Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016
Es war der Hammer, was die alles aus Marzipan machten.
Uns liefen die Augen über,
und im Mund das Wasser zusammen.
Es war der Hammer, was die alles aus Marzipan machten.
Uns liefen die Augen über,
und im Mund das Wasser zusammen.
1.600 Forint sind ca. 5
(Das musste ich natürlich googlen.)
Nur keine Müdigkeit vorschützen !
Wir fahren jetzt zum Heldenplatz und schauen uns den mal an.
Auf dem Heldenplatz dominieren das Milleniums - und das Heldendenkmal, umgeben von der Kolonnade. Der Platz befindet sich im Stadtteil Pest. Dort markiert er den Beginn der Andrássy út und ist das Tor zum Stadtwäldchen, das sich mit seinen Alleen direkt hinter dem Platz erstreckt.
Zur Rechten und Linken säumen Kunstmuseen den Heldenplatz.
Er ist Weltkulturerbe der UNESCO.
Am Fuß der Säule befindet sich das 1929 eingeweihte Heldendenkmal, ein einfacher Steinquader, der die Aufschrift trägt:
Zum Gedenken der Helden, die ihr Leben für die Freiheit unseres Volkes und der nationalen Unabhängigkeit geopfert haben.
Die Kolonnade ist eine halbkreisförmige, verzierte Säulenreihe, die als Pantheon der ungarischen Geschichte dient.
Zwischen den Säulen findet man Standbilder von Herrschern und bedeutenden historischen Gestalten Ungarns von den Anfängen in Europa bis zum Ende des 19. Jhdts.
Mit dem ursprünglichen Namen Haseninsel (ungarisch: Nyulak szigete) begann die Geschichte der Stadtinsel. Im Falle eines Sieges über die Tataren versprach König Béla IV. von Ungarn, seine Tochter Margarete als Nonne in das dortige Dominikanerinnenkloster
zu schicken, dem der Großteil der Insel gehörte. Nach dem Sieg der
Ungarn löste er sein Versprechen ein. Im Kloster starb seine Tochter
schon im Alter von 28 Jahren und wurde im Jahr 1276 seliggesprochen. Durch zahlreiche Legenden um die Königstochter Margarete erlangte die Insel schließlich ihren Namen.
Angeblich sollen die Türken die Insel vor Ende des 18. Jahrhunderts für ihre Haremsdamen
genutzt haben. Die Türken wurden allerdings schon im Jahre 1686 aus dem
Land gejagt. Ende des 18. Jahrhunderts fiel die Insel den
österreichischen Palatinen zu, welche diesen Ort zu einem Erholungs- und Kurort umbauen ließen. Die Erschließung von Thermalquellen
in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts betonte den Erholungszweck
noch stärker. Mit der Fertigstellung der mit einem Knick angelegten Margaretenbrücke im Jahr 1990 erfolgte eine Verbindung der Kleinen Insel (Malerinsel)
im Südwesten mit der Hauptinsel. Im Ergebnis entstand die heutige
Ausdehnung. Die Stadt erwarb das Gebiet 1908, verlangte jedoch bis 1945
Eintrittsgelder für das Betreten, um die Exklusivität zu wahren. Seither
kann man die Insel kostenfrei besuchen. Besonders in den 1980er Jahren
nutzten junge Leute aus der DDR, die per Anhalter durch den Ostblock
reisten, die Grünanlagen der Insel zum illegalen Übernachten. Das hatte
in erster Linie finanzielle Gründe, denn die Zeltplätze waren für
DDR-Bürger mit dem beschränkten Umtauschbudget kaum bezahlbar. Außerdem
war hier die DDR Tramperszene unter sich. Gegen Ende der 1980er Jahre
tolerierte die Budapester Polizei diese Erscheinung immer weniger und
verwies die jungen Leute fast jede Nacht der Insel. Als Alternative war
in einem Industriegebiet am östlichen Stadtrand eine Fläche zum
kostenlosen Zelten bereitgestellt worden.
Der markanteste Punkt im Süden der Margareteninsel ist das Zentenariumsdenkmal (ungarisch: Centenáriumi emlékmű) von István Kiss, welches an die Vereinigung der drei Städte Buda, Pest und Óbuda zur neuen Stadt Budapest im Jahre 1873 erinnert. In der Mitte der Insel befinden sich weite Parkflächen, die im englischen Stil angelegt worden sind. An der Ostseite stehen die Überreste eines Franziskanerklosters aus dem 13. Jahrhundert. Nördlich der Klosterruinen ist ein zentraler Rosengarten mit über 2500 verschiedenen Rosenarten angelegt. In dessen Nähe lädt ein kleiner Tierpark zum Besuch.
Weiter nördlich liegen die inzwischen restaurierten Ruinen des
Dominikanerinnenklosters, in dem die Königstochter Margarete gelebt
haben soll. Bei Ausgrabungen im 19. Jahrhundert wurde hier das Grab des
ungarischen Königs Stephan V. mit einer kostbaren Krone gefunden. Ebenfalls an dieser Stelle beginnt die Promenade mit zahlreichen Büsten bedeutender Schriftsteller, Künstler und Architekten.
An der Westseite der Insel erhebt sich der 57 Meter hohe als Weltkulturerbe geschützte[1] Wasserturm. Seit dem Bau im Jahr 1911 ist er das Wahrzeichen der Insel und unterhalb einer Freilichtbühne zu finden.
In der Nähe des Dominikanerinnenklosters steht die St. Michaeliskapelle, Teil des Prämonstratenserklosters aus dem 12. Jahrhundert. In ihr befindet sich die wahrscheinlich älteste Kirchenglocke Ungarns aus dem 15. Jahrhundert. Die Rekonstruktion der Kapelle im romanischen Stil fand 1931 statt. Heute noch dient sie für Gottesdienste.
Im Norden der Insel befindet sich das Grand Hotel, das nach Plänen des Architekten Miklós Ybl 1873 errichtet wurde und zu den besten Kurhotels gehörte. Daneben liegt das Danubius Thermal Hotel Margitsziget, das auf den Grundmauern des früheren Margaretenbades erbaut wurde.
Kurz vor der Árpádbrücke
befindet sich der Japanische Garten von 1936 und der Spielbrunnen mit
Neptun, der ein Treffpunkt für Musiker ist. Am Westufer der
Margareteninsel liegt das Palatinus-Strandbad, ein Thermalfreibad mit
Wellenbad, Wasserrutschen und Freizeitanlagen.
MUSS sagen, schreiben,
dass ich jeden Beitrag und jedes Foto von Dir genieße
und mich bedanken, dass Du dieses unserem Ebbes schenkst.