"Genau, ich mach Elternersatz für sie! Aber Niemand will dich los werden, Bas! Angefangen damit, das Leya hier nur solange glücklich ist, wie sie dich um sich hat. Sie werden dich nicht in ein Heim stecken können, da du schon siebzehn bist... und im Fall der Fäller mach ich auch den Elternersatz für dich! Wenigstens so lang wie du noch einen brauchst!", versprach HUnter Sebastian, "Und Niemand wird dir den Konntackt zu Leya verbieten! Das versprech ich dir!"
" Ich will nur nicht, so egoistisch dass jetzt auch klingen mag, dass mir meine Schwester weggenommen wird und ich sie nie wieder sehe. Ich hab doch nur noch sie und sie hat mich. Dass würde uns beide kaputt machen!" Sebastian sah zu Leya und fuhr ihr durchs haar.
Hunter rutschte vom Wohnzimmertisch zu Sebastian aufs Sofa und legte ihm sanft eine Hand aufs Bein. "Wie gesagt, ich würde sie dir nie wegnehmen wollen, das käme mir nicht im Traum in den Sinn! Ich würde dir ja mein Pfadfinder Ehrenwort geben.. aber ich war nie Pfadfinder!"
Sebastian schluckte. " Ich glaube dir ja, nur.....ich will einfach nicht das wir durch so etwas getrennt werden und sie vielleicht unglücklich ist!" merkte er an und sah Hunter krank an. Sein Fieber stieg.
HUnters Hand huschte hoch zu Sebastians Taile und zog ihn an sich. "Warum machst du dir so sorgen, das euch zwei irgendwer oder was trennen würde?", fragte er mit sanfter Stimme. "Du bleibst heut hier!"
" Weil Leya meine Schwester ist und ich der einzige bin den sie noch hat!" erklärte Sebastian und schmiegte sich an Hunter. Ihm war warm und er hatte Fieber. Er bekam kopfschmerzen und erschöpft war er auch noch. " Ich kann mich nicht selber abmelden!"
"Und Genau deswegen, kann oder wird euch niemand trennen, Kleiner!" Hunter drückte Sebastian an sich und seufzte leise: "Aber ich kann es, meinetwegen geh ich da auch persönlich hin und red mit der Sekrtärin!"
Sebastian murrte und schlief wieder. Leya schlief auch noch und Sebastian hatte gute noten, da konnte er doch mal einen Tag frei nehmen oder? Er konnte sich auch irren.
HUnter strich dem schlafenden Sebastian sanft durchs Haar und hob ihn dann hoch. Er ging mit ihm auf dem Arm in sein Zimmer und bettete ihn in sein Bett. Er deckte ihn zu und verließ dann das Zimmer. Er sah kurz nach Leya und rief dann bei Sebastians Schule an.
Sebastian schlief friedlich und sein Fieber blieb so wie es war. Leya zerknautschte die Decke und schlief weiter. Die Sekretärin von Sebastians Schule nahm ab. Mit einer ellenlangen Rede begrüßte er sie. " Was kann ich für sie tun?"