Re: Late Shift
Wes hatte immer noch ein ungutes Gefühl was China betraf. Das konnte nicht gut gehen, fürchtete er und setzte sich aufs Bett. Spirit sprang neben ihn und kuschelte sich an seinen Daddy.
Wes hatte immer noch ein ungutes Gefühl was China betraf. Das konnte nicht gut gehen, fürchtete er und setzte sich aufs Bett. Spirit sprang neben ihn und kuschelte sich an seinen Daddy.
Leise klopfte es an Wes Zimmertür und Sheilas Mutter erschien an der Tür. "Alles zu ihrer Zufriedenheit?" hackte sie freundlich nach und musterte den jungen Mann vor sich ausgiebig.
Wes nickte. "Danke, sehr. Es ist ein schönes Haus. Danke für Ihre Gastfreundschaft.", sagte er höflich und stand auf. Das gehörte sich so, hatte er gelernt.
"Danke sehr, es hat auch viel Zeit gekostet es so einzurichten und einige kräftige Männer," antwortete sie ihm lächelnd. "Wie kam meine Tochter eigentlich an einen so kompetenten Diplomaten?" hackte sie neugierig nach aber sie verstand unter kompetenten eher etwas auf seinen Körper bezogen.
"Wir trafen uns zufällig eines Abends und wie das manchmal im Leben so ist unterhielten wir uns. Sie erzählte von der Geschäftsreise und ich bot meine Hilfe an.", umschrieb er das Ganze.
"So ein hübscher junge Mann bietet einer kleinen Studentin einfach so seine Hilfe an, es gibt wohl doch noch richtige Männer," meinte sie grinsend und fixierte ihn aus ihren sturmgrauen Augen, die Sheila von ihr geerbt hatte.
"Das Kompliment nehme ich an und gebe ich gerne zurück. Sheila hat ihre Schönheit von Ihnen geerbt.", entgnete Wes ruhig. "ich biete meine Hilfe an, wo ich gebraucht werde."
"Wo sie also gebraucht werden also wer weiß vielleicht hätten sie ja nachher Lust von mir eine privat Führung zu bekommen?" fragte sie ihn grinsend und stand nun dicht vor ihm. "Mein Mann und Sheila werden wahrscheinlich noch bis in den Abend an den Plänen sitzen."
"Bei allem Respekt, Mrs Scander, ich denke das ist keine gute Idee. Wir sollten das Geschäfstverhältnis nicht mit verfänglichen Situationen belasten, die eventuell falsch gedeutet werden könnten.", lehnte er ab und trat einen Schritt zurück.
"Dabei habe ich doch gar nichts mit der Firma meines Mannes zutun. Was das geschäftliche angeht so überlasse ich das meiner Tochter und meinem Mann, aber na gut vielleicht überlegen sie es sich ja nochmal." Man merkte das die beiden Frauen eindeutig den selben Geschmack hatten. Sie wollte noch etwas sagen als sie von ihrem kleinen Sohn unterbrochen wurde.