Sheila war verkrampft dennoch versuchte sie sich wirklich zu entspannen nur das war wirklich nicht zusammen. Und bei jedem Donnern welches näher kam war ihre Ruhe wieder futsch. Dennoch half es ein wenig seine Stimme zu hören die sie beruhigend versuchte einzulullen.
Wes fuhr in die Tiefgarage. So kamen sie in die Wohnung ohne nass zu werden. Dennoch beeilten sie sich und als sie ankamen führte Wes erster Weg in die Küche, wo er Teewasser aufsetzte, dann räumte er die Sachen aus und hing sie zum Trocknen.
Sheila setzte sich auf die Coutsch im Wohnzimmer zog ihre Beine an und rollten sich zu einer kleinen Kugel zusammen, ihre typische Schutzhaltung. Sie würde sich später dafür verfluchen, denn sie zeigte ungern was für eine gebrochene junge Frau ihr Vater aus ihr gemacht hatte.
Mit zwei Tassen Tee und einer Decke kam er zu ihr. Vorsichtig stellte er die Tassen auf dem Couchtisch ab, dann legte er die Decke um sie und setzte sich neben Sheila. Er wollte sie nicht erschrecken und nahm sie deshalb nicht in den Am. Aber sie konnte kommen, wenn sie wollte.
Darum musste man Sheila nicht lange bitten kaum saß er lag sie schon halb in seinen Armen, eng an ihn gekuschelt und komplett verspannt. Es war komplett irrational das sie grade wirklich bei einem halb fremden Schutz und Geborgenheit suchte er war immerhin nicht ihr Freund.
"Trink mal was. Das ist Apfeltee, ich hoffe du magst so etwas." Er drückte ihr eine Tasse in die Hand und hielt sie einfach nur fest. Liebevoll strich er ihr über den Rücken. Gab ihr Schutz und trank selbst von seinem Tee.
Sheila nahm wirklich einen Schluck von dem Tee und dann noch einen und noch einen, er tat ihr gut und seine Streicheleinheiten entspannten auch langsam ihren völlig verkrampften Körper. Dieser Mann war wirklich ein Wunder im positiven Sinne, die meisten hauten ab wenn sie so war.
Er küsste sanft ihre Stirn und ließ ihr Zeit sich zu beruhigen. Niemals hätte er sie allein gelassen, denn sie konnte ganz offentsichtlich in diesem Zustand nicht allein sein.
"Ich darf doch noch heute Nacht hier bleiben oder? Ich bin auch ganz ruhig und störe nicht weiter versprochen?" bittend sah sie ihn an sie wollte jetzt nicht in der Dunkelheit bei dem Unwetter alleine nach Hause, das machte ihr Angst.
"Natürlich. Du musts morgen auch nicht gehen. Bleib, wenn du möchtest, noch einen Tag. Das ist okay. Jetzt bleibst du aber auf jeden Fall und entspannst dich. Willst du baden gehen?", fragte er sie liebevoll.