Wes verdrehte die Augen, holte aber seinen Ausweis heraus und hielt ihn dem Besitzer unter die Nase. "Du bist ein Montgomery?", fragte der ihn überrascht. "Ja, was dagegen?" "Nein, nein. Ich hab nur keinen Bock auf Stress mit..." "Mit der Triade? Sie glauben auch jeden Mist, der in den Nachrichten kommt, was?", fragte Wes verächtlich und packte den Ausweis wieder ein. "Und ich kann Ihnen versichern, die werden hier nicht herkommen."
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ich schau eindeutig zu wenig Fernsehen," grummelte sie leise vor sich hin. "Er ist mein Verlobter und ich seh doch noch ziemlich gesund aus, also mach dir keine Gedanken," meinte sie zu dem Besitzer und sah zu wie er schließlich zustimmte. Freudig ging Sheila an ihm vorbei und bekam von einem Mitarbeiter die Ausrüstung.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Das kam im Lokalfernsehen und war vor deiner Zeit hier, meine Süße. Außerdem interessiert es dich eh nicht.", sagte Wes und folgte ihr, nachdem er dem Besitzer noch ein verächtliches Grinsen zugeworfen hatte. "Hat Angst vor der Mafia. Wenn ich wirklich der Mafiaprinz wäre, würde er hier nicht mehr stehen.", murmelte er zu sich selbst.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Mafia? Was zur Hölle kommt bitte in euren Lokalnachrichten? Dann ist es vielleicht gut, das ich die nicht schaue," meinte sie Kopf schüttelnd. Sheila blieb stehen und legte ihre Ausrüstung ab, als Wes bei ihr ankam. Zwei Sekunden später hatte er sie auch schon in seinen Armen liegen. "Du kannst unten bleiben wenn dir das lieber ist, ich bin ja auch nicht mitgesurft," murmelte sie leise an seiner Halsbeuge.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Eine Menge Schwachsinn, das Wetter, eine weitere Menge Schwachsinn und Sue's Corner.", antwortete Wes ihr. Als sie ihn so plötzlich ansprang und umarmte, schlang er reflexartig die Arme um sie. "Stimmt schon, du bist nicht mitgesurft, aber wir haben gesagt, wir machen einen Sporttag zusammen und das heißt, ich mach mit.", sagte er, klang aber alles andere als überzeugt. Andererseits wollte er auch nicht, dass diese dämliche Kerle Recht behielten.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Zärtlich strich sie über seine Wange, ehe ihre Hand in seinen Nacken wanderte und sie ihn kraulte. "Ich liebe dich, egal was hier alle sagen du bist mehr als nur perfekt für mich," flüsterte sie ihm leise ins Ohr und hauchte einen zärtlichen Kuss auf seine Lippen, ehe sie sich von ihm löste und den gaffenden Leuten einen warnenden Blick zu warf.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ich weiß.", sagte er und seufzte. "Trotzdem hab ich keinen Bock, dass diese Typen recht behalten. Ich mach mit. Zwing mich nur nie wieder dazu.", sagte er dann und sah immer noch so aus als würde er zur Schlachtbank geführt. Vielleicht sollte er sein Testament aufsetzen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Versprochen und für heute vertrau mir einfach in Ordnung?" bat sie ihn und zog ihn an seiner Hand mit sich. Sie ließ ihre Hüften absichtlich ein wenig schwingen, nur um die Kerle etwas zu ärgern, immerhin hatten sie Ley irgendwie geärgert. Der Hubschrauber würde sie in die Luft fliegen, neben ihnen sprang noch ein zweites Paar.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Dir vertrau ich ohne zu zögern.", murmelte Wes und entschied sich spontan alle Disziplin aufzubringen, die er als Karateka hatte. Würde schon gutgehen und vorher meditierte er mehr oder weniger so dermaßen, dass ihm nichts mehr was anhaben konnte und er nichts mitbekam. Klang nach einem guten Plan. Und es wirkte tatsächlich. Er wurde äußerlich und innerlich ruhiger, während der sich die Philosophie des Karate gedanklich aufsagte.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila kümmerte sich um seine und ihre Ausrüstung. Sie ging alles gefühlte tausend Mal durch und überprüfte ob auch alles funktionieren würde. Als sie sich zu 100 Prozent sicher war, erklärte sie ihm genau wie er sich Verhalten musste und ab wann er den Schirm ziehen sollte. Diese Regeln waren sehr wichtig und sie bläute ihm die sehr genau ein.