Forum des VfL Germania Leer und seiner Fanpages - Rund um den Fußball - speziell in Ostfriesland und im Norden

VfB Oldenburg

Re: VfB Oldenburg

NWZ von heute:

Der Wechsel von Tomasz Kurpiel, Aaron Thalmann vom Fußball-Niedersachsenligisten VfB Oldenburg sowie Boris Fischer und Andreas Bitter aus der Regionalliga-A-Jugend der Blauen zum akut abstiegsgefährdeten Oberligisten Brinkumer SV ist seit gestern Nachmittag – wie erwartet – amtlich. Wie VfB-Vorstand Jörg Rosenbohm bestätigte, wurde die endgültige Einigung mit Brinkums Förderer Dieter Burdenski erzielt. „Dem ist so, die Verträge mit Kurpiel und Thalmann werden aufgelöst“, sagte der Zweite Vorsitzende.

Derweil befinden sich Rosenbohm und VfB-Coach Joe Zinnbauer weiter auf der Suche nach noch je einer Verstärkung für die Abwehr und den Angriff, zumal sich der geplante Neuzugang des Stürmers Dimitrios Evangelou (Quelle Fürth) nun endgültig zerschlagen hat. „Ausschlag gebend waren bei ihm ganz allein private Gründe“, erläuterte Zinnbauer. Dagegen scheinen die Gespräche mit einem oberliga-erfahrenen Allrounder unmittelbar vor dem Abschluss zu stehen. In Mittelfeldspieler Björn Bullermann ist im Übrigen ein weiterer Ex-VfBer bei Brinkum, das seit kurzem vom einstigen VfB-Coach Goran Barjaktarevic trainiert wird, im Gespräch. Er steht derzeit noch beim Oberligisten BV Cloppenburg unter Vertrag und bekam bislang keine Freigabe.


Re: VfB Oldenburg

Da scheinen ja die neuen Spieler doch was zu bewirken...

Fußball-Niedersachsenligist VfB Oldenburg hat gestern Abend den klassenhöheren SV Wilhelmshaven 3:1 (2:1) besiegt. Die Treffer für den VfB erzielten Koc (2) und Kroll. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich des Oberliga-Spitzenreiters war Slezak verantwortlich. Auf dem eisharten Platz in Dornstede zeigten die Oldenburger eine gute Teamleistung.


Re: VfB Oldenburg

NWZ schreibt:

Beim gut besuchten Sponsorentreffen hatten sich Zinnbauer wie auch der Zweite VfB-Vorsitzende Jörg Rosenbohm recht selbstkritisch gezeigt, den bisherigen enttäuschenden Saisonverlauf keineswegs beschönigt und die Hoffnung ausgedrückt, dass die neuformierte Mannschaft in den noch ausstehenden Spielen einiges gut machen kann: „Priorität hat jetzt für uns, dass wir so viele Siege wie möglich einfahren.“ Wiederholt wurde die Aussage, dass in der kommenden Spielzeit auf jeden Fall der Oberliga-Aufstieg angestrebt werden soll.

Beide nahmen auch die Spieler, die innerhalb der Winterpause den Verein verlassen haben, nicht von der Kritik aus. Verwiesen sie doch darauf, dass einige die in sie gesetzten Hoffnungen nicht erfüllt und andere nicht die für die Niedersachsenliga notwendige Einstellung gezeigt hätten. Auch für die zum Oberligisten Brinkumer SV gewechselten vier jungen Akteure zeigten sie absolut kein Verständnis.

Trainer Joe Zinnbauer lobte ausdrücklich das große Engagement des Vorstands-Teams um den Vorsitzenden Frank Lachmann, sprach jedoch ebenso von einer mangelnden Unterstützung von außen. „Vertrauen sie uns, und geben sie uns die notwendige Zeit. Aber auch wir können nichts erzwingen“, warb er um Verständnis und fügte postwendend hinzu: „Wir sind mit dem Team auf dem richtigen Weg.“

Als vorbildlich stellte Jörg Rosenbohm den 18-jährigen Torhüter der A-Jugend, Lars Möhlenbrock, vor. Er wird nicht nur ab sofort im Niedersachsenliga-Kader mittrainieren, sondern unterzeichnete auch bereits einen Zwei-Jahres-Vertrag beim VfB. Möhlenbrock, der seit fünf Jahren bei den Blauen spielt und zuvor dem VfL angehörte, sprach davon, dass er für sich gute Chancen beim Niedersachsenligisten sehe.

VfB-Vorsitzender Frank Lachmann gab zudem bekannt, dass ab sofort der Oldenburger Kaufmann Frank Willers den Vorstand bei der Arbeit im Marketingbereich unterstützen wird.


Re: VfB Oldenburg

Dieser Support aufm Mittwochabend in Havelse... Großes Lob!

Video-Download hier:
http://www.vfb247.de/downloadvideos.aspx


Re: VfB Oldenburg

Der VfB Oldenburg hat bereits erste personelle Entscheidungen für die kommende Saison getroffen. Neun Spieler werden weiterhin ihre Fußballstiefel für den Niedersachsenligisten schnüren. Zwei weitere Jahre bleiben die Leistungsträger Alexander Eckel, Matthias Plump und Stürmer Mehmet Koc sowie Youngster Roman Mudry. Christian Thölking hat seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Ohnehin noch gebunden sind Marcel Salomo, Rüstem Ersu und Patrick Kroll. Neu im Kader wird der jetzige Torhüter der A-Jugend, Lars Möhlenbrock, sein.


Re: VfB Oldenburg

NWZ von heute:

Ein besonderer Coup ist dem VfB Oldenburg gemeinsam mit dem städtischen Sport- und Bäderamt gelungen: Das Marschweg-Stadion erhält ab dem Sommer 2007 eine Flutlichtanlage, die weder die chronisch klamme Stadt Oldenburg, noch der finanziell gleichermaßen nicht auf Rosen gebettete Verein bezahlen muss. Anders gesagt, bezahlt wird sie schon, aber nicht mit Geld, sondern mit dem Recht am Namen des derzeit noch „Marschwegstadions“. Das wird nämlich dem Sponsor der Flutlichtanlage für 10 Jahre exklusiv eingeräumt.
Der Coup mit dem Flutlicht wurde ganz im Stillen vom VfB-Sponsorenbetreuer Harald Willers eingefädelt, der ihn gemeinsam mit Hanns-Herrmann Dibwoltz, dem geschäftsführenden Gesellschafter des Oldenburger Lampen-Lagers in Twelbäke, ausgeknobelt hat. Dibwoltz, dessen mittelständisches Familienunternehmen Haushalts- und Industrielampen im Groß- und Einzelhandel an insgesamt 7 norddeutschen Standorten vertreibt, sollte ursprünglich nur bewogen werden, zwei bis drei der neueingeführten VfB-Gold-Cards zu erweben. „Daraus ist dann doch ein bisschen mehr geworden“, schmunzelte Willers.

Dass es dann ab 2007 am Marschweg in Anlehnung an den Namen des Sponsors eine „OLaLa-Arena“ gibt, wurde allerdings nicht bestätigt. Der neue Name steht intern zwar schon so gut wie fest, soll aber vorerst noch geheim bleiben.
Und so soll das ganze funktionieren: Das Oldenburger Lampen-Lager nutzt seine Geschäftsbeziehungen für den günstigen Einkauf der Komponenten der vorgesehenen Flutlichtanlage und stellt Fachkräfte für die Leitung und Beaufsichtigung der Montage vor Ort bei. Diese wird in der Hauptsache von ABM-Kräften durchgeführt, die sich in entsprechenden, von der Bundesagentur für Arbeit finanzierten, Qualifikationsprogrammen befinden.

Den Strom für die Nutzung des Flutlichts zahlt dann der VfB, wobei hierfür die EWE schon deutliches Entgegenkommen beim Strompreis signalisiert hat. Man ist sich zudem beim VfB sicher, dass die Betriebskosten durch einen deutlich verbesserten Zuschauerschnitt bei abendlichen Flutlichtspielen allemal mehr als eingespielt werden.
In der Mannschaft und im Umfeld haben die Flutlicht-Pläne helle Begeisterung ausgelöst. „Das finde ich Klasse, das wird und einen zusätzlichen Kick geben“, bringt VfB-Kapitän Matthias Plump die Reaktion der „Mannschaft zum Ausdruck. Der Vorsitzende des Dachverbands der VfB-Fanvereinigungen Mark N. kommt sogar ins Schwärmen: „Ich hätte nie geglaubt, dass wir das noch erleben. Was bei Flutlichtspielen dann stimmungsmäßig abgeht, wird schlichtweg grandios. Da lassen wir uns mit Sicherheit jede Menge einfallen. Da müssen sich die Gegner künftig aber ganz warm anziehen.“

Von Forderungen des VfL Oldenburg, in Zukunft auch Flutlichtspiele am Marschweg austragen zu dürfen will man weder bei der Stadt, noch beim Flutlicht-Sponsor und erst recht nicht beim VfB etwas wissen. „Nicht mit uns. Das wäre ja reine Trittbrettfahrerei, nachdem sie bisher jede Kooperation verweigert haben“, erteilt Hanns-Herrmann Dibwoltz eine klare Absage in Richtung Alexanderstraße.


Re: VfB Oldenburg

Was sagst Du dazu MR, als Gegner solcher Aktionen??

Re: VfB Oldenburg

Meiner Meinung nach dürfte das sowieso ein Aprilscherz sein...

Generell finde ich Stadion-Umbennenungen fragwürdig. Das macht nur Sinn, wenn der Sponsoren-Name zum Verein passt. Bei St.Pauli könnte ich z.B. mit einem Astra-Stadion leben. Auch VW-Arena in Wolfsburg finde ich auf Grund der Verbundenheit von Stadt und Werk irgendwie noch okay. Aber Sachen wie Signal-Iduna-Park (statt Westfalenstadion) gehen einfach gar nicht.


Re: VfB Oldenburg

10.000 Zuschauer beim VfB? Aus der NWZ:

Zitat:
Große Ziele haben sich die Niedersachsenliga-Fußballer des VfB Oldenburg gesteckt. Sportlich ist für die seit zehn Spielen ungeschlagene Elf von Coach Joe Zinnbauer nach einer bislang beeindruckenden Rückrunden-Leistung fünf Spieltage vor dem Saisonende der Oberliga-Aufstieg noch zum Greifen nahe. In Zusammenarbeit mit der NWZ peilen die Blau-Weißen nun mit der „10 000-Zuschauer-Aktion“ im vorletzten Heimspiel gegen den VfL Bückeburg am Sonntag, 14 Mai (Anstoß: 17 Uhr), einen Zuschauerrekord im Marschweg-Stadion an.

Besonderer Clou: Inhaber der NWZ-Card zahlen bei freier Platzwahl für das attraktive Duell der besten Rückrundenmannschaft gegen die drittbeste nur einen Euro Eintritt und bekommen dafür zusätzlich ein Wasser, eine Cola oder ein Bier sowie eine Bratwurst. „Unsere Mannschaft hat einen super Lauf und sich für ihren kämpferischen und spielerischen Einsatz eine solche Motivationsspritze einfach verdient“, erläutert VfB-Vorstand Jörg Rosenbohm den Hintergrund der Aktion. „Wir wollen das Marschweg-Stadion am Muttertag mal wieder wie in alten Zeiten füllen und beiden Teams eine tolle Atmosphäre bieten.“

Eintrittskarten für den Zuschauer-Rekordversuch gibt es nur an der Tageskasse, die am Spieltag bereits ab 15 Uhr geöffnet sein wird. Gegen Vorlage der NWZ-Card wird der Eintrittspreis auf einen Euro reduziert. Wer noch nicht Inhaber einer solchen Karte ist, zahlt drei Euro Eintritt und bekommt dafür ebenfalls ein Getränk nebst Bratwurst.

„Ein namhafter Betrag der Einnahmen wird karitativ gespendet“, sagt Mitorganisator Harald Willers, beim VfB verantwortlich für das Marketing. „10 000 Zuschauer sind natürlich kein Pappenstiel, aber wir sind ehrgeizig und wollten uns eine sportliche Marke setzen.“ Die bisherige Saison-Bestmarke beim VfB liegt bei knapp 1000 Besuchern. In der inoffiziellen Liga-Zuschauertabelle rangieren die Blau-Weißen klar auf dem ersten Platz – sportlich will der VfB da noch hin.Die Wahrheit hinter den Schlagzeilen:
http://www.bildblog.de

Re: VfB Oldenburg

Beim heutigen Heimspiel des VfB Oldenburg gegen den VfL Bückeburg in der Niedersachsenliga West waren nach offiziellen Angaben des Vereins 6500 Zuschauer zugegen. Diese Zahl wurde selbst in der Oberliga Nord in dieser Saison noch nicht erreicht. Der VfB, derzeit Tabellenführer, hatte Besucher mit ermäßigtem Eintritt gelockt, ermöglicht durch Sponsoren.


Die Wahrheit hinter den Schlagzeilen:
http://www.bildblog.de