Hunter seufzte. "Glaubst du meine Geldbörse würde es irgendwie bemerken, wenn du miete zahlen würest?", fragte er leise lächelnd und fuhr Sebastian wieder durchs Haar. "Ihr seit meine Gäste, solange ihr wollt! Und dafür wird nichts gezahlt!", das klang fast wie ein Befehl. Auf die Kette seiner Mutter ging er nicht ein, das er die zurück bekam war Hunter klar, er wusste ja, wo Sebastian sie umgetauscht hatte.. immerhin hatte er vorhin vor dem Pfandleihaus gesessen.
"Aber..." Sebastian wollte etwas erwidern beließ es aber dann bei dem versuch. Wenn Hunter dass so wollte, dann stand er ihm nicht im Weg. Seine Kette, bedeutete ihm wirklich ausgesprochen viel, aber was tat er nicht alles um seine Schwester zu halten?
Hunter ließ sebastian einfach schweigen, er hätte sowieso kein Abergelten lassen. "Na ab in die Wohnung, du hast vorhin kaum was gegessen!", ließ er jetzt wieder den Besorgten raushängen.
Sebastian murrte und betrat widerwillig die Wohnung. Das erste was er tat, war dass er nach seiner Schwester schaute. Leya schlief friedlich in Hunter Bett. " Ehrlich gesagt! Bin ich müde!" gestand er. Es war ja auch schon spät.
"Das Gästezimmer ist nocht nicht wieder ganz fertig!.. Möchtest du bei Leya im Bett schlafen? Oder kommst du mit aufs Sofa?", fragte Hunter, während er schon wieder in der Küche an seinem laptop saß. Ben kam aus dem Gästzimmer und tupfte sich mit seinem Shirt die Stirn ab,über und über mit kleinen weißen farbtupfern bedeckt.
" Ich....ähm!" sagte Sebastian und sah dann zu Ben. Ob er bei Leya schlafen sollte? Aber was war wenn ihm jemand unterstellen würde, dass er was mit ihr hatte. dass wollte er nun nicht. Als Antwort zog er sich aus, bis auf die Boxershorts und schlüpfte dann unter die Decke des sofas. So unbequem war es nun auch wieder nicht.
Ben kam zu HUnter hinüber und setzte sich auf einen Barhocker. "Morgen nochmal und dann ist das Zimmer fertig!", informierte er. Hunter sah von Sebastian auf seinem Sofa, zu Ben neben ihm. "Ich will dich ja nicht lowerden.. aber, doch eigentlich schon!"; meinte HUnter grinsend. Ben folgte Hunters Blick, zog eine Augenbraue hoch und verabschiedete sich dann von Hunter.
Sebastian drehte sich hin und her, fand aber keine bequeme Position. Er gab es nicht zu, aber er konnte nur darauf schlafen, wenn er in Hunters Armen lag und er ihn bei sich spürte.
"Scheint ja bequem zu sein!", schmunzelte Hunter, als er ins Bad verschwand. Er sprang kurz unter die Dusche und kam dann, nur in Boxershort zu Sebastian, legte sich hinter ihn unter die Decke.
Sebastian war nicht nach Scherzen zumute. Er war müde und mit allem überfordert. Als Hunter zu ihm kam, rutschte er zu ihm und kuschelte sich an ihn. Ihre Oberkörper berührten sich da und lagen aufeinander.