Irgendwann kam eine Schwester mit einem weiteren Bett ins Zimmer stellte es neben das von nick und schloss auf die junge Frau an einige Geräte an. Erst danach wandte sie sich an Theo und lächelte ihn sanft an. Er sah gar nicht gut aus. "Ihr Bruder?"
Theo wandte den Blick nicht von Nick ab. " nein, mein Freund!" antwortete er wie aus Reflex. Dass ging die zwar nichts an, aber lügen konnte er auch nicht. " Kommt er durch oder verliere ich ihn?" fragte er ohne den Blick von nick abzuwenden.
Die schwester kam rüber zu Nick und kontrolierte seine Bildschirme, hängte einen Beutel am Tropf nach. "Mir wurde gesagt das wir seine Informationen nicht aufnehmen konnten, da er nichts dabei hatte was ihn auswies, könnten sie mir da vielleicht weiterhelfen?" Die Schwester wusste sehr wohl, das Theo eigentlich nicht hier sein durfte. "um ihn steht es um einiges besser als der Fahrerin des anderen Wagens! Doch für alles andere müssen wir abwarten!"
Theo wandte den Blick von Nick kurz ab. " Natürlich!" antwortete er. Er würde helfen wo er konnte. Nick hatte Nichts mit? dass überraschte ihn irgendwie. Dennoch versuchte er alles, damit sie ihm helfen konnten.
Die Schwester nahm das Klemmprett welches am Ende von Nicks Bett hing und füllte es mit seiner Hilfe aus. Dann verließ sie leise das zimmer, nicht ohne nochmal die Bildschirme der Beiden Patienten zu überprüfen. Nick saß mittlerweile zwischen Theo und Sebastian auf der Bank und beobachtete sich dabei wie er ein Klettergerüst hochkletterte.
Theo wich nicht von Nicks seite. Jetzt war es ihm mal herzlich egal, ob das Blondchen davon wusste oder nicht. Hunter wachte irgendwann wieder auf und seufzte. Er vermisste Ariadne und Gwen sehr.
Ariadne und Gwen schliefen tief und fest, an einander gekuschelt in Gwens Bett. Nicks Zustand enderte sich nicht aber die Instrumente der Fahrerin im Nachberbett schlugen irgendwann am Morgen aus und rief die Ärzte auf den Plan.
Theo war neben Nicks Bett eingeschlafen und aufgeschreckt, als er hörte wie die Tür aufgerissen wurde und die ganzen ärzte hereinkamen. Er rieb sich verschlafen die Augen.
Das Nachberbett wurde wieder hinausgefahren. Einer der Ärzte kam zu Theo hinüber, beachtete ihn absolut nicht sondern untersuchte Nick. "Wie lange war sein künstliches Koma angedacht, Melanie?" "vierundzwanzig Stunden, wenn er nicht von allein aufwacht!" "Wann wird sein vater hier sei?" "Großvater. um vierzehn Uhr." Der Arzt ging.
Theo dachte er hört nicht recht? nick Großvater? Dass konnte doch nur schief gehen. Er kannte den Mann zwar nicht, aber er misstraute allen Fremden. Keiner sollte Nick anrühren oder zu ihm dringen.