Sebastian hatte seinen Blick stur auf das Haus gerichtet. " Och so an die 10 15 werden es bestimmt sein, jeden Tag!" ging er einfach mal darauf ein und grinste. Erst als Sheila im Wasser war, folgte er ihr und spritze sie dann etwas nass. Er sah ihre Verletzungen.
Sheila kicherte darüber das er es nicht wagte sie anzusehen, obwohl ihre Unterwäsche immerhin das wichtigste verdeckte, grade so viel wie es auch Badesachen taten, in denen er sie gleich sah, aber sie sagte nichts dazu. "Mein Bruder ein Weiberheld und dann hast du uns noch keine deiner Damen vorgestellt schäm dich," neckte sie ihn. Im Wasser angekommen tauchte sie erst einmal unter und genoss es gereinigt zu werden. Oben wieder an der Luft wurde sie auch prompt nass gespritzt und spritzte natürlich auch zurück. Als sie bemerkte wo er hinstarrte ging sie tiefer ins Wasser damit er es nicht sah. Sie wusste das er Blutergüsse, Brandwunden von Zigaretten und einige blutige Striemen sehen würden, das war nichts für ihn.
" Tja, ich kann ja nur meine Freundin mitbringen. Es wären alles keine guten beziehungen geworden!" sagte Sebastian dann und sah kurz ins Wasser. Es war klar und kühl. Genau das Richtige für einen so heißen Tag wie heute. Es tat ihm Leid, das er Sheilas Verletzungen gesehen hatte, doch er konnte Nichts dafür. " Hier war ich früher auch immer..." Hier brach er ab, denn er war nicht so der Typ der aus dem Nähkästchen plauderte und seine Vergangenheit preisgab.
"Aber ausprobiert hast du sie trotzdem alle," stellte sie fest und das war kränkend für sie weil er sie in diesem Punkt auch ablehnte. Sie wollte nicht mal unbedingt eine Beziehung das war ihr eher unwichtig, aber sie mochte es nicht von ihm körperlich abgelehnt zu werden. "Beziehungen werden sowieso überbewertet, ich meine wer will sich schon binden und immer nur einen Menschen für sich alleine haben." Es tat ihr Leid das er anscheinend grade Erinnerungen durchlebte, vorsichtig schwamm sie deshalb zu ihm um ihn in ihre Arme zu ziehen.
Sebastian schüttelte den Kopf. " Nicht eine. Du weißt schon das das mit den 10 bis 15 spaß war? Du bist die erste mit der ich hier bin. Selbst meine beste Freundin hatte zu ihren Zeiten Nichts davon gewusst!" sagte er dann, drückte sie aber an sich. " Du kannst hier aber gerne die Nummer eins sein die ich flach lege!" bot er ihr dann grinsend an.
"Pass auf großer Bruder sonst nehme ich dich beim Wort. Wir sind hier immerhin einen ganze Nacht alleine und da solltest du mich wirklich nicht auf solche unanständigen Gedanken bringen du weißt doch das ich das dann auch umsetzen will," neckte und warnte sie ihn auch vor, sie würde das durchziehen wenn er sie auf die Idee brachte.
Sebastian grinste. " Dann zeig mir doch was du kannst, oder sag bloß du kannst diesem geilen Körper widerstehen!" lobte er sich selber und zeigte auf seinem Körper. Das er verletzt war, daran dachte er in dem Moment nicht. " ie viel nimmst du die stunde?"
"Oh ich kann ihm wieder stehen mein Lieber, immerhin sehe ich fast täglich Männerkörper und du hast sicher nicht den einzigen heißen," meinte sie lachend, auch wenn sie zugeben musste das er eindeutig ein Schnittchen war. Aber sie wollte nicht deshalb Sex mit ihm dafür hatte sie andere Gründe. "So viel hast du nicht dabei glaub mir mal," neckte sie ihn, aber das stimmte sogar denn sie verkaufte sich ja nicht wenn es sich nicht für sie lohnte.
" Ich danke dir für das nette Kompliment!" sagte Sebastian und tauchte sie kurz unter um sie dann wieder anzugrinsen. " Ach wirklich? Was macht dich nur so sicher das ich nicht so viel geld dabei hätte?" Das er natürlich nicht mit shiela schlief war verständlich oder? das würde nicht seiner Moral entsprechen. Es reichte schon wenn er sie küsste und so seine Moral vergaß.
Sheila tauchte prustend wieder hoch und sah ihn gespielt böse an. "Die Tatsache das ich vielleicht nachgeschaut habe? Oder das Wissen das jeden in unserer Gegend meine Preise umhauen würden" scherzte sie und wartete gar nicht ab bis er antworten konnte, stattdessen legte sie ihre Lippen auf seine und küsste ihn sanft. Da sie ja immer noch ihre Arme um ihn gelegt hatte, kam er so leicht nicht weg.