Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Raum und Zeit

Die "große Leere"

Re: Die "große Leere"

Hallo Lilu,

nun - es gibt heutzutage zahlreiche Methoden der Entfernungsbestimmung von Galaxien, Sternen etc.

Die sog. "Große Leere" wurde ja von Astronomen entdeckt. Natürlich kann nicht der ganze Weltraum gleichzeitig durch Teleskope in Augenschein genommen werden. Andererseits - ein anderes Universum würde höchstwahrscheinlich auch andere physikalische Gesetze haben. Dadurch könnten wir einen "Übergang" vielleicht gar nicht erkennen weil er für uns aufgrund unserer physikalischen Beschaffenheit gar nicht sichtbar ist.

Liebe Grüße,
Eva

Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi)
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Das Versagen einer Elite beginnt damit, dass sich die Falschen dafür halten. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker)

Re: Die "große Leere"

Hallo Eva,

Zitat:
es gibt heutzutage zahlreiche Methoden der Entfernungsbestimmung von Galaxien, Sternen etc.Jo, die gibt es, so einige.
Fraglich bleibt bis zu welcher "Reichweite" jene Messgeräte tatsächlich messen können. Allein jedoch die Grundlage, worauf solch ein Messgerät aufgebaut ist, wäre interessant zu erfahren. Worauf sich die Daten denn stützen, auf welche Berechnungsgrundlage?
Irgendwer muss ja mal irgendwann eine Berechnungsagrundlage festgelegt haben, die sich u.a. auch auf Daten stützt, die auch eng mit der Entstehungsgeschichte der Menschheit verknüpft sind/wurden, rein auch aus geologischer Sicht schon betrachtet.

LG
Lilu


"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Re: Die "große Leere"

Hallo Lilu,

in Fachbüchern findet man öfters etwas über die Berechnungsgrundlagen. Für mich haben die durchaus "Hand und Fuß" wie der Volksmund zu sagen pflegt.

Natürlich kann man damit nicht alles so feststellen als wenn jemand "vor Ort" wäre, aber die Entwicklung geht ja auch hier weiter.

Liebe Grüße,
Eva

Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi)
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Re: Die "große Leere"

Halo Eva, hallo, Lilu:

Berechnungen führen innerhalb der in Ihnen angewandten Parametern zu belegbaren Ergebnissen ...

So weit, so brauchbar ...

In Bezug auf "die Leere", - von der man ja annimmt,
"dass sie der Zustand vor der Schöpfung gewesen ist",
- muss erlaubt sein, anzumerken, dass sie in der Tat eine
gesonderte Position einnimmt, die ich gerne aufgreifen möchte:

Sie ist nämlich geeignet, um an etwas zu erinnern...

"Jetzt" erleben wir eine Schöpfung, eine Welt und uns darin ...
"Einmal" war all das nicht da, - und alle Völker sind sich seit Anbeginn
Ihrer Erinnerung darin einig, - "dass es davor war"...

Das wiederum ist sehr wichtig, - zeigt es doch auf,
"dass der Beginn unseres Begreifens und damit der
legitime Ansatzpunkt aller Forschung keineswegs im
"Belegbaren" zu finden ist, - diese "Art der Strategie"
wurde ja erst viel später entworfen...

- sondern "dass das sog. "Urwissen dieser Menschheit",
- dass dieselbe auch heute noch bewegt, eben in der
"Suche nach dem Ergründen des Unbekannten", dem sog.
"angewandten Okkultismus" begründet ist. -

Wenn wir also feststellen, dass es - zusätzlich zu den modernen
und auch legitimen Methoden diese Wirklichkeit rational zu ermes-
sen, - Strömungen gibt, die "Urgründe suchen, die lange davor
bereits gewusst wurden", - muss klar sein, dass:

a. - Alle spätere rationale Forschung auf Ihnen aufbaut",
- nur jene irgendeinmal ihre Wurzeln vergessen hat...,

b. - Aus dieser "Wurzellosigkeit" heraus sich überhaupt erst
die "Trennung von Ratio und Spiritualität" ergibt, - und

c. - Anfallende Lösungen, - so sie nicht nur vorübergehender
Natur sein sollen, - natürlich nur "aus der Suche nach diesen
Wurzeln" resultieren können. -

"Religionen" haben da nur insofern einen Stellenwert, dass sie
"Spirituelle Megakomplexe" bilden, - was aber auch nur zu
Ghettobildung und einer Abkehr von der aktiven Suche nach
den Möglichkeiten und Fähigkeiten dieser Menschheit führt,
- weshalb sie auch keinen "Masstab für gelebte Spiritualität"
darstellen, sondern vor allem ein Zeichen spiritueller Hilflosig-
keit. -

Denn wir alle kommen aus dem Dunkel, wir alle treten jeden
Morgen in das Licht desselben, um allabendlich in unsere dunkle
Heimat zurückzukehren...

Nur, wer anderes erlebt, - vermag anderes zu behaupten. -

Mit lieben Grüssen

- Atlan. -





Was wir tun, - geschieht . -

Re: Die "große Leere"

Hallo Atlan,

hast Du den Eingangsbeitrag gelesen?

Hier geht es um eine von Astronomen entdeckte riesige sternenleere Region des von uns mittels Teleskopen noch einsehbaren Universums und nicht um die (evtl.) Schöpfung.

Es wird angenommen, dass diese "Leere" die Grenze zu einem Paralleluniversum darstellt. (Paralleluniversen haben auch schon länger in die konventionelle Wissenschaft Einzug gehalten.)

Liebe Grüße,
Eva

Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über Dunkelheit zu klagen. (Konfuzius)
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Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)

Re: Die "große Leere"

Hallo @ll,

inzwischen wird angenommen, dass die "Große Leere" wahrscheinlich gar nicht so leer ist.

2015 wurde angenommen, dass die Leere einen Teil der Energie der Hintergrundstrahlung absorbiert und deswegen ein "Kalter Fleck" in der Hintergrundstrahlung beobachtet wird.

Wissenschaftler von der University of Durham überprüften diese Theorie und sahen sich dafür die "Große Leere" noch mal genauer an. Sie analysierten die Rotverschiebung von 7.000 Galasien, die in Sichtlinie vor dem "Kalten Fleck" stehen und konnten damit auf Entfernung und räumliche Verteilung der Galaxien schließen. Das Ergebnis - eine wirkliche "Große Leere" gibt es in der Region nicht, jedoch eine verringerte Galaxiendichte. Darüber hinaus aber auch Bereiche mit besonders dichter Materieansammlung, was ebenfalls gegen eine "Große Leere" spricht.

Nun gibt es zwei Theorien dazu. Die erste geht davon aus, dass an dieser Stelle die kosmische Hintergrundstrahlung von Anfang an eine niedrige Temperatur hatte und somit die Anomalie aus der Zeit rund 380.000 Jahre nach dem Urknall stammt.

Die zweite Theorie bringt wieder ein Paralleluniversum ins Spiel. Der "Kalte Fleck" wurde durch eine Kollision zwischen unserem und einem Paralleluniversum verursacht, was nur dann möglich wäre, wenn wir in einem Multiversum leben würden, einem Gebilde mit vielen parallelen, aber voreinander verborgenen Welten.

Quelle

Für meinen Teil bin ich schon lange überzeugt davon, dass wir in einem Multiversum leben.

Liebe Grüße,
Eva

Man muss mit dem Anfang beginnen. Und der Anfang von allem ist der Mut. (Vladimir Jankélevitch)

Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf. (Johann Wolfgang v. Goethe)