Sheila nickte leicht sie war sich in dem allen noch ganz sicher. In ihrem ganzen bisherigen Leben hatte sie einen Menschen mal abgesehen von ihrem Sohn und ihrem kleinen Bruder nie zu Nahe an sich rangelassen, das würde für sie eine Umstellung werden.
Sie würde Zeit brauchen, das war ihm schon klar. Aber er würde sie nicht drängen. Nur soweit gehen wie sie es wollte. Er kraulte Spirit und der Hund jankte im Schlaf.
Sheila streckte vorsichtig ihre Hand nach dem schlafenden Hund aus und strich über sein weiches Fell. Es war ein schönes Gefühl, sie selbst liebte zwar Tiere aber war einfach zu oft unterwegs als das sie für einen Hund großartig Zeit und auch nerven hätte.
"Er ist ein Lieber. Etwas wild und abenteuerlustig, aber lieb." Wes küsste Spirit aufs Köpfchen. "Ich liebe ihn sehr und er liebt mich. Immerhin bekomtm er von mir Futter."
"Na ich hoffe mal das du nicht auch denkst das ich dich liebe wenn du mich fütterst," neckte sie ihn grinsend, wegen seines letzten Satzes und küsste sanft seine Wange.
"Nein, das würde ich nie. Du liebst mich, weil du Sex von mir bekommst." Er zupfte an Spirits Öhrchen und der rollte sich zusammen und öffnete ein Auge. Dann rutschte er näher an Wes heran.
"Nein deshalb liebe ich auch niemanden. Klar Sex ist wichtig aber kein Grund für Liebe meiner Meinung nach, wenn liebe ich dich dafür das du du bist," korrigierte sie ihn.
"Das mit dem Sex war auch ein Scherz.", sagte Wes. "Und was die Liebe betrifft: Nichts ist schmerzhafter als jemanden für seine Person zu lieben und dann festzustellen, dass diese person nciht die ist, für die man sie gehalten hat."
"Willst du mich damit auf etwas hinweisen beziehungsweise vorwarnen?" hackte sie nach, denn er musste schon zugeben das dieser Satz mehr als seltsam klang und viele offene Fragen übrig ließ.
"Nein, ich will dich nicht vorwarnen. Es ist nur eine Erfahrung, die ich gemacht habe. Wieso? Denkst du, ich könnte dir was vorspielen?", fragte er und sah sie an.