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Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Donatus von Arezzo geweiht und trägt daher den Namen St. Johannis und
St. Donatus. Donatus von Arezzo war Patron des alten Bistums Meißen und
ist einer der Patrone des heutigen Bistums Dresden-Meißen.





Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Der Dom gehört zusammen mit der Albrechtsburg zum Burgberg-Ensemble, das sich über die Meißner Altstadt erhebt.

Die Kirche ist einer der stilreinsten deutsch-gotischen Dome.


Daneben verfügt er über eine der reichsten und wertvollsten
Ausstattungen sächsischer Kirchen.





Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Wer geht mit hoch?





Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Der Kirchenbau steht in der Tradition der Gründung des Bistums Meißen durch König Otto I. im Jahr 968 und stellt somit die christliche Keimzelle des heutigen Sachsens, der früheren Mark meißen, dar.

Als Kathedrale dieses Bistums war sie bis 1581 Bischofskirche der römisch-katholischen Bischöfe von meißen.

Viele Markgrafen von Meißen betätigten sich als Mäzene der Meißener Domkirche.

1581 wurde der Dom eine lutherische Kirche.








Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau






Um 1260 wurde der Neubau des Doms von Osten aus als gotische Kirche begonnen.


Zunächst wurden der einschiffige Chor und das Querhaus errichtet.


Ab 1268 konnten bereits der Chor und der Kreuzgang genutzt werden.


Um 1270 wurde das große Chorfenster mit markantem Maßwerk und
wertvollen mittelalterlichen Glasmalereien aus derselben Zeit gestaltet.


Es folgten die Fertigstellung der Allerheiligenkapelle an der Ostseite des Kreuzgangs um 1280

(heute als Lapisarium und als Raum der Stille
genutzt),

die achteckige Johanneskapelle im Winkel zwischen Südquerhaus
und Langhaus im Jahr 1291 und der Kapitelsaal im Jahr 1297.


Das 
östliche Joch des Langhauses auf der Südseite zeigt, dass zunächst eine Basilika beabsichtigt war. 


Das Langhaus wurde nach einem Planwechsel einheitlich als siebenjochige Hallenkirche erbaut,

die um 1410 weitgehend fertig gestellt war.