Glee Rollenspiel - Dalton Academy

Zimmer Wes Montgomery

Re: Zimmer Wes Montgomery

Als Sheila zurück aus dem Bad kam, die kalte Dusche hatte ihr wirklich geholfen, war Wes nicht mehr im Bett. Besorgt suchte sie ihn und fand ihn schließlich in der Küche. Er war ziemlich blass und sah unglaublich erschöpft aus. Leise schlich sie sich von hinten an ihn und schlang ihre Arme um ihn. "Ich bin fertig wir können schlafen gehen," whisperte sie ihm leise ins Ohr. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

"Okay." Er stieß sich von der Wand ab und wäre fast gestürzt. Daran merkte man eben doch, dass er vollkommen blau war. "Kinder, lasst die Finger vom Alkohol.", versuchte er zu scherzen und stand diesmal langsamer auf seinen zwei Beinen. Nun ging es und er war in der Lage zurück ins Schlafzimmer zu torkeln, wo er aufs Bett fiel.


Re: Zimmer Wes Montgomery

Kopf schüttelnd folgte sie ihm ins Schlafzimmer. Dort ließ sie die Rollläden herunter und schaltete das Licht aus. Ehe sie sich zu ihm ins Bett legte und ihn ganz dicht an sich zog. Ihre Arme legte sie um ihn und genoss einfach seine Nähe, heute hatte sie einfach zu viel erfahren was sie beschäftigte. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

Wes schloss die Augen und kuschelte sich an sie. Er war müde. Der Tag hatte ihn mehr als nur geschafft. Das Tattoo, der Stress mit Sheila, das Rumalbern mit seinen Jungs und das Trinken waren einfach zuviel. So müde war er schon lange nicht mehr gewesen und jetzt, wo der Stress der letzten Tage nachließ, konnte er auch einigermaßen gut schlafen. Jedenfalls theoretisch.


Re: Zimmer Wes Montgomery

Anders als Wes, schlief sie diese Nacht alles andere als gut. Ihr Traum fing damit an das sie in einem Keller aufwachte. Als sie sich umsah, entdeckte sie Ley der zusammengekauert auf dem Boden saß. Die Tür des Kellers ging auf und sein Vater kam hinein. Sheila wurde unruhig und versuchte dazwischen zu gehen, aber sie konnte nicht. Als sein Vater ihn dann schlug fing sie an zu weinen und zu schreien. Sie hielt sich die Ohren zu, damit sie Wes nicht schreien hören musste. Als Sheila wieder die Augen öffnete, stand sie vor ihrem Vater und die ganze Szene von vor ein paar Tagen wiederholte sich. Sheila schrie das halbe Schlafzimmer zusammen während sie um Gnade flehte. Natürlich bekamen die Nachbarn das auch mit und klingelten Sturm an der Tür. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

Durch ihr Schreien wurde natürlich auch Wes geweckt. Er schoss hoch und saß sofort senkrecht. Nachdem er realisierte, was passierte, fasst er Sheila an den Schultern. "Sheila! Sheila, wach auf! Alles ist gut!" Vielleicht hätte er sie nicht wecken sollen, aber so wie sie schrie hatte sie schon wieder ihre Medikamente nicht genommen.


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Sheilas Schreie wurden leiser und verwandelten sich in ein klägliches Wimmern. Als Wes sie schließlich wach bekam, öffnete sie ihre Augen und sah ihn verletzt und verängstigt an. Zwei Sekunden später hatte sie auch schon ihren Kopf an seinem Hals vergraben und sich an ihm festgekrallt. Sheila schreckte heftig zusammen als das Klingeln der Tür sie aus ihrer Starre weckte. 


Re: Zimmer Wes Montgomery

Wes schlang die Arme um sie und hielt sie fest. "Shhh, alles ist gut. Das sind nur die Nachbarn, ignorier die Türklingel.", redete er sanft auf sie ein und strich ihr beruhigend über Haar und Rücken. Er hatte so eine Ahnung, dass er nicht ganz unschuldig an ihren Albträumen war und das tat ihm Leid.


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Sheila konnte nichts gegen die Tränen tun, welche über ihre Wangen liefen. Allerdings war sie auch müde und erschöpft. " Er hat gesagt das ich dich nie wieder sehen darf nie wieder oder er ist nicht so lieb zu mir wie grade eben," flüsterte sie leise und versteckte sich vor seinen Blicken. "Ich will weg von England Ley, weit weg er nimmt mich dir wirklich weg," bat sie ihren Freund, auch wenn sie wusste das das viel verlangt war.


Re: Zimmer Wes Montgomery

"Sheila, shhh, beruhig dich. Wer nimmt dich mir weg? Dein Vater? Das schafft er nicht! Sieh mich an." Sanft drückte er ihr Kinn hoch und sah ihr tief in die Augen. "Du kommst weg von England, das verspreche ich dir. Nichts kommt zwischen uns und niemand nimmt mich dir oder dich mir weg! Das verspreche ich dir hoch und heilig und so wahr ich hier sitze." Liebevoll strich er ihr die Tränen von der Wange.