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2. Rocking the Restaurant

2. Rocking the Restaurant

Also, ich dachte mir, dass wir jetzt, wo es einen Ortswehcsel gibt, zwei verschiedene Locations machen können, damit es nicht so durcheinander ist. Also, wenn ihr einverstanden seid, dann findet alles, was in der Pizzeria spielt, jetzt hier statt und was im Krankenhaus spielt, im ersten  Thread Ich poste nochmal den Restaurant-Teil meines letzten Beitrags hier, damit man wieß, wo es weitergeht.

Legolas:

Legolas wollte schon seinen Bogen spannen um dem offenbar mordlüsternen Gefährt einen Denkzettel zu verpassen, doch Tschäims hielt ihn, mit den Armen wedelnd, davon ab.

Mit seiner für ihn üblichen Eleganz und Lautlosigkeit trat Legolas in die seltsame Stube ein und fand sich in einem großen Raum wieder. Tische und Stühle standen da, von Form und Farbe, wie er sie noch nie zuvor gesehen hatte. Von den Decken baumelten kleinen Sonnen herab, fast wie die Lampions in Lothlorien, nur schienen diese hier mit einem Zauber belegt zu sein. Frauen in seltsamer Aufmachung, bedienten die Menschen. Ihre Kleider schienen aus sehr wenig Stoff zu bestehen, als wäre ihnen zu warm, oder sie waren ihnen zu kurz. Tschäims manövrierte sie an einen der Tische, wobei er darauf achtete, kein Aufsehen zu erregen, was Legolas nicht entging. Ein seltsamesdünnes Buch wurde ihnen allen ausgehändigt. Legolas drehte es in alle Richtungen, er wusste nicht recht, was er damit anfangen sollte, noch konnte er diese fremden Buchstaben lesen.

Frodo:

Fast wäre einer der großen Leute ihn hineingelaufen, weil er ihn offensichtlich nicht wahrgenommen hatte. Frodo fühlte sich machtlos und klein in dieser hektischen Welt, einmal mehr war er so unendlich froh, Sam an seiner Seite zu haben. Er war der einzige, der ihn hier als ebenbürtig ansah, der die Größe seines Geistes nicht an der seines Körpers maß. Zu gerne hätte er gewusst, wie Sam ihn sah, ob er in ihm etwas anderes sah als nur Hilflosigkeit, etwas Gutes, etwas Starkes, er kam sich selbst so zerbrechlich und verwundbar vor, wie ein Streichholz. Dabei wollte er doch so schrecklich gerne jemand sein, auf den auch Sam sich stützen konnte. Nachdenklich wollte er gerade auf eine dieser ledernen Bänke klettern, die viel zu groß für ihn waren und dergleichen er auch zuvor noch nie gesehen hatte, als sein Blick sich plötzlich versteifte und er unverwandt einen Punkt in der Menge anstarrte, auf den seine Augen gefallen waren. Mit einem Mal vergaß er, seine Gesichtsmuskulatur zu bewegen und überhaupt alles. Da, einige Meter von ihnen entfernt stand sie, ungewöhnlich klein für die großen Leute, in ihrem Dirndl, in ihren blonden Locken schimmerten bunte Bänder.  Rosie Hüttinger. Und im nächsten Moment hatte sie von ihnen Notiz genommen und kam auf sie zugewuselt, einige in Leder eingebundene Hefte unterm Arm.. „Sam! Sam Gamdschie?“, sagte sie. Aus Frodos Armen wich alle Kraft.

Re: 2. Rocking the Restaurant

 

James:


james war heilfroh, als sie alle an einem Tisch Platz genommen hatten und Legolas nicht Opfer seiner eigenen Unfähigkeit geworden war. Jetzt war diese damit beschäftigt die Speisekarte verwundert in seinen Händen umher zu drehen. James kam sich vor, wie in einem schlechten Film. Vielleicht filmte dieses Szenarion ja auc jemand, es war einfach zu bescheurt. Mit einem schiefen Grinsen, nahm er Legolas die Karte aus der Hand und drehte sie richtig herum. Dann gab er sie ihm wieder zurück. Er konnte sich ein leises Lachen einfach nicht verkneifen. Die beiden kleinen Jungen hatten sich noch nicht gsetzt, sie hatten wohl eine Art Begegnung mit einer der Kellnerinnen am Laufen. Es war wirklich komisch, wie viele kleinen menschen es gab. Aber vielleicht war james auch einfach nur zu groß, oder zu alt, für all das.


Sam:


Mit einem unsicheren Lächeln, drehte Sam sich zu ihr um. Es war ein Stich in seiner Magengegend, als er ihr Lächeln sah. Dann war es vorbei. Er streckte ihr verlegen seine Hand hin. „Ja, der bin ich noch immer. Kann es sein, dass Ihr...Rosie?“, er stammelte. Er wollte nich stammeln und tat es dennoch. Sein Blick war

getrübt, vielleicht hatte er sich auch getäuscht. Wie sollte das Rosie sein? Es war kaum zu glauben. Automatisch wandte er sich zu Frodo um. Dabei waren seine Augen so fragend und aufgeschlagen, dass es mehr als bedenklich aussehen musste. Aber etwas in ihm, schien, als wäre Frodo innerlich und auch äußerlich ein ganzes Stück weit von ihm weggerückt. Er wollte ihn halten, während sie beide im Blick des anderen fielen. Vielleicht war es einfach zu weit gekommen, wo doch alles so gut angefangen hatte...



Hi^^, also ich finde die Idee auch super. Das macht das ganze übersichtlicher! Coole gemacht und ich würde sagen: Rock on!:D



Re: 2. Rocking the Restaurant

Legolas:

Etwas verlegen, was für einen Elben eine Selteneit war, lächelte Legolas, als Tschäims ihm die Karte aus der Hand rupfte und sie ihm andersherum wieder zurückgab. Er schloss aus dieser Handlung, dass er das Stück falsch herum gehalten hatte, aber was konnte er mit einer korrekt ausgerichteten Karte anfangen, die er nicht zu lesen vermochte? Elben sind sehr gelehrte und bewanderte Geschöpfe und so war es ihm zugegeben etwas peinlich, diese Tatsache offen zuzugeben. Er überlegte kurz und meinte dann herrschaftlich „Nun also … unglücklicherweise habe ich meine Lesebrille vergessen. Ich habe sehr gute Augen auf die Ferne, müsst ihr wissen, aber die Nähe ist meine Schwachstelle. Deshalb … wäre es Euch vielleicht möglich, mir den Inhalt vorzulesen?“

Frodo:

Frodo beobachtete, wie Sam sich Rosie Hüttinger zuwandte und gleich darauf ihm einen langen Blick zuwarf. Es war das erste Mal, dass er in Sams Augen nicht lesen konnte und es auch nicht wollte. Er wandte sich geschäftig wieder seiner Aufgabe zu, die Bank zu erklimmen, die ihn völlig in Anspruch nahm. Als er es endlich geschafft hatte, senkte er den Kopf und schaute auf seine Hände in seinem Schoß. Er hörte Rosie etwas sagen. Er fühlte sich unsichtbar, nicht so sehr für Sam als vielmehr für sie. Weniger sichtbar, als er sich jemals gefühlt hatte, wenn er den Ring aufgestreift hatte. Rosies Stimme war  irgendwie schrill und lärmend, auch, wenn sie nie sehr laut sprach. Verschiedene Erinnerungen jagten durch seinen Kopf; doch er bekam keine davon zu fassen. Er wäre gerne unter den Tisch gekrochen, stattdessen wandte er sich interessiert einem der in Leder gebundenen Büchlein zu, die er natürlich nicht lesen konnte.

Rosie:

Rosie Hüttinger strahlte übers ganze Gesicht. „Ich wusste, dass du es bist, Sam! Ich bin schon eine ganze Weile hier und habe noch keinen einzigen Hobbit getroffen und jetzt gleich einen, den ich kenne! Und dann auch noch du! Das muss Bestimmung sein! Wie lange bist du schon hier?“

Re: 2. Rocking the Restaurant

 

James:


James lächelte vielleicht etwas zynisch in Legolas Richtung. Dieser tischte ihm natürlich eine Notlüge auf, die bei seinem Kostüm nur zu verständlich war. Er konnte die Karte nicht lesen? Natürlich nicht...

„Alles klar, gib mal her...“, James hielt kurz inne und wandte sich zu dem kleinen Dunkelhaarigen, der mühsam erst die Lederbank erklommen hatte und nun ganz still und emsig in die Speisekarte lugte. Er musste wieder lächeln, es war doch zu bizarr für den Otto Normalverbraucher. „Ich werde sie euch beiden vorlesen, okay?“, James blätterte die Karte auf und versuchte alles so vor zu lesen, dass es beide verstehen konnten. Der Blonde der beiden Winzlinge hatte wohl kein Interesse sich zu ihnen zu setzen. Stattdessen warf er immer wieder flehende Blicke zu seinem kleinen Freund hin und ließ sich von einem Mädchen in seiner Größe voll quatschen. Es schien ihm nicht sonderlich zu behagen. James ließ diese Eindrücke einfach mal an sich vorüber ziehen. Er wollte nur nicht, dass einer der beiden noch abhanden kam. Denn sie wieder zu finden musste schwierig sein, bei ihrer Größe. Er laß einfach weiter und sah auch ab und an zu Legolas herüber, der wohl versuchte nicht ganz so skeptisch zu kucken. Nach alles, was er las, versuchte James kurz zu beschreiben, was es überhaupt war, sodass die beiden eine Vorstellung von dem hatten, was sie aßen.


Sam:


Sam sah nur noch Rosies sich schnell bewegende Lippen vor sich. Irgendwie fand er sie beängstigend und es war ebenso seltsam noch einen Hobbit hier an zu treffen. Es passte weder ins Bild noch in Sams Gedanken und es war schwer für ihn, ihr zu zu hören. Er bemühte sich, aber er schweifte ab. Seine Gedanken waren bei Frodo, er hatte sich ihm total abgewandt. Sam musste etwas falsch gemacht haben, anders konnte er es sich nicht erklären. Aber er tat sein Bestes, um Rosie nicht ab zu schütteln.- Er hörte teilweise zu und warf dann eine Antwort ein. Sie stellte zwar Fragen, aber er kam nicht recht dazu, sie zu beantworten. Sie war schon immer geschwätzig gewesen. Am Ende ihres Monologs fragte sie ihn, wie er hier her gekommen war und wie lange er schon hier war. Fragen, auf die er selbst keine Antworten wusste. Und so beschloss er es mit einem Ablenkungsmanöver zu versuchen:“ Ach, Rosie, du hast noch gar nicht Frodo begrüßt und Legolas ist auch hier. Und noch so ein...anderer...Ich weiß ja auch nicht, aber wie wäre es wohl, wenn wir gemeinsam speisen würden. Du hattest doch bestimmt noch kein Mittagessen und wenn wir schon mal alle hier zusammen sind- wie wärs?“



Re: 2. Rocking the Restaurant

Legolas:

Legolas hatte seinen elbischen Stolz bewahrt und das war gut, obwohl er sich nicht mehr ganz so sicher war, was das in dieser verqueren Welt überhaupt noch zu bedeuten hatte. Jetzt jedenfalls musste er alle seine Kraft aufwenden, sich ein halbwegs reales Bild von all den seltsamen Speisen und Trunken zu machen, die sie zu bieten hatte. Wie er enttäuscht feststellen musste, gab es hier kaum Früchte oder frisches Brot, stattdessen schien es andere Backwaren mit exotischen Dingen belegt, zu geben. Trotzdem. Ein Tag ohne Früchte ist ein Tag ohne  Leben, wie sie bei ihm zu Hause in Düsterwald zu sagen pflegten. Und wie alle elbischen Weisheiten, hatten sie einen sehr wahren Kern, denn Elben lebten sehr lang. So lang, dass es ihnen schwerfiel, die Wahrheit zu übersehen. So beschloss er das einzige Gebäck zu bestellen, das eine Frucht enthielt. „Ich hätte gerne eine Pizza Hawai“, sagte er entschlossen und dachte sehnsüchtig an die Ananas, „und ein Wasser. Darf ich fragen aus welcher Quelle das Wasser stammt?“ Er hoffte nur, dass es keine allzu unreine Quelle war. Und, dass das Gebäck wenigstens halbwegs so genießbar sein mochte, wie ihre elbischen Rezepte. Er sehnte sich nach etwas lembas.

Rosie:

Rosie war über alle Maßen froh. Schon immer hatte sie Sam für einen stattlichen und soliden Burschen gehalten und ein oder zwei Augen auf ihn geworfen und so fand sie es mehr als nur trefflich und ein Glück für sich selbst, dass er hier aufgetaucht war. Man hatte ihn ihr quasi genau in die Arme geschickt. Und als er dann auch noch fragte, ob sie mit ihnen speisen wollte, ging ihr das Herz auf und sie hätte am liebsten Luftsprünge gemacht. Dann allerdings machte Sam sie auf Herrn Frodo und ihre seltsamen Gefährten aufmerksam. Wie es sich gehörte, zollte sie natürlich Herrn Frodo ihren Respekt, aber nicht mehr, als unbedingt nötig, und so warf sie

ihm nur ein kurzes „Tag, Herr Frodo“ zu, während sie Legolas und einen unbekannten anderen Gefährten herzlich begrüßte. Nicht, dass sie für diese mehr übrig hatte, aber an allem war immerzu nur dieser seltsame Frodo Beutlin schuld. Unentwegt schleppte er seltsame und verschlagene landstreicher an und zog Sam in verdächtige geschichten und unnötige und riskante abenteuer. Und der ließ es sich auch noch ohne widerworte gefallen, ja, mehr noch, er ließ es zu, dass dieser Taugenichts von beutlin ihn herumkommandierte und sich von ihm betütteln ließ! Ständig saß er nur an irgendeinem buch oder anderem unnützen kram anstatt sich, wie ein ordentlicher hobbit, auf den feldern zu betätigen. Kein bisschen sonne kam je an seine haut und wahrscheinlich nannte er es „vornehme blässe“ oder dergleichen! Er spannte sam ein, wo er nur konnte und entließ ihn keine minute aus seinem dienst. Sie konnte diesen eigensinnigen hobbit auf den tod nicht ausstehen. Aber jetzt redete sam mit ihr und die unsicheren seitenblicke zu seinem herrn hin würde sie ihm auch noch austreiben. Strahlend übers ganze gesicht, setzte sie sich zu ihnen an den tisch. „also weißt du, sam, ich arbeite ja eigentlich hier, aber wie es der zufall will, ist meine schicht gerade vorbei, also nehme ich dein angebot gerne an! du bist wirklich der größte! Manche menschen erkennen deinen wahren wert gar nicht! “ sie warf  frodo einen scharfen blick zu.

Frodo:

Frodo stierte mit starrem Blick auf die Karte und gab vor, mitzulesen und interessiert zuzuhören. Im Grunde sehnte er sich nach einer deftigen Pilzpfanne, aber das wusste er selbst nicht, da seine Gedanken auf alles andere als aufs Essen gerichtete waren. Deshalb nickte er abwesend und doch bemüht, interessiert zu wirken, zu den Worten ihres Schwarzhaarigen Begleiters und lauschte mit dreiviertel seiner Ohren Sam und Rosies Unterhaltung. Rosie hatte immer etwas zu erzählen, man kam nie in die verlegenheit eines schweigens, wenn man mit ihr redete. Und dann fragte sam sie, ob sie nicht mit ihnen speisen wolle. Frodo fühlte sich, als wolle ihm eine ganze pilzpfanne aufstoßen, obwohl er noch nicht mal eine gegessen hatte. Er versuchte, das kreisen seines Kopfes in den griff zu bekommen, als sie zu ihnen herüber kam und sie alle begrüßte, wobei ihm ihr unterkühlter unterton keineswegs entging, als sie an seine person kam. Sie setzte sich neben legolas und sam gegenüber, an den tisch und strahlte wie die aufgehende Sonne. Sie hatte ein hübsches lächeln und wunderbare Grübchen. Wie ein goldener herbstmorgen sah sie aus. er wäre gerne woanders gewesen, damit sam nicht immerzu versucht hätte, seinem blick zu begegnen. Und auch, damit er Rsoie und ihn selbst nicht beide gleichzeitig ansehen musste, so verbraucht und glanzlos kam er sich neben ihr vor.  „ich hätte gerne eine pizza fungi!!“, sagte er schnell.

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Wow, was für ein Mega-Rosie-beitrag. stattlich und groß! also ich weiß noch nicht, ob ich in jedem meiner beiträge einen rosie- und einen legolas-beitrag mache. vielleicht muss ich sie etwas abwechseln. ich hoffe, das geht in ordnung.

Re: 2. Rocking the Restaurant

 

Great! Ich bin Online. Hoffen wir, dass es auch so bleibt. Das mit den beiträgen kannst du ja machen wie du lustig bist, ich verschlinge eh alles. Aber spiel dich nicht zu sehr in Rosie ein- am Ende läuft es noch auf Mögen oder dergleichen hinaus^^


James:


James kam immer noch nicht umhin, sich über Legolas zu wundern. Die Tatsache, dass er solch eine Pizza aus dem Stehgreif und doch mit etwas Missmut, beim anblick der zu bestellenden Dinge hinlegte, kam ihm immer noch mehr als nur komisch vor. Auch sein kleiner Gefährte hatte sich schon entschieden und James wartete ungeduldig auf die Bedienung. Eigentlich hätte er am liebsten eine Zigarette nach der anderen geraucht, aber er unterdrückte dieses innere Verlangen und starrte in die Luft. Er hatte eigentlich vergessen, warum er so furchtbar nervös war und wusste nur noch, DASS er es war. Es machte ihn wahnsinnig. Irgendetwas bohrte tiefe löcher in sein Gehirn und in seinen Magen. Aber wahrscheinlich war das nur der Hunger- wer konnte das manchmal schon so genau sagen?! Also hielt er nach einigen Momenten der Abwesenheit wieder Ausschau nach einer kellnerin. Die letzte die er gesehen hatte, saß jetzt mit ihnen am Tisch und starrte den Dicken, der beiden Kleinen an. Irgendwie war dieser Tag mehr als nur bekloppt und auf einmal wusste James, dass er Angst davor hatte,dass all die Leute, die er heute auf gegabelt hatte, nicht mehr da sein würden.


Sam:


Etwas unsicher und unbehaglich rutschte Sam auf der Bank unter sich hin und her. Er hatte Angst, dass die Situation eskalieren könnte, oder dass Herr Frodo etwas sagen würde, was unterschwellig übers Ziel hinaus schoss. Sam wusste zwar, dass Frodo sehr ruhig war, aber er wusste auch, dass er eine ironische Bemerkung nie zurückhalten konnte, wenn er in Rage geriet. Und natürlich wusste er auch genaustens, was Rosie dann sagen und tun würde und wie das überhaupt alles auf sie wirken musste. Er war eigentlich komplett verwirrt und überfordert mit der ganzen misslichen Lage in die er da geraten war. Wenn er neben sich schaute, sah er Frodo in die Karte starren, obwohl er doch schon längst seinen Wunsch zum essen geäußert hatte. Und er wich seinen Blicken, oder seinem Lächeln so gekonnt aus, dass es schon fast blasphemisch war. Und wenn er auf sah, dann sah er nur das breiteste Lächeln, das er jemals auf Rosies Gesicht gesehen hatte. Sie beobachtete ihn und warf Frodo ab und an einen mehr als nur garstigen Blick zu. Das alles war zu viel für Sam. Nachdem er Rosie noch einmal zur Ablenkung unsicher zu gelacht hatte, sah er einfach nur aufs Tischtuch. „Ich hab irgendwie gar keinen Hunger mehr.“, es war ein Murmeln in seinen Bart. Und es war einfach nur die Wahrheit. Es war unlogisch und grotesk und er war einfach nur ein Gärtner, der sich im Moment nach seinen Rosen und dem Pilzeintopf Frodos sehnte. Zu hause. In Beutelsend.



Re: 2. Rocking the Restaurant

Joey:

Ruckelnd und ratternd setzte sich der bus in bewegung. Joey hatte glück gehabt und hatte sich in eine kleine nische quetschen können, von der aus er den kontakt mit den anderen fahrgästen weitestgehend vermeiden konnte. Corey allerdings schien es da weniger gut ergangen zu sein. Zwischen einigen körpern hindurch erhaschte joey ab und an einen blick auf ihn und konnte sich ein verhaltenes grinsen nicht verkneifen. Obwohl corey ihm leid tat, so wie jeder andere auch in einer solchen situation, musste er doch zugeben, dass es für seinen egotrip mal eine nette abwechslung war. Jeder musste föhen und tiefen kennenlernen. Gerade, als die frau, die corey begehrend anstarrte und auch vor berührungen nicht zurückschrak, begann, corey schultern zu betasten und sich ein merkwürdiges gefühl in joeys magen breit machte, das er nicht so recht einordnen konnte, kamen sie mit einem unsanften ruck zum stehen. Die frau landete auf corey, was ihr entzucken nur noch anstachelte und die türen sprangen auf. Joey kämpfte sich durch die menge, packte corey abermals am arm und zog ihn hinaus. Die frische luft kam ihm vor wie wasser für einen verdurstenden in der wüste. Joey orientierte sich kurz und zeigte dann auf ein gebäude. „da, das ist es doch schon! Siehst du, war doch gar nicht so schlimm“ dabei ignorierte er corey rasselnden atem und seine offensichtlich weichen knie.

Legolas:

Allmählich begann legolas sich ein wenig zu ärgern. Obwohl er eigentlich ein sehr ausgeglichener geselle war, was nicht zuletzt auf sein alter zurückzuführen ist, in dem ihm zu viele ungerechtigkeiten zuteil geworden waren, als dass er sich noch groß darüber geärgert hätte, aber trotzdem fragte er sich jetzt, in diesem moment, wo eigentlich die kellnerin blieb beziehungsweise warum eine davon bei ihnen am tisch saß, anstatt seine bestellung aufzunehmen. Was war das eigentlich für eine gastfreundschaft? Er war von gastronomie etwas anderes gewöhnt! trotzdem bemühte er sich ruhig zu bleiben. Da diese hier offensichtlich nichts taugte, winkte er lächelnd eine andere kellnerin herbei und gab seine bestellung und die von frodo auf, dann sah er die anderen erwartungsvoll an. Als sein blick auf james fiel, bemerkte er eine erneute unruhe in seinem ausdruck. Er hätte darüber spekulieren können, was genau in seinem inneren vorging, aber er hatte das gefühl, das er sich das lieber für später aufsparen sollte, wenn sie ihre mahlzeit zu sich genommen hatten und auch, dass das etwas war, was weit in die privatsväre des jungen mannes vordrang, vielleicht, so überlegte er, so weit, dass er es selbst nicht richtig deuten konnte. Manchmal erkannte man erst, was einem die ganze zeit über gefehlt hatte, wenn man plötzlich damit konfrontiert wurde. Selbstverständlich, denn sonst kannte man ja den zustand nicht, in dem man es hatte. Er lächelte.

Frodo:

Frodo bemerkte, dass er müde war, zu müde für das alles hier, er versuchte, sich auf etwas zu konzentrieren. Angespannt schweifte sein blick zu tschäims, der ebenfalls verkrampft aussah. Es erleichterte frodo, wenn er auch nicht sagen konnte, warum. Vielleicht, weil er spürte, dass dieser einen teil seiner eigenen sorge teilte und er dadurch leichter wurde. Er hätte sich gerne mit ihm unterhalten, doch irgendwie erschien ihm das im moment als ein versperrter pfad.

er hatte abermals den blick auf seine karte gerichtet, als er plötzlich vernahm, wie sam etwas sagte. Es war nur sehr leise, doch er verstand es. Plötzlich sah er auf. Etwas löste sich in ihm und zum ersten mal sah er sam wieder an. Er schien so hilflos zu sein. Er ohrfeigte sich selbst dafür, dass er ihm nicht geholfen hatte, bei was auch immer. Dabei konnte er selbst doch immer auf dessen hilfe zählen. Was konnte sam schon für seine eigene innere Aufgewühltheit? Er schien selbst mit der situation überfordert. Etwas in Frodos körper war matt, am liebsten hätte er geschlafen. Lange, lange geschlafen. Aber er schüttelte die erschöpfung ab. Sanft packte er sams arm und versuchte, ihn  wieder etwas aufzuheitern. Er konnte es nicht ertragen, ihn so zerknirscht dasitzen zu sehen. „sam, was ist denn los? Du musst doch was essen. Wir haben seit einer ganzen zeit keine richtige mahlzeit mehr zu uns genommen. Ich …“, er wollte weitersprechen, wollte irgendwas sagen, doch ein seltsames gefühl hielt ihn davon ab. Seine linke schulter war eiskalt, und erst jetzt merkte er, wie siedend heiss der rest seines kröpers dagegen war. Durch seine brust fuhr ein beißender stich. Er brauchte eine sekunde um diese eindrücke zu  verarbeiten und um sich zu fragen, ob das alles nie ein ende haben würde. Erschöpft stützte er sich auf sams arm, obwohl er das doch eigentlich gar nicht wollte … er wollte doch dafür sorgen, dass sam etwas zu essen bekam und ihn entlasten und überhaupt … tränen schossen ihm in die augen und er schloss sie schnell.

 

Was? Rosie mögen? Um gottes willen, das wird niemals passieren! Ich lasse sie jetzt auch mal aus, weil mir grade nicht einfällt, was ich mit ihr anstellen könnte. ^^

Re: 2. Rocking the Restaurant

 

Corey:


Es war wie der letzte große schlag in die Magengegend, als die lüsterne Person vor Corey auf ihn gefallen war. Er spulte, als sie aus dem Bus herausgekommen waren, dieses Szenario, unfreiwillig, immer wieder vor seinem inneren Auge ab. Es war einfach zu widerlich gewesen. Wenn er es sich recht überlegte, hatte das noch nicht einmal etwas mit der Frau als Person zu tun, Denn, Groupies waren ja das Non- Plus- Ultra für einen Rock- star, wie ihn. Nein. Es war irgendetwas anderes und er wollte sich dazu zwingen, es zu ergründen, kam aber nicht dahinter. Als er zurück sah, zum Bus, überkam ihn erneuter Ekel, da ihm seine neue verehrerin, die offensichtlich weiterfahren wollte, zu zu winken schien. Er hatte ein tiefes Übelkeitsgefühl in seinem Magen. Der Appteit war ihm jedenfalls vergangen und er sah schnell weg. Er stand wie angwurzelt da und all sein Ärger und seine Wut schienen mit einem Mal wie weggewischt. Dann sah er zu Joey herunter, erhaschte einen Blick von seinen blauen Augen. Es lief ihm ein eiskalter Schauer über den Rücken. Er hatte die Frau vergessen und alles, was er früher attrktives an einer solchen gefunden hatte. In dem Augenblick hupte der Bus laut, Corey zuckte zusammen, fuhr herum. Das riesige Gefährt fuhr weiter, ließ sie hier vor dem restaurant stehen, das ihr Ziel gewesen war. Als er sich wider zu Joey umdrehen wollte, war dieser schon fast am Eingang angekommen. Corey beschloss es einfach bei seinen blödsinnigen Gedanken zu belassen. Er eilte Joey nach und kam gerade rehct, um ihm die Tür auf zu halten- warum auch immer.


James:


James trommelte ungeduldig mit seinen langen Finmgern auf die Tischplatte. Nmoch immer war die Kellnerin nicht gekommen und er hatte die tiefen Gefühle von Hunger und Unmut. Und er hatte nicht vor diese weiter aus zu kosten. Also erhob er sich mit den Worten:“ Ich geh jetzt mal was zu Essen bestellen, wenn hier keiner kommt. Legolas, willst du nicht mit kommen und mir tragen helfen, falls wir es uns auch noch selbst servieren müssen?“, er versuchte nett zu lächeln, was ihm sicher misslang. Es hatte sich ein Schleier von Veträmtheit auf Legolas gelegt, der James nun auch, bei dessen Anblick, zu befangen schien. Seltsam war es, dass dieser Kerl so eine Wirkung auf seine Stimmung hatte. Fast so, als wollte er ihn auf etwas aufmerksam machen, was er selbst jetzt noch nicht erkannte. Dann stand er auf und lief mit langsamen Schritten ein Stück vom Tisch weg. Die Glocke über der Tür klingelte im Hintergrund. James drehte sich instinktiv um. Es war...nicht möglich?!


Sam:


Eigentlich wollte Sam Frodo nicht enttäuschen. Es war die Wahrheit gewesen: Er hatte wirklich keinen Hunger mehr. Es war ihm alles vergangen. Noch immer konnte er weder Frodo noch Rosie ansehen und ihm wurde schlecht und schlechter. Was sollte das überhaupt alles sein? Waren sie denn in einer Welt, in der alles nur noch schief gehen konnte? Was konnte überhaupt noch richtiges geschehen und wieso fühlte er sich so seltsam befangen? Er hatte gedacht, Herr Frodo würde ihn verstehen, er hatte gedacht, nun wüssten sie, was sie sich bedeuteten. Und nun? Alles schien so ungewiss und zerbrochen. Sam war kein großer Redner, kein großer Denker. Er war eigentlich in gar nichts groß. Und nun konnte er nur da sitzen und Frodo nicht ansehen, was er doch vorher so gerne getan hatte. Dessen Hand lastete sirekt auf seinen Schultern. Und alles was Sam sah, war den karierten Fußboden, dessen Muster ihn auch ganz wirr im Kopf machte...



Re: 2. Rocking the Restaurant

Joey:

Gerade noch war Joey voller Elan und wollte in das Restaurant stürmen, als ihm Corey plötzlich zuvorkam und ihm die Tür aufhielt. Joey stockte, dann sah er ihn an. Etwas Seltsames geschah. Irgendwie wich alle Kraft aus seinen Armen, ohne, dass er es selbst richtig realisierte, langsam wurde er ruhiger. Er sah Corey an und eigentlich vergaß er darüber vollkommen, was sie eigentlich tun wollten und warum sie hier waren. Er war erfüllt von Unverständnis und hätte sich am liebsten die Zeit genommen, über Coreys so unvorhersehbare Handlungen nachzudenken. Aber etwas in seinem Unterbewusstsein sagte ihm, dass dies nicht der richtige Zeitpunkt dafür war und er passierte langsam vor Corey die Tür – und blickte auf einen völlig überrumpelten James, der inmitten des Lokals stehengeblieben war und ihn anstarrte. Oder starrte er durch ihn hindurch? Unvermittelt trat der blonde Typ neben ihn, für den James sie sitzen gelassen hatte. Er strahlte etwas so Mächtiges und Erhabenes aus, dass Joey unwillkürlich einen Schritt zurück wich.

Legolas:

Legolas wunderte sich etwas darüber, dass Tschäims, der offensichtlich etwas neben der Spur zu sein schien, die Kellnerin, die er eben gerufen hatte, einfach unverrichteter Dinge stehen ließ und ihn stattdessen bat, eine andere suchen zu gehen. Schmunzelnd erhob er sich und folgte ihm, nicht in erster Linie um ihm seine Hilfe beim Tragen zu offerieren, sondern vielmehr, weil seine scharfen Augen die beiden unheilvollen Gestalten, die gerade das Restaurant betreten hatten, schon lange vor ihm erblickt hatten. Als er jetzt zu Tschäims aufschloss, der abrupt stehengeblieben war, keimte eine unerwartete Wut auf die beiden in ihm auf. Er wusste zwar nicht, in welcher Beziehung sein schwarzhaariger Begleiter zu ihnen stand, aber er selbst hielt sie nicht für sehr vertrauenswürdig und so wagte er es, sich leicht zu Tschäims hin zu neigen und zu murmeln: „Ich weiß zwar nicht, ob uns vor diesen beiden Gefahr droht oder ob sie Euch unangenehm sind, aber wisst, dass Ihr unter meinem Schutz steht. Ich glaube nicht, dass sie in Eurer Zukunft als helle Lichter strahlen werden, wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf.“

Er baute sich zu seiner vollen Größe und imposanten Erscheinung auf, legte Tshäims eine Hand auf die Schulter und drückte ihn vorwärts in Richtung Küche.

Rosie:

In Rosie kochte etwas. Sie konnte nicht mit ansehen, wie er es schon wieder tat, dieser unverbesserliche Frodo! … Herr Frodo, natürlich, verbesserte sie sich innerlich selbst. Innerlich brodelnd beobachtete sie, wie dieser Tunichtgut schon wieder versuchte, in ein Netz einzuspannen, aus dem er nicht mehr entkommen konnte. Doch diesmal ließ Sam sich nicht so leicht herumkriegen. Jetzt reichte es ihr. Sie hatte genug gesehen! Unvermittelt sprang sie auf. „Sam, hör mal. Ich glaube, ihr habt lange genug auf euer Essen gewartet. Ich werde sehen, was ich machen kann. Los, komm mal mit, wir sehen mal in der Küche nach!“ Damit packte sie Sams Arm und zog ihn mi einem unwiderstehlichen Ruck auf die Beine.

Frodo:

Schwindel überkam ihn, aber er schüttelte ihn ab. Er wusste eigentlich selbst nicht so recht, was er erreichen wollte und was verhindern, aber er glaubte, es sei besser, seine Hand von Sams Schulter zu nehmen. Etwas stimmte nicht mit ihm und er konnte es nicht dadurch beheben, seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Er wollte Sam den Raum geben, um sich zu erklären oder auch nicht. Angestrengt versuchte er, den Schwindel in den Griff zu bekommen und starrte verbohrt auf einen Punkt auf dem Tisch. Dann richtete er sich auf, wobei das Stechen in seiner Brust fast unerträglich wurde. Er konnte nicht anders und lehnte sich in der Eckbank, in der er saß zurück, als er plötzlich bemerkte, das Rosie Sam hochzog und irgendwo hin bringen wollte. Ohne dass er es wollte fuhr plötzlich sein Arm nach vorn und packte Sams Hand. Seine eigenen Handflächen waren schweißnass und es war ihm furchtbar peinlich, doch er war nicht in der Lage, etwas zu sagen, er konnte Sam nur durch einen Tränenschleier hindurch ansehen und mit seinen Augen stumm den Wunsch ausdrücken, er möge hierbleiben. Dann, ganz plötzlich, wurde ihm bewusst, in was für eine groteske und lächerliche Situation er ihn da gebracht hatte, in der eine grimmig dreinschauende Rosie ihn an der einen Hand davonziehen wollte und er selbst ihn an der anderen festhielt. Beschämt ließ er seine Hand aus der von Sam gleiten und senkte den Kopf, bevor er ihn zur Seite sinken ließ und abermals die Augen schloss. Rote Punkte tanzten vor ihnen umher und er beobachtete sie halb fasziniert, halb schläfrig, hinter seinen geschlossenen Lidern.

Re: 2. Rocking the Restaurant

Corey:

Es war, wie aus einer Ewigkeit erwachen, als Joey sich von ihm abwand und ins Innere des Restaurants ging. Schade war es- ohne Frage. Aber es konnte, sollte, vielleicht gar nicht für die Ewigkeit sein. Nichts von alledem. Langsam trat auch er in den Laden hinein, in dem ein reges Gewusel herrschte. In mitten all dieses Tumults stand James und sah ihn entgeistert an. Jedenfalls fühlte Corey sich angesehen, aber Joey, der unmittelbar vor ihm stand, fühlte es bestimmt ebenso. Vielleicht galt dieser Blick, der Corey beschämt zurück sehen ließ, auch ihnen beiden und ihrer Erscheinung hier. Er hatte nicht geahnt, dass James auch hier war. Corey hatte eigentlich gedacht, dass er nach Hause gefahren war, um was auch immer mit seinen neuen Freunden zu tun. Aber jetzt sah er ihn so anklagend an, dass es schon fast an Töten grenzte un Messer schienen aus James Augen hervor zu fliegen und Joey und ihn zu treffen. Dann wurde James von einem seiner neuen Wegbegleiter etwas verdeckt und abgelenkt. Corey trat näher an Joey heran und warf dann einen Blick zum Tisch, an dem James Truppe saß. Sollten sie sich jetzt nicht dazu setzen? Oder war es absolut unangebracht? Er hatte keine Antwort darauf und sah zu Joey herüber. Dieser stand auch noch immer neben ihm und sah auf den Tisch.

James:

Mit einem Mal lag eine Art grauer Schleier über James´ Augen und er konnte eigentlich nur noch eine Gestalt, derjenigen, die eben hereingekommen waren, klar wahrnehmen. Aber was er dabei fühlte, als Corey seinen Blick auch noch erwiderte, war ihm nicht ganz klar. Mit einewm dumpfen Knall landete plötzlich legolas Hand auf seiner Schulter. Dessen Worte waren für James nur noch ein hallendes Gemurmel und er sah mühsam herüber zu Legolas. Er fand nichts in seinen Augen, auch keinen halt. Entgeistert hatte er ihn angsehen und fragend. Er kam nicht umhin einfach weiter in Legolas´ Gesicht zu starren, auch wenn es nichts brachte. Aber wo sollte man hinsehen, wenn es nichts interessantes mehr gab? Oder wo hin konnte man eigentlich noch gehen, um mit seinen eigenen Gedanken frei zu sein. Er sackte in sich zusammen und lehnte sich kaum merklich an Legolas. Er war kalt und hart. Ein seltsames Geschöpf. Und doch so filigran und zerbrechlich. Es begann sich alles zu drehen und James schloss die Augen. Es schmerzte. Nicht nur in seinem Kopf...

Sam:

Es wurde kalt um Sam, als Herr Frodo seine Hand von seiner Schulter nahm. Natürlich hatte er die Nähe auch genossen, aber er hatte keine Kraft mehr gehabt sie zu erwidern, oder richtig wahr zu nehmen. Er wollte gerade seinen müden und schweren Kopf auf die Tischplatte sinken lassen, da hörte er lautes Gezeter, von Rosies Seite. Auf einmal zog sie so fest an seinem Arm, dass es ihm Angst und Bange wurde und er fast hingefallen wäre. Doch etwas hielt ihn zurück. Er blieb sitzen, denn Frodo hatte seine andere Hand ergriffen. Alles schien sich zu überschlagen und Sam sah abwechselnd zu Rosie und zu Frodo. Doch dann ließ dieser seine Hand resigniert los und alles was Sam tun konnte, war ihm einen letzten, hilfesuchenden Blick zu zu werfen. Dann zerrte Rosie ihn mit sich und er konnte sich irgendwie nicht helfen. Er hätte sie am liebsten von sich weg geschubbst, aber Rosie war nun einmal eine Frau und er konnte so nicht mit ihr umgehen. Und genauso hofft er innigst, dass Herr Frodo nicht denken würde, er hätte ihn von sich weggetreten. Das konnte er niemals tun und er wollte in keinem Fall so aussehen, als würde er es können- für Rosie.