Ebbes Asyl - TIER-Gedichte

ELEFANTEN-Gedichte

Re: ELEFANTEN-Gedichte

die Weihnachtsgans, übrigens aus Sachsen

dem Elefantenpaar ans Herz gewachsen

man lud auch sie zum Essen ein

trank ein paar Liter Gänsewein

und weil es so vergnüglich war

bleibt die Gans noch bis Neujahr

worauf die Elefanten froh

's ist Weihnachten, da ist das so



Re: ELEFANTEN-Gedichte



ein Elefant aus Oberhausen

klagte über Ohrensausen

der Ohrenarzt holt ihm sodann

aus dem Ohr nen kleinen Mann

der hauste tief im Innenohr

stellt Euch bitte einmal vor

dieser kleine Rabauke

haute auf die Pauke

das bewegte furchtbar schnell

im Innenohr das Trommelfell

worauf dann auch die Schnecke

verstört kroch in die Ecke

Hammer Amboss und Steigbügel

fand man hinterm Hügel

jetzt ist der Krach nun abgestellt

dem Elefanten das gefällt

denn ohne dieses Ohrgedröhn

ist es noch einmal so schön




 

Re: ELEFANTEN-Gedichte

... da muss man sich auch das Weibergedoens nicht mehr anhoeren, nur noch streicheln lassen, ich spreche aus ultimativer Erfahrung *lw Toby


P.S.: fein gefunden, sehr fein



Re: ELEFANTEN-Gedichte

ein Elefant, der aus Zweibrücken


konnte nur noch schlecht sich bücken


weil die Wirbel und Bandscheiben


oft sich aneinander reiben


und gar oft noch zum Verdruss


trifft hinten ihn ein Hexenschuss


es halfen ihm nicht allenthalben


die vielen Bäder, Kuren, Salben


doch hin auf einen guten Rat


lief öfter er den Trimm-Dich-Pfad


täglich einmal war die Pflicht,


was reduzierte sein Gewicht


und minderte die große Pein


-was die Fanten-Tanten fanden fein-


die am Sonntag nun statt pennen


starten das "Elefantenrennen"





Re: ELEFANTEN-Gedichte

in der Wüste heißem Sand


badet ein kleiner Elefant



doch wie jedem es sehr schadet



wenn er wird zu heiß gebadet



schreit ganz laut und ist verwirrt



und dann durch die Dünen irrt



doch kommt er gleich in die Oase



wo ihn entdeckt die Ele-Base



diese und Ele-Onkel hatten



einen Garten mit viel Schatten



wo der Elefant wird abgekühlt



sich bald wieder wohl dann fühlt



man ruft auch Ele-Papa an



der holt ihn wieder ab sodann



zu Hause freut sich Ele-Mamma



dass alle wieder sind beisamma



gibt dem Kleinen noch nen Kuss



und jetzt ist Ele-fanten-schluss


Re: ELEFANTEN-Gedichte



Elefant, ich wollt dir schreiben

irgendwie ließ ich es bleiben

wollt dich fragen, was du machst

ob du noch so gerne lachst

über die Nachbarin die Kuh

wer sie melkt (vielleicht ja du?)

siehst du ab und zu die Ziegen,

die über dieser Wiese fliegen?

was machen denn all die Giraffen

ob sie noch lange Hälse machen

wenn alles klar, wär ich ganz froh

.....

ich komm am Sonntag in den Zoo

Re: ELEFANTEN-Gedichte

Ein Elefant kam nach Bremen,
Er wollte was erleben,
ging zu den Stadtmusikanten
und dachte es sind seine Verwandten.
Sie aber wissen nichts von ihm......
so mußte er traurig weiter zieh'n.




Jede Minute die man lacht,
verlängert das Leben um 1 Stunde.
-aus China-

Re: ELEFANTEN-Gedichte


Das arme kleene Elefantchen,
das sucht halt seine Anverwandten,
ist in ganz Deutschland auf der Walz ...
Ich hoffe nur, er find' sie balds!



Re: ELEFANTEN-Gedichte

Jede Elefantensorte
fühlt sich wohl am Ebbes-Orte.



Lange Ohren, große, kleene,
dicke oder kurze Beene,
Wasserbauch und Tröte-Rüssel,
Verse in der Stirnenschüssel,
Augen, die ganz schelmisch gucken,
nicht bei jedem Wort auf-mucken,
sondern elefantisch-gütig
weise lächeln, - übermütig
ob bei Tage oder Nacht,
zwinkernd, bis ein jeder lacht,
- sind willkommen, gern gesehen.
Und so soll es weitergehen.





Re: ELEFANTEN-Gedichte

Elefantentante Käthe

spielt so gerne die Trompete

heut abend, wie ihr alle wisst

ist Blaskonzert, sie als Solist

wo sie in ein paar Minuten

mit der Trompete sollte tuten

Onkel Herbert unterdessen

hat doch vorhin glatt vergessen

für seine Frau, die Tante Käthe

mitzunehmen die Trompete

was tun? jetzt wird es schwer

die Zeit ist knapp und reicht nicht mehr

nach Haus zu holen die Trompete

die spielen soll die Tante Käthe

da meint die Käthe nett

Herbert spielen wir Duett

ich blase Dir das Instrument

das von uns ein jeder kennt

so bläst die Tante Käthe

auf Herberts Kamm fast wieTrompete