"Dann komm her unter die Decke!", flüsterte Hunter. Er nahm einen Arm von Sebastian und zog Leya zu sich unter die Decke. "Dein bruder ist auch hier", informierte er sie kurz, zog Sebatian enger an sich, da er anfing zu frieren. "Wa hast du denn geträum, Schatz?"
Leya krabbelte zu Hunter unter die Decke. " Sebbie?" hakte sie nach. Ihr Bruder war auch hier. " Von Mama und Papa. Wann kommen sie wieder Hunter? Ich habe sie sooo lieb!" erklärte sie und schmuste mit ihm.
Hunter zog auch Leya an sich. "Genau, der Sebbie!", bestätigte sie der kleinen. "Du musst leider mit deinem Bruder und mir vorlieb nehmen!", entschuldigte er sich bei leya und strich ihr durchs Haar. "Aber wir haben dich auch lieb!"
Leya spielte mit ihren Fingern. " wann gehen wir wieder zu Mama und Papa? Ich will nicht mehr reisen und alles angucken. Das Spiel wird langweilig!" erklärte sie Hunter und Sebastian blieb ruhig liegen. Ihm war nicht mehr sooo kalt.
"Deine Mama und dein Papa, Leya", Hunter seufzte leise. Er wusste nicht, was Sebastian ihr erzählt hatte. "Sie würden gerne wiederkommen, aber sie können nicht!", versuchte er ihr zu erklären, "Aber ihr dürft jetzt hier bleiben, und müsst nicht mehr reisen!", versprach er ihr und strich ihr weiter durchs haar.
" Hm, dass ist nämlich immer so kalt und alleine habe ich Angst! was?" Sie tastete nach Hunter Arm. " Wir dürfen hier bleiben? Ich weiß nicht ob dass Mama und Papa gefallen wird!"
"Doch den zwein würde das gefallen Leya. Sie möchten nicht das ihr draußen schlafen müsst! Und sie würden sich freuen , wenn sie wüssten, das ihr hierbleiben dürft!", versprach Hunter ihr.
" Du kannst mit ihnen reden?" fragte Leya neugierig und wartete gespannt auf Hunters Antwort. Dass war ja schön. Sie rieb sich aber irgendwann die Augen. Sebastian war schon eine kleine Weile wach und hatte Leyas Worte gehört. Stumm rannen ihm Tränen übers Gesicht.
"Leider nicht!", gestand Hunter und küsste dann leicht Leyas Stirn, "Schlaf jetzt aber erstmal, Schatz!" Sie war eh schon müde und sollte eigentlich noch schlafen.
Leya wollte sich zu Hunter legen und lächelte leicht. Dann hörte sie aus Sebastians Richtung, leises Schluchzen. Sofort war sie zur Stelle und umarmte ihren großen Bruder. " Nicht weinen Sebbie!" sagte sie und wurde traurig. War Hunter blind, dass er dass nicht gesehen hatte? fragte sich Leya jetzt.