"Es bringt niemand etwas wenn du ihm jetzt auch noch Vorwürfe machst Kayla," nahm sie Wes in Schutz, immerhin war er ihr Verlobte und war damit bei ihr immer am wichtigsten und stand an der ersten Stelle. "Wenn dann solltet ihr beide ihn suchen, schließlich kennt ihr ihn beide am besten."
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ich habe es bereits gesagt, wiederhole es aber gerne noch einmal. David ist weggerannt. Er will nicht gefunden werden. Ihn zu suchen bringt gar nichts." Sein Handy schellte und er zog es aus der Tasche. Nach einem Blick auf die Anrufer-Id verließ er den Raum. Draußen nahm er ab. "Hallo, Mama." "Wes, was ist zwischen dir und David passiert? Er ist plötzlich aufgetaucht und liegt jetzt weinend in seinem Zimmer." Wes seufzte. "Ich weiß es nicht, Mama. Wir hatten Streit. Ich weiß eigentlich gar nicht wieso."
Re: Zimmer Wes Montgomery
Als Wes den Saal verließ, war sie Kayla noch einen warnend Blick zu, ehe sie sich zurückzog. Ja sie verstand Kaylas Sorge, schließlich war David ihr Cousin und sie schienen ein sehr gutes Verhältnis zueinander zu haben. Doch waren ihre Vorwürfe fehl am Platz und sie ließ nun einmal nichts auf Wes kommen. Da Sheila im Moment nichts tun konnte, machte sie sich auf zu Wes Zimmer, wo sie ein wenig vor sich hin döste. Denn das mussten die Jungs ganz alleine unter sich klären.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Nach dem Gespräch mit Eve kehrte Wes in sein Zimmer zurück. Er hatte keine Ahnung, was er machen sollte. Entweder er fuhr zu David und redete mit ihm oder er ließ seinem besten Freund seinen Freiraum. Traurig riss er die Tür zu seinem Zimmer auf und weckte damit Sheila. "Oh, sorry.", sagte er.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila schreckte durch das Geräusch der Tür auf und sah verwirrt in Richtung Tür. Als sie Wes erkannte, machte sie ihm sofort Platz auf seinem Bett. Ihrer Meinung nach sollte Wes bei David sein, aber er blieb ja stur und wollte David seinen Freiraum geben. Aber man sah doch wie es den beiden schadete, sie brauchten einfach dringend eine Aussprache.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ich weiß, was du sagen willst. Ich sollte zu ihm fahren. Aber ich kann nicht. Nenn es Stolz, aber ich muss auch erstmal mit der Enttäuschung umgehen. Ich hab keine Ahnung, wie es jetzt weitergehen soll." Er seufzte wieder und sah sie dann an. "Bleibst du heute Nacht hier?", fragte er hoffungsvoll.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ich bleibe, wenn du dich morgen mit ihm triffst ok? Ich verstehe das du etwas Zeit für dich brauchst. Allerdings brauchst du auch diese Aussprache. Ich sehe doch wie dich allein dieser eine Satz auffrisst. Mach es mir zu Liebe bitte," bat sie ihn, auch wenn sie ihn quasi fast schon erpresste, sie wollte doch nur sein bestes.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ja gut, dann red ich morgen mit ihm. Aber wann und wie überlässt du mir.", entgegenete er und legte sich aufs Bett. Er ignorierte Sheilas Erpressung. Mit ihr wollte er sich nicht auch noch streiten. "Danke, dass du dir Sorgen um mich machst.", sagte er stattdessen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Wann und wie darfst du dir aussuchen," versicherte sie ihm, während sie ihn kritisch betrachtete. Seufzend schloss sie erneut die Augen und hing ihren Gedanken nach. Sie wollte nicht mit ihm streiten und die beste Art um Streit zu vermeiden war nun einmal das schweigen. Wes tat ihr Leid, da erfuhr er heute das er Abschlussredner wurde und dann endete der schöne Tag mit Streit."
Re: Zimmer Wes Montgomery
Wes versuchte sich abzulenken. An etwas anderes zu denken. Aber irgendwie klappte das nicht so, wie es sollte. Er war immer noch unruhig und kreuzunglücklich. Irgendwann stand er auf und ging zu seinem Schrank. Er zog seinen Blazer aus und öffnete den Schrank. "Willst du mit laufen gehen? Ich muss raus hier, sonst dreh ich durch."