Hunter lachte: "Und da bin ich ganz froh drüber.. wenn ich so an letzte nacht denke!", meinte Hunter ehrlich und gab Sebastian einen kurzen Kuss auf die Wange: "Und trotzdem kann ich doch stolz auf dich sein! Wie du das bis jetzt alles geschaft hast, auf Leya aufpasst.. ich würde dir dafür nur gerne etwas zurück geben, auch wenn das nicht meine Aufgabe ist! Ich find du hast so viel mehr verdient!"
" Ich habe nicht mehr verdient. Ich hab die Aufgabe Leya zu beschützen und mich um sie zu kümmern. Sie weiter großzuziehen! Irgendwann soll sie ja schließlich selbstständig sein und ganz ehrlich. Ich will nicht dass sie verhungert oder erfriert oder durch sonst was stirbt!"
Hunter seufzte. "Und genau das ist nicht deine Aufgabe Sebastian!", meinte Hunter ernst, "Auf leya aufzupassen ist nicht deine Aufgabe, du wurdest leider in die Rolle gezwengt, aber du bist ihr Bruder, nicht ihr Vaterersatz!.. Und genau aus diesem grund halte ich es auch für besser, wenn du in diese WG ziehen würdest!"
" was denn nun Hunter? Soll ich gehen oder bleiben? Sag es mir jetzt oder ich entscheide, aber die Antwort wird dir nicht gefallen. Ich hab keine Lust mehr darauf. Wirklich nicht! Ich will hier nicht weg und ich beschütze und kümmere mich gern um leya, so ist dass nun nicht!"
"Ich würd dich am liebsten nie wieder her geben wollen, Bas, und ich weiß wie viel es dir beudeuten würde hier zu bleiben! Und besser fände ich trotzdem wenn du dahin ziehen würdest, du würdest das ganze nur für eine Abschieung halten, was es nicht sein soll!"
Sebastian seufzte und stand auf. Stumm packte er ein paar Sachen zusammen. " Dass wollte ich hören. Ich übernachte die nächsten Tage bei Jonathan!" antwortete er und zog sich auch wieder an.
Hunter beobachtete Sebastian seufzend und stand wieder auf. "Wie erreicht Leya dich?", fragte er distanziert und stand mit Verschränkten Armen im Flur.
" Leya weiß schon wie!" antwortete Sebastian und nahm dann seine tasche hoch." Ich verschwinde ja nicht für immer von der Bildfläche. Ich komme ja wieder, aber nur wegen ihr!" Mit diesen Worten verschwand er aus der Wohnung.
Hunter wusste das Sebastian viel durch gemacht hatte, und immer noch irgendwie mittendrin steckte, aber manchmal benahm er sich wirklich wie ein kleines beleidigtes Kind! Hunter rutschte an der Flurwand hinab und schüttelte leicht den Kopf, worauf hatte er sich da nur eingelassen?
Es war nicht so wie Sebastian gesagt hatte. Er war nur im Park und saß auf der Bank. Der Himmel zog sich zu, also würde es wahrscheinlich bald anfangen zu reden. Er dachte lange über alles nach. dann kehrte er seufzend zu Hunters Wohnung zurück und klingelte.