene Anziehungskraft, der Erde ungeheure Stabilität. Weiterhin regelt er bestimmte Zyklen. Genauso wie er auch Einfluss auf Ebbe und Flut hat etc...
Je weiter sich also der Mond von der Erde entfernt, desto mehr Stabilität wird der Erde genommen. Sie beginnt also immer mehr zu wanken. Als würde sie schaukeln, um das mal optisch etwas überdreht auszudrücken. Und dies wirkt sich natürlich zunehmend nicht nur auf die Umwelt aus, sondern auch auf den Menschen. Da der Mensch nun einmal eng mit der Erde verbunden ist.
Ich möchte das gerne wieder vergleichen mit etwas ganz menschlichem. Eine Mutter, die ihr Kind im Bauch trägt und die, weshalb auch immer, in bedrängte Situationen kommt und deshalb aufgeregt ist, wird dieses Gefühl auf das Kind übertragen. Rein instinktiv spürt das Kind die Nervosität der Mutter, aber auch noch, wenn das Kind längst geboren ist, besteht dieses Verhältnis. So ist auch der Mensch mit allem verbunden, was Umwelt und Erde betrifft.

Die Vergrößerung des Mondabstandes wirkt zu allen anderen Ursachen, deren erste Auswirkungen wir deutlich überall auf der Welt beobachten können, zusätzlich und spielt sogar eine große Rolle, bis es zur Polumkehrung kommen wird. Dilla hat in meinen Augen gar nicht so unrecht, mit seinen Gedankenzügen. In meinen Augen findet dadurch eine verbesserte Bewusstseinveränderung statt, die jedoch auch ihre Nebenwirkungen zeigt, in Bezug auf den Menschen jetzt mal gesehen. (Wobei der Mond hier nicht allein wirkt. Niemals wirkt etwas allein in einer Verbundenheit!)
Viele können aber mit dieser Änderung nicht umgehen, weil ihr Verstand dies noch nicht richtig greifen kann. Sie fühlen mehr, sie sehen mehr, es ist, als erwachen ihre „Instinkte“. Das neue „Bild“ haut sie um, weil es keine greifbare Lösung in ihren Augen bereit hält.

Ich sah heute Abend einen kleinen Teil eines Berichtes, der sich zufällig mit diesem Thema beschäftigte. Leider hatte ich nicht die Gelegenheit diesen verfolgen zu können.
Wenn ich jedoch höre, dass einige Wissenschaftler sich inzwischen schon ernsthafte Gedanken darüber machen, ob man nicht –ähnlich den an Flüssen angebrachten Staudämmen- ganze Ozeane dicht machen sollte, stellen sich mir die Haare auf.
Man erklärte dort, dass natürlich umgedreht der Verlauf der Flüsse auf den Mond seine Auswirkung hat. Somit wollte man damit verhindern, dass der Mond weiterhin in dieser Geschwindigkeit sich von der Erde fort bewegt. Man kann die Fortbewegung zwar nicht stoppen, aber verlangsamen, wurde erklärt.
Nun ja, solange der Mensch denkt die Zyklen der Naturgesetze stoppen oder aufhalten zu können, ist ihm auch nicht mehr geholfen. Einige Generationen das Überleben zu sichern, ist keine Lösung, zumal man die Folgen wohl kaum abwägen kann.
Schließlich bewegt sich der Mond nicht von der Erde weg, weil ihm gerade mal so danach ist und er es lustig findet. Kommt niemand auf den Gedanken, dass diese Fortbewegung für das weitere „Wachstum“ des Sonnensystems notwendig sein könnte? Kommt niemand auf den Gedanken, dass die Erde in ferner Zukunft eine ganz andere Aufgabe haben wird und übernehmen MUSS, als dass sie Lebensraum für die Menschheit bietet? Mit aller Macht konzentriert man sich auf das Vorhaben: Verhinderung all dessen, was aber nun einmal nicht zu verhindern ist.
Der Verlauf, der mit der Veränderung der Erde in unserem Sonnensystem im Zusammenhang steht, geschieht doch nicht rein zufällig. Ein Kind wächst auch nicht zufällig irgendwie im Körper der Mutter heran, sondern ein ganz bestimmter Ablauf erfolgt. Im Körper von Babett, Nina oder Ilse. Immer wird der Bauch anschwellen von Monat zu Monat. Oder hat jemand schon mal verhindern können diese Anschwellung des Leibes? Im Durchschnitt wird die Geburt auch immer ihren Zyklus einbehalten, dass nach 9 vollen Monaten, dass Kind zur Welt kommt – in der Regel. Aber hat man schon mal versucht diese Regel zu verhindern oder gar grundlegend abzuändern, dass die Frauen nur noch 3 Monate grundsätzlich das Kind austragen müssten?
Wir können der Frau ja mal ein Korsett umschnüren während der Schwangerschaft, mal gucken was dann geschieht.
Ich schätze mal nicht nur der Mutter (Erde) erginge es nicht so gut, sondern auch das heranwachsende Kind (Mensch)ist davon betroffen.

Des weiteren hat man in diesem Bericht auch verdeutlicht, dass bereits eine Verschiebung um 2 cm der Erdachse, eine nachhaltige Auswirkung auf die Umwelt hat, dem ich nur vollendet zustimmen kann. Dies schier abzublocken und zu meinen, das macht noch nichts aus, halte ich für absolut falsch.
Vielleicht bleiben bei einer Verschiebung von 2 cm größere Auswirkungen aus, aber eben nicht wirkungslos.
Kann ja auch gar nicht. Sobald eine Ursache gesetzt wird, erfolgt eine Wirkung. Das ist nun einmal ein Gesetz. Dabei ist die Wirkung natürlich abhängig von der Größe der Ursache. Wobei wir „Größe“ ja schon oft falsch interpretieren, weil wir meinen, es müssten dann schon „gewaltige“ Ursachen in Gang gesetzt werden, damit verheerende Folgen entstehen können.
Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort könnte der Flügelschlag eines Schmetterlings sogar ein Beben bewirken. War dies nun deshalb eine kleine Ursache, weil es ein zartes Gebilde verursacht hat oder die „perfekte Größe“ einer Ursache?

Nun ja, egal wie die Dinge liegen, man sollte der kommenden Polumkehrung, die statt finden wird, ins Auge blicken, weil sie zyklisch bedingt wieder statt finden muss. Anstatt einem Bäcker versuchen zu lassen ein Uhrwerk wieder in „Ordnung“ zu bringen, was eigentlich funktioniert. Dies könnte nur schlimmere Folgen haben.


Allen einen schönen Abend wünscht.

LG
Arka


In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Arka,
bin zur Zeit etwas gestresst, aber deine Frage will ich doch gleich beantworten.
Es geht um den Mondabstand. Hier gab ich ja zu verstehen, es mache nicht so viel aus.

Der Mond hat ja keine Kreisbahn um die Erde. Er ist innerhalb von 29 Tagen mal einige Tausend Kilometer näher an der Erde, dann wieder weiter weg. Deshalb meine ich, dass wenige cm überhaupt keine Rolle spielen, die sich der Mond insgesamt entfernt. Wenn wir schon Tausende Kilometer Abstandsunterschied nicht spüren, wie denn wohl cm?

Liebe Grüße HmR

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo HMR,

sorry, das habe ich dann falsch verstanden.

Nur bewegt er sich konstant fort! Zwei einzelne cm im jahr machen vielleicht nichts aus. Jedoch wandert er ja aus dieser Kilometerweiten Spanne drüber hinweg!
Und das ja nicht erst seit gestern oder einiger Jahre. Das heißt, selbst wenn eine Schwankungsspanne besteht, in die der Mond hin und her pendelt, so bewegt er sich ja längst über die äußere "Linie" hinaus. Das Pendel schwankt zwar weiter, aber in einem immer größeren Abstand zu Erde.

Also vergleichbar mit einem Pendel (Mond), was du auf einem Tisch stellst, meinetwegen in die Mitte des Tisches. Gegenüber liegend vom Tisch befindet sich ein Sessel (Erde).
Das Pendel pendelt nun vor sich hin, immer in dem von dir erwähnten Schwankungsbereich, aber "etwas" zieht nun den Tisch-samt dem Pendel immer weiter weg. Das Pendel pendelt weiter, aber der Abstand zum Sessel wird immer größer, bis der Tisch mit dem Pendel sehr weit entfernt ist vom Sessel.

So meinte ich das. Die Schwankungsbreite besteht völlig unabhängig neben der Bewegungsbreite, die nämlich nicht pendelt, sondern den Mond sich immer weiter entfernen lässt.

LG
Arka


In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Arka und @ll,

die von Dir erwähnte Sendung habe ich auch gesehen.

Den Ozean zu stauen, halte ich eher für eine dumme Idee. Ich denke, der Mensch müsste unterscheiden lernen, welche Naturereignisse, wie eben die Wegbewegung des Mondes von der Erde, wirklich natürlich sind und welche die Folgen von menschlichem Handeln sind. Letztere sollten möglichst "repariert" werden, bei ersteren sollte man sorgfältig überlegen, was sinnvoll sein könnte oder was nicht.

Ich sehe es nicht so fatalistisch, wie ich glaube, dass Du, Arka, die Dinge siehst. Würde z. B. ein Killerasteroid auf die Erde zurasen und man hätte die technische Möglichkeit, eine Kollision zu verhindern, sollte man dies meiner Ansicht nach tun und nicht schicksalsergeben auf den Einschlag warten. Ist für mich auch nichts anderes, um bei Deinem Mutterschaftsbeispiel zu bleiben, als z. B. eine Frühgeburt einzuleiten, weil bei "normaler" Geburt das Leben von Mutter und Kind ernsthaft in Gefahr wäre.

Die 4 cm pro Jahr, die sich der Mond von der Erde entfernt, sehe ich noch nicht als so großes Problem an. Bei der Entfernung, die der Mond von der Erde hat, spielen diese 4 cm im Jahr noch keine große Rolle - aber für zukünftige Generationen könnte das durchaus zum ernsten Problem werden, falls die Theorie der Wissenschaftler stimmt. Wir haben ja auch nichts davon gemerkt, als durch das Seebeben in Südostasien unser Eurasischer Kontinent um zwei Zentimeter verschoben wurde und schließlich wieder in seine ursprüngliche Lage zurück gekehrt ist, wie vor Kurzem bekannt wurde.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Eva,

ein Kometeneinschlag wäre auch kein naturgemäß zyklisches Ereignis und ich sprach von Gesetzen, die Natur bedingt sind, dass diese nun einmal nicht abänderbar sind, also sehe ich somit nichts fanatisch, sondern ganz reell, wie die Dinge sind!
Fanatisch sind diejenigen, die denken, diese Naturgesetze umgehen zu können.

Und die Poldrehung ist nun einmal solch ein Ereignis. Und darauf bezog sich mein Bericht. Doch möchte ich mich nicht noch einmal wiederholen, da man esja nachlesen kann.

Was die Dinge betrifft, wie z.b. Asteroideneinschläge etc. die man durchaus verhindern kann, ohne dass damit womöglich schlimmere Schäden vollzieht, ist das wohl mehr wie selbstverständlich, wenn dadurch die Zivlisation zu retten wäre.



Gruss
Arka


In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

@Eva,

jetzt habe ich doch glatt etwas vergessen hinzuzufügen, deshalb hole ich das hiermit nach.

Wenn wir schon Äpfel mit Birnen vergleichen, dann hinkt der Vergleich der eingeleiteten Frühgeburt. Aber nur in einem Punkt, den ich hier hinzufüge.
Ich ziehe die Geburt als Vergleich heran, weil der Verlauf der Schwangerschaft, egal wessen Schwangerschaft es ist, einen immerwieder kehrenden Rhythmus, sprich Zyklus darstellt mit seiner Geburt!

Das Drehen der Pole ist ebenfalls ein immer wiederkehrender Zyklus, indem danach Neues entsteht!

Ein Kometeneinschlag ist kein zyklisch bedingtes Ereignis.

Die Frühgeburt, hätte nur in sofern eine Berechtigung in meinem Beispiel, wenn der Kometeneinschlag dazu dienen würde, um die Polverschiebung eben früher einzuleiten. Aber das will wohl kaum jemand.
Wir können aus dem Sessel nicht plötzlich die Leiter machen und aus einem Kometeneinschlag nun mal keinen Zyklus!

Gruss
Arka


In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!